Kapitel 4
„Gefühl“ als solches spiegelt den Charakter eines Menschen als Ganzes wider. Diese Spiegelung der Persönlichkeit lässt das Ich vergegenwärtigen, was sein Selbst bewegt.
Allerdings erweist es sich als sehr problematisch, wenn das Ich diesem gefühlten Sich folgt, ohne vom Verstand begleitet und abgesichert zu werden
Das Ich steuert Fühlen, indem es handelt. Es ist die Instanz des Veranlassens und damit des gefühlten Bewusstwerdens. Das Ich verhält sich, aber es er-schafft nicht.
Das Selbstgefühl als Verhaltens- und Verhältnisgrund ermöglicht den Bewegungsspielraum des Ichs. Das Ich traut sich nichts, das es nicht entsprechend fühlt. Es erlebt sich, indem es sich affektiv und/oder emotional entscheidet.
Bedingung der Möglichkeit vorwärts gerichteten Han-delns ist Selbstvertrauen.
Das Selbst bezieht körperliche Impulse und sinnliche Reize, welche für das Ich in Soll-Forderungen über- und umgesetzt.
Welche affektive und emotionale Bewegungen erweisen sich aber nun als Erkenntnis gewinnend?
Selbst konstituiert Bewusstwerden als Regelgröße gleichsam als außerbewusstes Soll. Dieser vorbewusste Wert maßregelt jenes Organisationsmoment, welches die situativ zutreffende Maßnahme bestimmt.
Das Umsetzen dieser Maßnahme – die eigentliche Regelung – wird gewissenhaft kontrolliert und gege-benenfalls modifiziert oder wiederholt, etwa unter dem Motto ‚Übung macht den Meister‘.
Allerdings erweist es sich als sehr problematisch, wenn das Ich diesem gefühlten Sich folgt, ohne vom Verstand begleitet und abgesichert zu werden
Das Ich steuert Fühlen, indem es handelt. Es ist die Instanz des Veranlassens und damit des gefühlten Bewusstwerdens. Das Ich verhält sich, aber es er-schafft nicht.
Das Selbstgefühl als Verhaltens- und Verhältnisgrund ermöglicht den Bewegungsspielraum des Ichs. Das Ich traut sich nichts, das es nicht entsprechend fühlt. Es erlebt sich, indem es sich affektiv und/oder emotional entscheidet.
Bedingung der Möglichkeit vorwärts gerichteten Han-delns ist Selbstvertrauen.
Das Selbst bezieht körperliche Impulse und sinnliche Reize, welche für das Ich in Soll-Forderungen über- und umgesetzt.
Welche affektive und emotionale Bewegungen erweisen sich aber nun als Erkenntnis gewinnend?
Selbst konstituiert Bewusstwerden als Regelgröße gleichsam als außerbewusstes Soll. Dieser vorbewusste Wert maßregelt jenes Organisationsmoment, welches die situativ zutreffende Maßnahme bestimmt.
Das Umsetzen dieser Maßnahme – die eigentliche Regelung – wird gewissenhaft kontrolliert und gege-benenfalls modifiziert oder wiederholt, etwa unter dem Motto ‚Übung macht den Meister‘.
wfschmid - 3. November, 10:21
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