Unilogo

24
Mrz
2005

In-Formation formatiert neuronale Netze

Im ersten Grundschuljahr lernen die Kinder lesen und schreiben. Diesen Lernprozess kann ich entweder unterstützen oder stören. Ich möchte auf das Unterstützen eingehen. Fallbeispiel: Es wird ein Buchstabe eingeführt.

information-formatiert

Schritt: Der Buchstabe wird (sehr) langsam mit weißer (!) Kreide an die Tafel gemalt. Die Kinder malen die Gestalt des Buchstaben so genau wie irgend möglich ab und vergleichen ihr Bild mit dem Original. Dann sammeln sie Erfahrungen im Gestalten dieses Buchstabens, indem sie ihn sehr sauber wiederholen. Dieses Vorgehen begünstigt jene Kinder, bei denen das optische Erfassen dominiert.

Schritt: Durch akustisches Inszenieren des Buchstabens werden jene Kinder angesprochen, welche das akustische Erfassen bevorzugen. Hier kann man den Vorgang des Anmalens akustisch unterstützen, und zwar entweder durch lautliches Begleiten oder melodisches Beschreiben dessen, was man tut, beispielsweise beim d: rund hoch runter... ...wenn man will, kann man reimen: "rund hoch runter, macht jedes 'd' wieder munter!"

Schritt: Die taktilen Lerntypen können sich helfen, indem sie den Buchstaben in der Luft, auf den Tisch, in den Sand oder mit Wasser an die Tafel malen.

Die unterschiedlichen Schritte ermöglichen den verschiedenen Kindern, sich in der Gestaltung des Buchstabens ganzheitlich zu üben.

Frage: Ist das nicht viel zu zeitaufwendig? Reicht es nicht, den Buchstaben an der Tafel zu üben und die Kinder das dann im Heft wiederholen zu lassen?

Antwort: Diese Vorgehensweise benachteiligt alle nicht optischen Lerntypen. Man sollte ganz im Gegenteil auch den seltenen olfaktorischen bzw. gustativen Lerntyp berücksichtigen, also die Buchstaben durch bestimmte Düfte definieren. Je vielfältiger man vermittelt, um so vielfältiger kann das Gehirn die Gestalt eines Buchstabens absichern.

Je mehr Sinne ich beteilige, um so erfolgreicher erziehe ich in diesem Einzelfall auch, indem ich die Entwicklung der Gedächtnisarbeit begünstige:
- Muster durch Nachahmung,
- Routinen durch Versuch und Irrtum,
- Modelle als Folge alternativer Verhaltensmomente,
- Begriffe als Vorstellungen zu handeln.

23
Mrz
2005

Information als Rohstoff

'Information' ist das, was für uns an einer Nachricht neu ist. Man kann auch sagen: "Je überraschender eine Nachricht für uns ist, desto mehr Information enthält sie für uns."

information-rohstoff

Informationshaltige Nachrichten machen uns neugierig. Ein Medium wird um so besser angenommen, je mehr Informationen es vermittelt. Schlagzeilen sind Neugierigmacher. Sie wollen Interessierte für eine Auseinandersetzung mit dem, was sie ankündigen, gewinnen.

Alle Medien leben von Nachrichten, die möglichst viel Informationen enthalten. Nachrichtenagenturen messen das, was sie an Nachrichten verbreiten, an deren Informationsgehalt.

Nun könnte man annehmen, dass die Rede von der Informationsgesellschaft mit dem enormen Nachrichtenumsatz heutzutage zu tun hat. Aber die Annahme, dass eine Informationsgesellschaft um so besser zu existieren vermag, je mehr Nachrichten sie umzusetzen in der Lage ist, trifft keineswegs zu.

Nachrichtenumsätze, Datenverarbeitung und -übertragungen funktionieren nämlich erst dann und nur dann, wenn sich in einer Informationsgesellschaft so viel tut, dass sie auch selbst eigene Nachrichten und Daten erzeugen kann. Die Informationsgesellschaft darf Nachrichten und Daten nicht nur importieren; sie muss sie auch exportieren.

Nachrichten vermitteln nicht nur Informationen, sondern Informationen erzeugen auch wieder Nachrichten Ein Journalist erhält eine Nachricht über ein Ereignis. Er gewinnt daraus wieder neue Nachrichten, indem er sich informiert, recherchiert, auswertet und Bericht erstattet.

Nachrichtenmagazine leben vor allem davon, dass sie nachrichtenträchtige und informationshaltige Ereignisse selbst aufspüren bzw. entdecken. Eine Informationsgesellschaft ist so gesund wie die Qualität ihrer Journalisten und Journalistinnen.

'Information' ist ein Naturprodukt. Der menschliche Geist erzeugt diesen Rohstoff, indem er nach den Regeln der Natur und mit Hilfe seiner Sprache aus Gedanken neue Ideen schafft. Im Gegensatz zur Industriegesellschaft, die auf bereits vorhandene Rohstoffe zurückgreift, muss die Informationsgesellschaft ihren Rohstoff aus ihren geistigen Ressourcen allererst gewinnen. Und im Gegensatz zur Industriegesellschaft entzieht sich das Rohmaterial für die Produkte der Informationsgesellschaft einer unmittelbaren sinnlichen Wahrnehmung. Das Gedankengut lässt sich nicht so leicht ausmachen und kontrollieren wie der Wasserhaushalt oder das Vorkommen von Brennstoffen.

Im einfachsten Fall ist Information eine Mitteilung, die unser Verhalten und damit unser Verhältnis zur Welt positiv oder negativ beeinflussen kann.

Diese Information wird in der Regel durch Beschreibung und/oder Analyse eines Ereignisses gewonnen und als Nachricht verbreitet. Im günstigen Fall ist Information eine sprachlich gefasste Idee, die sich wissenschaftlich und wirtschaftlich nutzen lässt, um Modelle und Strategien zur Verbesserung oder gar Abwendung einer wirtschaftlichen Lage bzw. gesellschaftlichen Situation zu entwerfen. Eine Informationsgesellschaft ist vor allem von zukunftsgerichteten Handlungsentwürfen abhängig.

Aufgabe der Medien ist es, für die schnelle Übertragung von Informationen zu sorgen. Jede Informationsgesellschaft ist neben ihren geistigen Ressourcen nur so gut wie die Medien, die darüber Bericht erstatten. Die Medienlandschaft in Deutschland zeichnet sich zwar durch ausgezeichnete Magazine, Zeitungen, Verlage, Rundfunk und Fernsehanstalten aus, aber die geistigen Energien, die zur Informationsgewinnung notwendig sind, scheinen nicht im ausreichenden Maße verfügbar zu sein. Hohe Arbeitslosigkeit ist dann die Spätfolge fehlender geistiger Ressourcen. Stark vereinfacht gesagt geht uns die Arbeit aus, weil uns nichts mehr eingefallen ist.

Einfallslose Bildungs- und Schulpolitik führten zu einem Bildungsnotstand, durch den notwendige Innovationen unmöglich gemacht wurden. In einer Ausgabe des Nachrichtenmagazins Focus heißt es: „Der Countdown läuft. Viel Zeit bleibt Politik, Unternehmen und Gewerkschaften nicht mehr, dringende Reformen zu beschließen. Jeder Tag Verzögerung verschlechtert unsere Chancen auf dem Weltmarkt. Das Ziel: Millionen neue Arbeitsplätze.“ Liest man aber die "Checkliste: Was zu ändern ist", dann stellt sich heraus, dass nur an den Symptomen operiert wird und die eigentliche Ursache unerkannt bleibt.

Die Krankheitsgeschichte ist eine Erziehungs- und Bildungsgeschichte. Die durchgängige Störung unseres Gesellschafts- und Wirtschaftssystems geht auf eine Vergeudung des Rohstoffes 'Information' zurück. Das lässt sich auch politisch ausdrücken: "Was sich an Erziehung und Bildung falsch machen lässt, das ist auch falsch gemacht worden." Das lässt sich leicht nachvollziehen, sobald man sich die Zeit nimmt, sich einmal mit der Frage zu beschäftigen, wie der Rohstoff 'Information' eigentlich wächst.

Als Naturprodukt ist 'Information' ein höchst sensibler Rohstoff. Damit er wachsen kann, bedarf es zunächst sorgfältiger Sprachpflege, weil sich nun einmal gute Gedanken nur in einer klaren Sprache zum Ausdruck bringen können. Hochschulen und Wirtschaft aber führen Klage über mangelnde Beherrschung von Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Sprachstil.

Durch Spracherwerb aber wird im menschlichen Gehirn die Gedankenlogistik ausgeprägt. Das beginnt bereits mit den ersten Verlautbarungen von Geburt an.

Die Gedankenlogistik erprobt sich zuerst an Sinneseindrücken, die sich dann mittels Wahrnehmung zu ersten Bildern gestalten. Je reichhaltiger die Sinneseindrücke sind, um so nachhaltiger wirken sie auf das Spielen mit Bildern (Fantasie). Das Kind erzeugt anfänglich Informationen durch die Art und Weise, wie es spielt. Umgekehrt ist das Spielzeug für das Kind das erste Medium. Durch seine Machart vermittelt es ihm Information darüber, was möglich ist und was nicht. Je natürlicher und je weniger festgelegt das Spielzeug ist, um so besser eignet es sich zum Ausprobieren. Holzspielzeug bleibt hier immer noch konkurrenzlos. Ein Kind, das sich mit seinem Holzbaukasten seine eigene Welt baut, ist auf Intelligenz (Fähigkeit zu ordnen) und Fantasie (Fähigkeit zu gestalten) angewiesen. Mit der Zeit wachsen die Ansprüche und zu den Holzbauklötzchen gesellen sich erst Legobausteine und dann die ersten Experimentierkästen technischer oder naturwissenschaftlicher Art.

Aber die Natur ist immer noch die beste Lehrmeisterin. Wann immer das Wetter es zulässt, fördern Naturerkundungen Intelligenz und Fantasie, indem sie beide Kräfte zu Entdeckungen herausfordern. Es ist fast müßig zu sagen, dass Jungen und Mädchen ihre Spielwelten gern austauschen, wenn sie von Erwachsenen nicht in irgendwelche Rollen gedrängt werden. Das Erzählen oder Vorlesen von Geschichten ergänzt die kindliche Erfahrungswelt, und Brett-, Ball-, Versteck-, Rate- und Strategiespiele ermöglichen ihm zu zeigen, was es alles kann.

In der Grundschule werden die Fähigkeiten des Kindes systematisch weiterentwickelt. Neben dem Erwerb des Schreibens, Lesens und Rechnens werden vor allem Beobachtungsgabe und die Fähigkeit, Beobachtetes zu begreifen, gefördert. Das Spiel wird in Lernen überführt, ohne dass aus Spaß Ernst werden muss. Intelligenz und Fantasie fordern die Begabung des Kindes heraus, das ist die Fähigkeit, sich handwerklich oder künstlerisch zum Ausdruck zu bringen. Der Wert allen Tuns liegt für das Kind in der Erfahrung von Welt. Natürliche Neugier bewegt es zu solcher Erkundung. Das Kind will entdecken und sich orientieren können. Leistung ergibt sich aus diesem natürlichen Antrieb heraus. Was in den ersten Schuljahren grundgelegt worden ist, prägt sich dann im Verlauf der weiteren Schulzeit als Persönlichkeitsbildung aus.

Intelligenz, Fantasie, Begabung, Werte und Leistungsbewusstsein, Neugier – das sind die Nährstoffe, die der Rohstoff 'Information' braucht, um wachsen zu können. Um diese Nährstoffe optimal binden zu können, bedarf es hilfreicher Orientierung und helfender Ordnung. Auch die jüngste Techno- und Rockband weiß, dass ohne Disziplin nichts 'abgeht'. Wer Kinder frühzeitig selbst unterrichten lässt, indem er jene Unterrichtsinhalte delegiert, welche sich Kinder selbst anzueignen in der Lage sind, kann beobachten, dass sie alles das nicht mögen, was ihnen Erwachsene durch ihre gutgemeinten Reformen unterstellen. Kinder haben ein natürliches Gespür für das Lernen.

Kinderunterricht ist aus gutem (neurologischen) Grund 'altmodisch'. Kinder lieben klare Verhältnisse. Sie wollen, dass Unterricht ordentlich abläuft, wohl wissend, dass Lernen kein Spiel ist und trotzdem Spaß macht, wenn man es zügig und vor allem erfolgreich hinter sich bringt. Kinder wünschen sich Noten und keine Formulierungen von Erwachsenen in Berichtszeugnissen, die sie nicht verstehen.

Kinder brauchen ihre Lehrerin und ihren Lehrer als Bezugsperson. Sie schauen nicht aufs Alter, sondern achten deren Persönlichkeit.

Kinder lieben Herausforderungen. Wer Kinder fördern will, muss deren Intelligenz, Begabung und Fantasie fordern. Weniger Lehrstoff, um gründlicher lernen zu können. "Weniger ist hier wirklich mehr!"

Kinder wollen selbständig sein. Sie brauchen Materialien, die sie in die Lage versetzen, selbst etwas herauszufinden. Sie wollen, dass man ihnen hilft, damit sie sich selbst helfen können.

Kinder wollen helfen. Sie sitzen nicht gern im Unterricht gelangweilt herum, sondern helfen gern den anderen, wenn man sie nur lässt.

Das tut allen Reformern weh, die sich das Management und Infotainment von Erwachsenen in die Schule wünschen. Natürlich übernehmen Kinder das und machen auch alles mit, weil sie eben noch nicht zum Ausdruck bringen können, dass alles seine Zeit hat. Alles in der Natur entwickelt sich geschlossen, um alle Kräfte auf das Wachstum konzentrieren zu können; erst dann kann es sich öffnen. Offener Unterricht ist zwar erwachsenenfreundlich, aber eben natürlicherweise kinderfeindlich.

Und die so genannten Medienkids? Noch niemals zuvor sind Kinder so mit Bildern überflutet worden wie heute. Der massive multimediale Einfluss elektronischer Medien (Fernsehen, Video, Computerspiele) erfasst das kindliche Bewusstsein, indem er das Gehirn mit überstarken Sinnesreizen total beansprucht. Kinder sind diesem Einfluss völlig ausgeliefert, weil sie nicht gelernt haben, sich dagegen zu wehren.

In der Folge werden sie von den multimedialen Reizen abhängig und mediensüchtig. Die Bilderflut, die das Bewusstsein des Kindes überströmt, desensibilisiert die Fantasie, die nicht mehr mit ihren eigenen Bildern und Träumen konkurrieren kann; sie mindert die Intelligenz, die alle diese kurzbelichteten Bilder nicht mehr zu ordnen und auszuwerten vermag; und sie setzt schließlich das Konzentrationsvermögen herab, weil die Bilder so schnell aufeinander folgen, dass das Gehirn sie angesichts solcher Hochgeschwindigkeit nur noch unvollständig verarbeiten kann. Zwar wird das Gehirn des Medienkindes durch das Signalgewitter der multimedialen Elektronik dazu trainiert, mehrere Vorgänge zugleich zu erledigen, aber eben auf Kosten des Verarbeitungsniveaus.

Für die Medienkids und die vielen Kinder aus gestörten und zerstörten Familien wird doch gerade nach anderen Formen des Unterrichtens gesucht. Es ist nicht sehr schlau, Kindern, die nahezu jeglichen Halt verloren haben, die Sinngebung und Orientierung zu verweigern, indem man sie selbst ständig machen statt sie selbständig werden lässt. Reformen wären gut beraten, wenn sie sich weniger politisch und mehr an naturwissenschaftlichen Befunden orientieren würden. Wer Schule zum Kleinunternehmen umfunktionieren will, vergisst, dass es nichts mehr zu unternehmen gibt, weil die Ideen dazu ausbleiben werden. Reformierung stellt sich dann als Deformierung heraus.

Aus kybernetischer Sicht wird sich Bildungspolitik selbst regulieren. Wenn uns schon nicht die zunehmend beschleunigte Arbeitslosigkeit zwingt, den Zusammenhang zur Bildungslosigkeit unserer Zeit herzustellen, wenn uns auch ausbleibende Innovationen nicht schrecken, dann wird uns spätestens jene Wende zur Vernunft bringen, welche unser Land von einem Land, das entwickelt, in ein Entwicklungsland für die USA verkehrt. Bildungspolitik hat die Formel für diese Kehre schon längst gefunden "Mehr Quantität und weniger Qualität in Forschung und Lehre!" Auf Schule übertragen bedeutet dieses Motto: "Größere Lerngruppen, weniger Lehrer und Lehrerinnen!"

Wer an der Bildung spart, spart sich arm. In einer Informationsgesellschaft zeigt sich dieser Vorgang analog zu jeder Verwüstung: Ideen bleiben aus, der Rohstoff 'Information' verkümmert, Information wird importiert, bis dieser Import unbezahlbar wird, die Informationsgesellschaft wandelt sich zur Delegationsgesellschaft für andere Informationsnationen. Friedrich Nietzsche hat ein Gedicht über die Zukunft unserer Bildungsanstalten geschrieben. Es trägt den Titel: "Die Wüste wächst. Weh dem, der Wüsten birgt!" Aus kybernetischer Sicht wird sich die Bildungswüste so lange ausbreiten, bis Schule wieder Schule machen kann. Und als Volk der Dichter und Denker werden wir Deutschen keineswegs zugrunde gehen, sondern aus Not wieder zur Vernunft kommen. Das wird Schule machen!

22
Mrz
2005

Beispiel

Beispiel, das ist entweder ein Bild, um einen Begriff zu veranschaulichen oder ein Begriff, um ein Bild zu erklären.

beispiel

Verständnisschwierigkeiten treten immer dann auf, wenn Bilder nicht mehr in Begriffe und Begriffe nicht mehr in Bilder überführt werden können. Im ersten Fall fehlt der konkreten Auseinandersetzung eine Orientierungsmöglichkeit. Im zweiten Fall wird die abstrakte Auseinandersetzung zu vage, weil der Zusammenhalt durch einen bestimmenden Fall fehlt. In beiden Fällen hat das Bewusstsein Leitstrukturen entzogen, und es herrscht deshalb Verwirrung. Durch diesen Entzug wird erreicht, dass Bildentwicklung und Begriffsbildung nicht mehr parallel verlaufen. Bilder werden nicht mehr analog zur Begriffshöhe komplexer, und Begriffe werden nicht mehr analog zur Bildschärfe differenzierter.

Um einer solchen Entwicklung entgegenzuwirken, verwendet man Beispiele. Es gibt genau drei Beispieltypen. Sie entsprechen den Bestandteilen einer ästhetischen oder logischen Operation (Bildgestaltung oder Begriffsbildung).

Der erste Beispieltyp ist das Faktum (Daten). Faktische Beispiele werden immer dann benötigt, wenn Methoden bzw. Techniken untersucht werden; sie sichern die Praktikabilität.

Der zweite Beispieltyp ist die Ordnung. Strukturbezogene Beispiele werden immer dann benötigt, wenn Fakten untersucht werden; sie sichern das systematische Vorgehen.

Der dritte Beispieltyp ist die Praxis (Erfahrung). Praktische Beispiele werden immer dann benötigt, wenn Theorien entwickelt werden, also Handlungsmöglichkeiten zu konzipieren sind; sie sichern die Umsetzbarkeit der Überlegungen.

21
Mrz
2005

Aufgabe

Aufgabe, das ist die Vorgabe eines ‚verschlüsselten’ Verhaltensmusters, das sich mit Hilfe eines Bildes oder eines Begriffes (‚Schlüssel’) ‚entschlüsseln’ bzw. auf vorhandene Erfahrungen zurückführen lässt.

aufgabe

Die Lösung einer Aufgabe besteht in der Entdeckung des Verhaltensmusters, das durch sie geübt werden soll. Um es entdecken zu können, bedarf es der Aufdeckung des Begriffs, der sich hinter der Aufgabenstellung verbirgt. Das Vorgehen wird erleichtert, wenn die Richtung angegeben wird, in der die Lösung gesucht werden muss. Diese Angabe geschieht durch Formulierung einer Frage und damit durch Bereitstellung einer Suchstrategie. In der Regel beziehen sich Aufgaben in Schulbüchern auf das Herausfinden eines (gewöhnlich nur auswendig gelernten) Lösungsmusters. Aus diesem Grund werden faktische, lokale, temporale, quantitative, instrumentale Fragestellungen bevorzugt. Die Antworten ergeben sich infolgedessen aus einfachen gedanklichen Leistungen – wie wiedergeben, wiederholen, bestimmen, messen, zeichnen, beschreiben.

Lösungsmuster sind aber bildliche, begriffliche oder praktische Verhaltensstrategien, die durch die Anwendung den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden sollten. Solche Modifikationen wären brauchbare Muster auch für die Alltagsbewältigung, da sie das Verhalten auf ökonomischste Weise organisieren. Unterricht für das Leben muss die Übertragung auf den Alltag ermöglichen.

Je mehr sich die Aufgabenstellung auf die Alltagserfahrung bezieht, desto nützlicher ist sie für den Verhaltensfortschritt. Aufgabentexte müssen Erfahrungen, Begreifen und Handeln herausfordern und nicht blockieren.

20
Mrz
2005

Wille

Wille, das ist die Fähigkeit, sich für bestimmte Handlungen entgegen negativer Affektionen oder Emotionen zu entscheiden.

wille

Im Gegensatz zur Abwehr setzt die Fähigkeit, sich für gefühlsmäßig negativ kommentierte Handlungen zu entscheiden, eine bewusste Auseinandersetzung mit dem voraus, was im Bewusstsein negative Affektionen oder negative Emotionen erzeugt.

Da negative Affektionen oder Emotionen Störungen anzeigen, erweist sich der Wille auch als Widerstand und damit als Mittel zur psychischen Stabilisierung.

Die Willensbildung vollzieht sich ausschließlich rational, das heißt, die Entscheidung für eine negativ affizierte oder mit negativer Emotion belegte Handlung kann erst dann und nur dann erfolgen, wenn es gelingt, ein vernünftiges Ziel vorzustellen, das die Überwindung von Abwehrmechanismen überhaupt lohnt. Das Ziel, welches man erreichen will, muss in jedem Fall einen Bezug zu einer wünschenswerten Verhaltenseigenschaft herstellen.

Das Phänomen ,Wille’ wird sehr oft falsch ausgelegt. So wird ‚Wille’ als etwas gefordert, das es lediglich einzusetzen gilt, eine Art ,psychomotorischer Kraft’, die man nur anzuwenden braucht ("Du kannst, wenn Du nur willst!"). In Wirklichkeit ergibt sich die Antwort auf die Frage nach der vorhandenen ‚Willenskraft’ einzig und allein aus der Qualität der Argumentation im Hinblick auf das, was gerade anliegt.

Wille entwickelt sich, sobald jemand in der Lage ist, mit Ereignissen distanziert umzugehen. Die Willenskraft ist in der Regel um so größer, je mehr das, was man beabsichtigt, durchdacht worden ist.

19
Mrz
2005

Abwehr

Abwehr, das ist die Zurückweisung von Aufgaben, die mit negativen Empfindungen belegt sind – und zwar vor allem durch a) Vergessen, b) begründete Verschiebung (Ausrede), c) Angriff (Aggression).

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Gefühlsmäßige Ablehnung ergibt sich aus dem Widerspruch zu persönlichen Idealen (Vor- und Leitbilder), Normen (Leitsätze), Ideen (Leitgedanken), Prinzipien (Grundsätze), Vorstellungen (Verhaltensstrategien), Begriffen (Beurteilungen), Empfindungen, Bedürfnissen, Erfahrungen, Plänen.

Abwehr kann zur bloßen Abreaktion (gefühlsbedingte Überreaktion) werden, wenn sich unerträglich gewordene Spannungen nur durch emotionsgesteuertes Verhalten auflösen lassen (psychostrukturelle Maßnahme im Rahmen natürlicher Selbstreparaturen). Da die Psyche in der Lage ist, Verhaltensstrukturen zu verbessern, um größere Stabilität zu erreichen, können Abwehrmechanismen nach einem gewissen Zeitraum wieder aufgehoben werden. Eine solche Aufhebung lässt sich in der Regel auch durch Verhaltensanalysen erreichen, also durch Erforschung des zureichenden Grundes des Tuns, worauf sich die Abwehr bezieht.

Abreaktionen erfolgen, sobald Spannungszustände jede Bewusstseinstätigkeit blockieren.

Abwehr wird ausgelöst, sobald Ereignisse eintreten, die zu Konflikten führen würden.

18
Mrz
2005

Begabung (2)

Begabung, das ist Einfallsreichtum (Ideenfindung) auf der Basis verfügbarer Intelligenz.

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Gestaltungsfähigkeit des Bewusstseins = Veränderbarkeit des Bild-er-lebens bzw. Bilder-Lebens (Empfinden, Gestalten, Denken, Handeln).

Gewöhnlich wird auch Begabung als Vergleichgröße aufgefasst. Die Leistungsfähigkeit des Gehirns eines Menschen wird in Beziehung zu anderen
gesetzt. Der einfachste Bezug dieser Art ist die Bestimmung der Begabung aus dem Verhältnis zwischen dem Rang, der einer überdurchschnittlichen Leistung zukommt und der Gruppe, die solche Leistungen erbringt.

Wie die Intelligenz, so bezieht sich die Begabung auf bestimmte Fähigkeiten. Wer beispielsweise mathematisch und musikalisch hoch begabt ist, muss nicht auch zugleich sprachlich hoch begabt sein.

17
Mrz
2005

Intelligenz

Intelligenz ist eine innerhalb gewisser Grenzen veränderliche Größe. Diese Größe wird vor allem durch Übung beeinflusst.
Trennschärfe des Bewusstseins = höchste Genauigkeit (Akribie) des Bild-er-lebens bzw. Bild-Erlebens
(Empfinden, Gestalten, Denken, Handeln).

intelligenz

Gewöhnlich wird Intelligenz als Vergleichgröße aufgefasst. Die Leistungsfähigkeit des Gehirns eines Menschen wird in Beziehung zu anderen gesetzt. Der einfachste Bezug dieser Art ist die Bestimmung der Intelligenz aus dem Verhältnis zwischen der erbrachten überdurchschnittlichen Leistung und dem Lebensalter.
Intelligenz = Leistungsalter/ Lebensalter * (100 + X)
Jede Definition von Intelligenz spiegelt die Leistung in einer bestimmten Lebensphase wider. Sie sagt kaum etwas über die möglicherweise vorhandene tatsächliche Intelligenz aus.

16
Mrz
2005

Furcht

Furcht, das ist eine negative Affektion aufgrund der Wahrnehmung einer konkreten Bedrohung.

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Im Gegensatz zur Angst besteht die Furcht nicht aufgrund der Erfahrung völliger Orientierungslosigkeit, sondern zufolge der Kenntnis oder gar Erkenntnis im Hinblick auf das, was bevorsteht.

Furcht, das ist das Gefühl des Bedrohtseins durch etwas Bestimmtes im Unterschied zur Angst als dem Gefühl des Bedrohtseins durch etwas Unbestimmtes. Dieser Unterschied ändert jedoch nichts an der Intensität des negativen Gefühls. Die Furcht vor einer bestimmten Beeinträchtigung der persönlichen Entwicklung, des Ansehens, des beruflichen Fortkommens, der seelischen oder körperlichen Gesundheit kann wesentlich stärker sein als die Angst in Bezug auf unbestimmte Möglichkeiten.

Als Kontrollen bewusstseinsinterner (informationeller) Prozesse lassen sich Gefühle durch Information indirekt beeinflussen. Die Besorgung sensorischer, kognitiver, sensitiver oder motorischer Inhalte lässt sich in der Regel im Hinblick auf deren psychostrukturelle Verträglichkeit steuern. Aufgrund verträglicher Wahrnehmungen, Gedanken, Empfindungen oder Handlungen werden Angst bzw. Furcht verringert, weil die psychische Stabilität (Fähigkeit, Störungen aufzufangen) zunimmt.

Furcht entsteht, sobald sich jemand durch etwas Bestimmtes überfordert oder gar bedroht sieht.

15
Mrz
2005

Angst

Angst, das ist eine negative Emotion aufgrund des Bewusstseins von einer nicht klar auszumachenden existentiellen Bedrohung.

angst

Wer dieses Gefühl erfährt, sieht sich in seinem Dasein gefährdet. Angst, das ist das Gewahrwerden der Unmöglichkeit, eine persönliche, soziale, berufliche, kommunikative, psychische, physische, vergangene, gegenwärtige oder zukünftige Situation zu bewältigen.

Da sich Angst vor allem dann entwickelt, wenn Orientierungsmuster bzw. erfolgversprechende Handlungsstrategien fehlen, wächst die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieser negativen Emotion mit der Zunahme neuer Ereignisse.

Wer entweder über zu wenig Verhaltensvorlagen verfügt oder kaum in der Lage ist, spontan Handlungsstrategien zu entwerfen, lebt ständig mehr oder weniger ängstlich. Ängstlichkeit wird gleichsam zur Persönlichkeitskonstanten.

Angst ergibt sich aus einem Kontrollverlust, das heißt Verträglichkeit und Unverträglichkeit von Wahrnehmungen und Erinnerungen werden affektiv und emotional nicht mehr angemessen angezeigt. Als Daseinsbefindlichkeit kann Angst gemindert, aber nicht verhindert werden.

Die Vielfalt der Einflüsse verhindert, dass jemand in der Lage ist, alle Einwirkungen zu kontrollieren. Darüber hinaus hat niemand gefährliche Entwicklungen in seiner Umwelt im Griff. Existentielle Bedrohungen lassen sich also zu keinem Zeitpunkt ausschließen.

Angst entsteht, sobald entweder Orientierungslosigkeit oder Bedrohung erfahren wird.

14
Mrz
2005

Depression

Depression, das ist der gefühlsmäßig bedingte Ausfall von Maßnahmen zur Stabilisierung bzw. eine gefühlsmäßig kommentierte Instabilität.

depression

Soweit Depressionen bewusstseinsorganisiert (psychogen) sind, handelt es sich um sehr hohe Ist-Soll-Diskrepanzen, die im Augenblick nicht aufgelöst werden können.

Verlaufen Aggressionen längerfristig nicht erfolgreich, das heißt, können Störungen, auf die sich die Überreaktionen beziehen, nicht beseitigt werden, dann besteht die Gefahr eines Umschlags in Depressionen.

Aus Aggressionen hervorgegangene Depressionen sind relativ kurzfristig. Im Gegensatz zu Aggressionen können sie mit Hilfe rationaler Argumente beseitigt werden.

Bewusstseinsorganisierte Depressionen lösen sich auf, sobald wieder genügend Kapazität vorhanden ist. Wird diese Bedingung nicht erfüllt, das heißt, erfolgt keine psychostrukturelle Regeneration, dann kann dies zur Manie (krankhafte Veränderung des Gemüts) führen. Gehobenes Selbstgefühl, extreme Selbstüberschätzung, Gedankenflucht (sprunghaftes Denken), Rede- und Bewegungsdrang sind Kennzeichen für das Ausbleiben regenerierender Maßnahmen. Hinzu kommt ein periodischer Wechsel gehobener und gedrückter Stimmung.

Depressionen sind (soweit sie vom Bewusstsein beeinflusst werden können) möglich, wenn
a) das Leistungspotential erschöpft ist (Distress), wenn
b) Wahrnehmungen negative Affektionen bewirken (Überbelastung), wenn
c) die Vergegenwärtigung von Misserfolgen Apathie auslöst.

13
Mrz
2005

Aggression

Aggression, das ist eine gefühlsmäßig bedingte Überreaktion gegen unverträgliche Einflüsse.

aggression

Aggressives Verhalten ist bewusstseinsunkontrolliertes Verhalten. Aggression ist nicht nur ein Anzeichen für eine sehr hohe Ist-Soll-Diskrepanz (sehr große subjektive Unverträglichkeit dessen, was diese gefühlsmäßige Reaktion auslöst), sondern auch zugleich ein Zeichen für nicht mehr vertretbare Instabilität.

Aggression ist ein Symptom, dessen Auftreten Maßnahmen zur Erhöhung der Stabilität notwendig macht. Da jemand, während er sich aggressiv verhält, aus dem Gleichgewicht geraten ist, folglich über keinerlei Möglichkeiten verfügt, die Störungen selbst zu beseitigen, muss ihm von außen geholfen werden. Diese Hilfestellung darf allerdings nicht in dem Versuch bestehen, die aufgetretene Instabilität rational beseitigen zu wollen. Wer sich aggressiv verhält, ist vernünftigen Argumenten gegenüber verschlossen. Der Abbau von Aggressionen wird dagegen beschleunigt, wenn sich andere neutral verhalten. Im Extremfall dauert die Aggression so lange an, bis die Bewusstseinskapazität so weit erschöpft ist, dass auch aggressives Verhalten nicht mehr organisiert werden kann.

Aggressionen sind möglich, wenn
a) das Leistungspotential erschöpft ist (Überanstrengung), wenn
b) Wahrnehmungen negative Affektionen bewirken (Überreizung), wenn
c) die Vergegenwärtigung bestimmter Erfahrungen zu negativen Emotionen führt (Gefühl von Überforderung im Hinblick auf die bevorstehende Situation).

12
Mrz
2005

Emotion (2)

Emotion, das ist ein gefühlsmäßiger Kommentar, der die Verträglichkeit von solchen Erinnerungen anzeigt, die sich auf sehr stark gefühlsmäßig kommentierte Erfahrungen beziehen.

emotion

Treten Erinnerungen an bestimmte Erfahrungen und Empfindungen in den Vordergrund bzw. Wahrnehmungen und Handlungen in den Hintergrund, dann erzeugen Emotionen Einstellungen: gefühlsmäßig kommentierte Erwartungen im Hinblick auf die Effektivität von Handlungen.

Im Gegensatz zur Affektion bezieht sich die Emotion nicht auf Zustände (Situationen), sondern auf Prozesse (Verhaltensweisen). Die emotionale Reaktion ist eine gefühlsmäßige Stellungnahme zu einer Verhaltensweise.

Diese Stellungnahme fällt negativ aus, wenn die Verhaltensweise, auf die sie sich bezieht, Störungen ausgelöst hat. Die Störungsanfälligkeit nimmt in dem Maß zu wie die Kapazität (Leistungspotential) abnimmt.

Da die Emotion auf Erfahrung basiert, kann deren Zustandekommen auch als ‚Häufung’ reprojizierter Affektionen aufgefasst werden. Es lassen sich u.a. folgende Emotionen unterscheiden: a) ereignis-, b) personen-, c) sach-, d) ideologie- und e) verhaltensbedingte.

Emotionen entstehen, sobald bestimmte Erfahrungen vergegenwärtigt werden.

11
Mrz
2005

Affektion

Affektion, das ist ein gefühlsmäßiger Kommentar, der die Verträglichkeit von Wahrnehmungen anzeigt.

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Treten Wahrnehmungen und Empfindungen in den Vordergrund bzw. Denken und Handeln in den Hintergrund, dann erzeugen Affektionen Stimmungen (Abend-, Gewitter-, Herbststimmung).

Ob es sich bei einem augenblicklichen Gefühl um eine Affektion oder um eine Emotion handelt, das lässt sich nur dann entscheiden, wenn noch der Grund der Auslösung vergegenwärtigt werden kann. Verschlechtert sich also die momentane Befindlichkeit, dann muss in jedem Fall überprüft werden, ob dies aufgrund von Wahrnehmungen (Affektionen) oder aufgrund von Erinnerungen an bestimmte Erfahrungen (Emotionen) geschieht. Diese Kontrolle ist im Hinblick auf angemessene Gegenmaßnahmen wichtig.

Affektionen und Emotionen sind um so weniger positiv, je mehr die Bewusstseinskapazität abnimmt. Ermüdung oder gar Übermüdung verfälschen gefühlsmäßige Kommentare.

Da Affektionen zugleich mit den sie auslösenden Wahrnehmungsinhalten im Gedächtnisfeld festgehalten werden, gelangen sie durch entsprechende Erinnerungen auch wieder ins Bewusstsein und erzeugen dadurch bestimmte Erwartungen in Bezug auf ein Wahrnehmungsfeld (Launen). Gespeicherte Stimmungen aber lösen keine Erinnerungen aus, sondern treten als deren Begleiterscheinungen auf.

Sobald wahrgenommen wird, werden auch Affektionen ausgelöst.
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Seit 20 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Prof. Dr. habil Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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Es gelten die Rechtsvorschriften für Webseiten der Universität Flensburg © Texte: Wolfgang F. Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) wfschmid(at)me.com Bilder: Ulrike Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) mail(at)ulrike-schmid.de

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