Unilogo

6
Okt
2005

Bekenntnis

bekenntnis

Ein verwirrter Begriff begegnet einer Formel.
Ich habe dich gesucht, sagt er zu ihr.
Du sieht ja vollkommen angegriffen aus!
Die Meinungen sind über mich hergefallen.

Woher kommst du, dass du so aussiehst?
Ich komme aus der Geisterwissenschaft!
Und jetzt weisst du nicht mehr, was du bist.
Ja, jeder nennt mich mit anderen Namen.
Und was erwartest du arme Worthülse von mir?
Ich möchte dich nur anschauen, deine Klarheit,
deine Strenge und Aufrichtigkeit betrachten.
Ich bin kein Vorbild für Begriffe von Geistern.

Ich möchte nicht länger mehr Begriff bleiben.
Es macht mich völlig niedergeschlagen,
nicht zu wissen, wer ich eigentlich bin.
Ich möchte zur Natur, dorthin, wo du bist.

5
Okt
2005

Ärgernis

aegernis

Ich kann dich nicht durchlassen!

Ich bin ein Begriff, sagt das Wort.

Du hast dafür keinen Ausweis!

Ich bin als allgemein gültig anerkannt.

Das macht nichts. Du hast keinen Pass!

Ich bin doch eindeutig und abstrakt.

Genau das ist es. Dir fehlt das Bild!

Ohne Passbild kannst du alles sein,
sagt das Neuron und schickt ihn zurück!

4
Okt
2005

Vorsatz

vorsaetze

Vorsatz ist der Satz vor einem Satz.
Vorsatz ist noch kein Einsatz.

Dazwischen liegen viele Sätze.
Die Ausrede ist der häufigste Nachsatz.

Vorhaben bedeutet: noch nicht haben.
Vorstellen heißt: sich noch nicht stellen.

Absicht ist keine umgesetzte Einsicht.
Pläne schmieden braucht keine Kraft.

Weich gefasste Sätze sind Stolpersteine,
Ausreden, die für uns im Weg liegen.

Vorsätze pflastern den Weg ins Versagen,
weil wir uns vornehmen, statt anzunehmen.

3
Okt
2005

Lesen

lesen

Lesen bedeutet Übersetzen
von Worten in Bilder,
von Bildern in Erfahrung,
von Erfahrung in Sehen.

Lesen öffnet das innere Auge.
Lesen braucht Zeit.
Besinnung erzeugt inneres Licht.
Inneres Licht schafft Einsicht.

2
Okt
2005

Klang

klang

Der Klang eines Wortes ist gefühltes Sagen.
Der Ton bringt den Sinn in das Wort.

Auf den Klang einer Stimme achten,
bedeutet mehr als nur hören: Zuhören.

Der Klang des geschriebenen Wortes
wird durch die innere Stimme erzeugt.

Lesen komponiert das geschriebene Wort
als neue, tief empfundene Erfahrung.

1
Okt
2005

Wörter und Worte

woerter-worte

Wörter sind Zeichen.
Nicht immer.

Wörter sind Leerzeichen.
Nicht immer.

Wörter sind Laute.
Immer.

Worte schenken Bilder.
Immer.

Worte sind Aussagen.
Immer.

Worte helfen.
Nicht immer.

30
Sep
2005

Prüfung

pruefung

Sind Sie aufgeregt?
Ich bin sehr aufgeregt!
Das brauchen Sie nicht.
Woher wissen Sie das?

Sind Sie nicht vorbereitet?
Ich bin gut vorbereitet!
Dann kann Ihnen nichts passieren.
Woher nehmen Sie diese Sicherheit?

Sind Sie sehr unsicher?
Ich weiss ja nicht, was kommt!
Alle Fragen sind einfach.
Können Sie das wirklich?

29
Sep
2005

Nichts gesagt ist nicht nicht gesagt

nichts-gesagt

Was sagtest du?
Ich sagte das so.
Nein, so war es nicht.
Das war anders gesagt.
Ich benutzte die selben Worte.
Wörtlich genau so?
Das sagte ich.

Was sagtest du?
Das sagte ich doch eben.
Ich hörte etwas Anderes.
Hast du dich nicht verhört?
Nein, ich weiss es genau.
Was weisst du genau?
Das, was du sagtest.
Was fragst du dann?

28
Sep
2005

Häuser

haeuser

Haus ohne Leben, sage ich.
Haus zu leben, sagen sie.
Ich will nicht hinein, sage ich.
Du musst pünktlich sein, sagen sie.

Häuser wie Bienenstöcke ohne Honig,
Tag für Tag schwärmen Menschen.
Teilen sich die Arbeit ohne Wert,
Rackern sich ab, verschwendete Kraft.

Arbeiten ohne Sinn, sage ich.
Arbeit für den Erfolg, sagen sie.
Ich will das nicht, sage ich.
Du musst es, sagen sie.

Häuser wie Blumen ohne Blüten.
Täglich holen sie das Gleiche.
Menschen flüchten, ferne Träume,
Ertragen die Schwere der Leere.

Leben ohne Sinn, sage ich.
Karriere, sagen sie.
Ich will Höhe nicht, sage ich.
Du brauchst dünne Luft, sagen sie.

Häuser wie Schatten ohne Licht.
Tag für Tag untergehende Seelen.
Mobbing aus Rache,
Tote Seelen.

Existenz ohne Sein, sagt der Gott.
Das machen alle, sage ich.
Du hast Leben nicht erfahren, sagt er.
Ich hab es versucht, sage ich.

Häuser ohne Leben, sage ich.
Du hast das Haus gefunden, sagen sie.
Ich will da nicht hinein, sage ich.
Du musst pünktlich sein, sagt der Tod.

27
Sep
2005

Sprache der Wissenschaft

sprache-der-wissenschaft

Wer etwas wissenschaftlich mitteilt, teilt Tatsachen mit. Eine wissenschaftliche Aussage ist richtig, aber nicht wahr. Das klingt befremdlich. Natürlich besteht jeder Wissenschaftler auf dem Wahrheitsgehalt seiner Aussage. Damit die Wissenschaften Wahrheit für sich beanspruchen können, bestimmen sie gewisse Bereiche, in denen ihre Aussagen gültig sind. Der Kompromiss besteht also darin zu erklären, dass wissenschaftliche Aussagen relativ wahr sind, und zwar wahr innerhalb des Systems, auf dem sie beruhen.

Jetzt wird vielleicht deutlicher, warum sich die Sprache der Wissenschaft sehr oft durch Unverständlichkeit hervortut. Man muss in dem Bereich zu Hause sein, in dem diese Sprache gesprochen wird. Kennt man sich in einem wissenschaftlichen Gebiet nicht aus, dann klingt die Sprache der Wissenschaft wie eine Fremdsprache. Man muss dann die Sprache einer Wissenschaft wie eine Fremdsprache erst erlernen.

26
Sep
2005

Reichweite der Sprache

reichweite-der-sprache

Halten wir fest: Die Sprache des Alltags und die Sprache der Wissenschaft erscheinen gleichsam als Gegensätze. Und die Sprache der Kunst bildet wiederum eine andere Art von Gegensatz zur Sprache der Wissenschaft, aber auch zur Sprache des Alltags.

Sprache setzt dem Bewusstsein Grenzen. Das Bewusstsein organisiert die Reichweite unserer Wahrnehmungen. Das Wahrnehmen reicht nur so weit, wie die Sprache das zulässt. Was ich nicht ansprechen kann, das vermag ich auch nur sehr vage wahrzunehmen. Wahrheit bedeutet Offenheit des Seins. Diese Offenheit wird durch Sprache ermöglicht. Es wäre allerdings ein Missverständnis, anzunehmen, dass offen das ist, was auch klar ist. Die gewöhnlich leicht verständliche Sprache des Alltags erscheint zwar klar, aber das, was sie mitteilt, kann sehr wohl unwahr sein. Vollkommen anders verhält es sich dagegen bei der Sprache der Kunst. Kunst setzt natürlicherweise Wahrheit ins Werk. Künstlerische Sprache kann sehr wohl unverständlich sein, aber nicht unwahr. Da stellt sich die Frage, ob sie sich denn in der Kunst nicht auch zur Lüge missbrauchen lässt.

Wahrheit im ursprünglichen Sinn, Offenheit also, ist nicht der Gegensatz zur Lüge. Der Gegensatz zur Wahrheit ist Unwahrheit, Unoffenheit also. Wer unoffen ist, sagt etwas nicht, verschweigt etwas. Wer lügt, teilt dagegen etwas falsch oder zumindest stark verstellt mit. Der Gegensatz zur Lüge ist Richtigkeit oder Tatsache. Eine Tatsache ist immer richtig, aber nicht deshalb schon wahr. Eine Tatsache erscheint als solche immer unter einem bestimmten Gesichtspunkt als tatsächlich. Aus einer Tatsache wird erst dann ein wahrer Sachverhalt, wenn eine Situation oder ein Ereignis ganzheitlich zum Vorschein gelangt, folglich in ihren Zusammenhängen betrachtet wird.

25
Sep
2005

Sprachliche Fernen

sprachliche-ferne

Die meisten Menschen lesen nicht gern wissenschaftliche Texte. Das liegt nicht an diesen Menschen, sondern an den Texten. Wissenschaftliche Texte sind für diese Menschen zu wenig bildhaft. Sie können sich unter den Inhalten kaum etwas vorstellen. Man sagt von diesen Texten, dass sie zu abstrakt sind. Das Eigenschaftswort abstrakt kommt aus der lateinischen Sprache. Dieses Wort bedeutet, dass etwas mit großem Abstand gesehen wird. Für jene Menschen, welche wissenschaftliche Texte nicht gern lesen, ist dieser Abstand zu groß.

Was bedeutet das? Das Wort Sonnenblume erzeugt eine klare Vorstellung von einer bestimmten Blume. Fast alle Menschen wissen, was eine Sonnenblume ist. Spricht man dagegen nur von Blume, dann ist nicht klar, um welche Blume es sich handelt. Das Wort Blume hat also einen größeren Abstand von der Wirklichkeit des sinnlich Vernehmbaren als das Wort Blume. Aber an dieser Art von Abstand stört sich niemand. Wer das Wort Blume liest oder hört, kann sich unter dem Inhalt dieses Wortes sofort etwas vorstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob er diese Vorstellung verwirklicht oder nicht. Es spielt also keine Rolle, ob er sich eine bestimmte Blume vorstellt oder nicht. In jedem Fall gewährleistet das Wort Blume jederzeit das Verwirklichen einer genauen Vorstellung. Im Gegensatz dazu erlaubt das wissenschaftliche Wort so etwas nicht.

Für die meisten Menschen erlaubt das wissenschaftliche Wort Funktion keine klare Vorstellung von dem, was das Wort meint. In diesem Fall ist es ziemlich klar, dass das wissenschaftliche Wort das Erzeugen einer klaren Vorstellung verhindert. Wissenschaftliche Wörter wie Funktion laden dann zum Nachschlagen der Bedeutung ein. Das wissenschaftliche Wort Funktion selbst liefert diese Aufforderung zum Nachschlagen.

Wissenschaftliche Wörter dieser Art sind deshalb auch nicht problematisch. Problematisch sind dagegen jene wissenschaftlichen Wörter, die diesen Aufforderungscharakter nicht haben. Das sind wissenschaftliche Wörter, die als solche nicht auffallen.

Häufig handelt es sich sogar um Wörter, die in der Sprache des Alltags ebenso vorkommen wie in der Sprache der Wissenschaft. Dazu gehört zum Beispiel das Wort Erziehung. Erziehung ist ein ebenso umgangssprachliches wie wissenschaftliches Wort. Dieses Wort ist besonders kurios. Auch im wissenschaftlichen Bereich tut man sich nämlich schwer damit, dieses Wort zu erklären.

24
Sep
2005

was geschieht?

was-geschieht

sätze, die einen wert haben, müssen etwas bewegen. bei ihrer entstehung ebenso wie beim lesen. in diesem satz sind viele unklarheiten enthalten. einen wert haben - was ist damit gemeint? ich lass diese offenen stellen einmal sein. was mich beschäftigt: der vorgang der annäherung. mir helfen begriffsklärungen dabei überhaupt nicht. sie stören sogar. ich muss mich durch die netzwerke aus bildern und zeichen so bewegen, dass ein kontakt aufgebaut und verstärkt wird. es gibt tatsächlich graduelle unterschiede von dichte. stimmigkeit. erfasst, getroffen - erfahrbar. je anspruchsvoller ich bin, desto unmittelbarer der kontakt. gut, dieser text, heißt es dann vielleicht. nicken. keine weiteren erklärungen. ja, gut - und? was heißt das nun? muss ich mehr hören? ist das gut? wofür?

wert haben - das ist nicht moralisch gemeint. dicht sein, mir nahe kommen - das ist nicht psychologisch gemeint. stimmig - das ist nicht sachlich zu verstehen. ja - und nun? dies ist nicht rethorisch gemeint. ich bilde ab, protokolliere in kleinen ausschnitten abläufe, die mir helfen, mich von mir zu lösen, von meiner engen sicht, die partei ergreift, zwecke verfolgt, wirken will. all das ist nichts als augenwischerei. nicht bewusst inszeniert, obwohl auch das manchmal geschieht. authentisch wird etwas, wenn all dies sich nach und nach auflöst. die regeln sind streng. die einhaltung oder vernachlässigung ist transparent für alle, die ähnliches tun. musik komponieren, bilder malen, mit worten gestalten... was auch immer.

urs

23
Sep
2005

Kommunikation

kommunikation

Kommunizieren bedeutet mitmachen, um Gemeinsamkeiten herzustellen und Unterschiede festzustellen. Zusammenhalten, das ist der Beweggrund des Kommunuzierens.

Kommunikation gibt dieser Bedeutung noch eine intensivere Färbung, steht doch dieses Wort für Annäherung, Anschluß, Berührung, Brückenschlag, Fühlungnahme, Kontakt, Tuchfühlung, Verbindung, Verkehr, Verständigung, Zusammenhang.

Weblogs machen erst dann und nur dann Sinn, wenn sie als Kommunikationspunkte existieren, als Momente der Besinnung, als Augenblicke, um Gedanken auszutauschen.
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Seit 20 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Prof. Dr. habil Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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