Unilogo

22
Feb
2009

ALIBI

alibi1
Sync: Alibi ist ein "Störneuron", das Nachrichten zwischen bewusst aktivierten Neuronen unbewusst umleitet. Mich interessiert, wann genau und wie das geschieht. Aus diesem Grund interviewe ich ein Alibi.

(A)libi: Neuronen haben unterschiedliche Funktionen. Es gibt günstige und ungünstige Einflussnahmen. Man sagt uns Alibis nach, dass wir eher Einflüsse ausüben, die sich auf die Entwicklung des Systems ungünstig auswirken. Ich bin nicht der Auffassung der übrigen Neuronen. Ich sehe unsere Einflussnahme eher als Schutzfunktion im Blick auf das System.

Sync: Ein Beispiel würde mir da sehr helfen.

A: Mein Lieblingsbeispiel ist der Entschluss, an einem wichtigen Tag wie Silvester, Geburtstag, Hochzeitstag oder am Valentinstag das Rauchen aufzugeben.

Sync: Wie kommt ein solcher Entschluss überhaupt zustande?

A: Meistens setzt das eine Beschwerde organischer Zellen voraus, welche sich im neuronalen Zentrum über mögliche gesundheitliche Schäden beklagen und trotzdem weiterhin nach transmitterlähmenden Nikotin verlangen. Dieser Verhaltenswiderspruch macht es uns sehr leicht, entsprechende Abwehrimpulse solcher Zellen umzuleiten.

Das geht in etwa so vor sich. Wir richten sowohl für Rauchimpulse als auch für Abwehrimpulse je eine Umleitung ein. Die Abwehrimpulse leiten wir in Richtung "Unbewusstsein" weiter und die Rauchimpulse in Richtung "Bewusstsein"! Auf diese Weise kommen keine ernsthaften Warnungen mehr im Bewusstsein an.

Syn: Das ist einleuchtend. Aber was unternehmt Ihr genau bei einem Drogenabhängigen, der den Entschluss gefasst hat, mit dem Rauchen endgültig aufzuhören?

A: Nehmen wir an, an Silvester soll Punkt 0 Uhr mit Rauchen ein für allemal Schluss sein! Und genau zu Beginn des neuen Jahres wird die letzte Zigarette energisch ausgedrückt. Von Anfang an müssen wir wirklich sehr rasch handeln. Zu diesem Zweck ändern wir die Umleitungen. Wir schicken ab sofort die Rauchimpulse nicht einfach nur ins Bewusstsein, sondern geben ihnen auch noch schöne Bilder über angenehme Rauchsituationen mit auf den Weg. Gleichzeitig geben wir ihnen Begleiterinnen mit, welche das ganze Unternehmen mit überraschenden Fragen in Frage stellen. Es ist nichts verblüffender als etwas vollkommen Selbstverständliches in Frage zu stellen.

Der Raucher hält genau den Nullpunkt für wichtig. Wenige Augenblicker danach taucht schon die Frage auf "Warum hörst du eigentlich genau um Null Uhr auf? Warum setzt du dich damit unnötig unter Druck? Es wäre doch sehr viel progessiver und mutiger, nicht um Null Uhr aufzuhören. Schließlich tun das doch die meisten!" Diese Frage ist unverschämt, weil sie die getroffene Entscheidung überhaupt nicht Ernst nimmt. Sie bewirkt deshalb etwas für diesen Entschluss Gefährliches. Sie macht aggressiv und erzeugt Kampfstoffe, die sich auf jene Neuronen auswirken, welche die Entscheidung tragen. Diese werden kurzfristig geschwächt und geben somit die Lust, wieder zu rauchen, für einige gefährliche Augenblicke frei. Dabei kann es geschehen, das Zellen erregt werden, welche für motorische Impulse zuständig sind. Es wird aufgrund langjähriger Erfahrungen unbewusst zur Zigarette gegriffen und diese angesteckt.

Der Rest ist ein Kinderspiel. Wir schicken umgehend einige Depressionen los, welche dieses 'Unglück' beklagen und gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass es nun bis zum nächsten wichtigen Tag wieder eine längere Phase des Rauchens geben wird.

Sync: Und was habt Ihr davon, wenn Ihr Euch so mies verhaltet?

A: Wir haben das System vor Stress aufgrund von Nikotinentzug bewahrt!

Sync: Ich finde, das ist eine gemeine Lüge, gibt es doch Nikotinentzug überhaupt nicht.

A: Werbung lebt nun einmal von der schön umgeschminkten Wahrheit. Natürlich existiert kein Entzug von Nikotin, sondern lediglich von Gewohnheit. Aber ein Trugschluss dieser Art ist das beste Alibi für eine Tatsache!

Sync: Und was haben Alibis davon?

A: Wir können das Gehirn für uns einnehmen und unsere Macht ausweiten!

Sync: In der Tat, es gibt nicht wenige Menschen, die ein Alibi-Leben führen. Sie sind eine andere Person als die, die sie sein könnten!

21
Feb
2009

Mangelnde Erfahrung

mangelnde_erfahrung
Die Erzeugung von Information ist natürlich längst nicht so einfach wie es in dem Beispiel „Fieber“ erscheint. Hier handelt es sich um einen gleichsam mechanisch ablaufenden Vorgang, der gewöhnlich Identifikation, also Wiedererkennen genannt wird. Also habe ich mich nach schwierigeren Fällen umgesehen und entdeckt, dass eine Art neuronaler Kongress abgehalten wird, sobald einfache lineare Prozesse nicht mehr möglich sind. Bei dem Kongress, von dem ich spreche, handelt es sich um eine neuronale Gruppe, die gerade damit beschäftigt ist zu diskutieren, ob es sinnvoll ist, mehr über neuronale Hintergründe des Alltags öffentlich zu machen. Ich nutze die Einladung zu diesem Kongress. Im Bewusstsein lege ich der aktiven Reflexion das Thema des Kongresses vor. Die Reflexion prüft diese Einladung sorgfältig und fragt mich dann:

R: Sync, bist Du sicher, dass Du das auch willst? Ich kann Dich nämlich nur anmelden, wenn Du das, was Du darüber berichten willst, mit uns absprichst.
Sync: Ich bekomme ja ohnehin keine Information, die nicht von der Bewusstseinskontrolle akzeptiert wird.
R: Okay, dann ist das ja bereits bestens geregelt und Du kannst jetzt an dem Kongress teilnehmen.

Ich nähere mich dem Kommunikationsfeld der neuronalen Gruppe. Im Augenblick argumentiert ein negatives Neuron namens "Niedergeschlagenhei". Die Depression argumentiert gegen diese Art von Aufklärung, da sie fast gar nichts bewirken kann.

Sync: Ich hätte gern noch einmal Dein Argument gegen eine Offenlegung gehört, da ich dieses nicht mitbekommen habe. Ich bin ja erst jetzt hier bei Euch angekommen.
D: Die beste Offenlegung nützt nichts, wenn niemand diese Erkenntnis nutzt. Meiner Erfahrung nach finden es die Leute zwar interessant zu wissen, wie ein neuronales System geregelt wird, aber sie sind zu bequem, entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen.
Sync: Und woran liegt das Deiner Ansicht nach?
D: Die Leute sind schlecht erzogen, so dass sie auch über keine sich optimierende Selbst-Erziehung mehr verfügen.
Sync: Und was sind die Gründe hierfür?
D: Ganz einfach: Fehlende Vorbilder und Vorlagen. Es existieren keine helfenden Handlungspläne.
Sync: Und worauf führst Du das zurück?
D: Die Menschen sind nicht an echtem natürlichen Fortschreiten interessiert, weil sie zu bequem für eine durchgreifende Selbstoptimierung sind.

20
Feb
2009

Magazin "Information"

magazin_information
Die Frage der Eilzustellerin ist für mich der Anlass, das Magazin, für das ich arbeite, vorzustellen. Das Magazin hat seinen Namen von jener Abteilung des Unternehmens, welche alle schöpferischen Produktionen innerhalb und außerhalb des Systems üperprüft und über deren Akzeptanz bzw. Weiterentwicklung entscheidet. Somit ist sofort klar, dass es für das Fortkommen des Systems außerordentlich wichtig ist, welche Neuronen in dieser Abteilung angestellt sind. Als Chefredakteurin des Magazins ist es für mich sehr wichtig, dass sich diese Abteilung möglichst neutral, tolerant und flexibel verhält und vor allem offen für Neues ist. "Information" ist eine jeweilige Momentaufnahme des Systems, gleichsam ein Neuroclip über eine bestimmte bzw. besondere Situation des Bilderlebens.

Der Information gehen folgende Phasen voraus, durch welche sie definiert werden kann:

Singnal bzw. Reiz,
Nachricht,
Bild.

Ich möchte versuchen, die Entwicklung einer Information an einem Fall zu beschreiben. Dazu komme ich auf das Beispiel der interviewten Eilzustellerin zurück.

Es wird körperliches Unwohlsein und erhöhte Körpertemperatur signalisiert. Sobald dieses Signal von einer erfahrenen Flexion erkannt wird, wandelt sich das Signal in eine Nachricht um. Zugleich wird das System um Auskünfte gebeten, wie mit dem bewusstgewordenen Phänomen umzugehen ist, falls Erfahrungen über den Umgang damit verfügbar sind. Bilder entsprechender Erfahrungen werden bewusst und damit wird gezeigt, was bei Fieber unternommen werden kann, einschließlich der Empfehlung, zumindest zur Apotheke zu gehen.

Information, das ist also immer eine Bildergeschichte zu einer Handlung wie z.B. die klare Vorstellung, mit einem Handy zu telefonieren. Eine Information ist ein Handlungsbild.

19
Feb
2009

Eilzustellung

eilzustellung1
Sync wäre nach dem Interview mit "Konzentration" beinahe von Eilzustellern festgesetzt worden. Eilzusteller sind entweder Perzeptionen oder Flexionen, also Transmitter, die Mitteilungen aus der Umgebung oder aus dem Erfahrungsgedächtnis an das Vor- oder Unbewusstsein schicken. Sync hält eine Flexion an, um sich nach dem Grund der Hektik zu erkundigen.

S: Stopp!
F: Warum hälst Du mich auf? Ich muss der Konzentration dringend eine Mitteilung machen. Sie sucht bereits nach mir, weil sie etwas, das ihr die Aufmerksamkeit zusandte, nicht erkennen kann.
S: Und worum handelt es sich?
F: Die Aufmerksamkeit meldete merkwürdige körperliche Erscheinungen. Ich werde nun den beiden mitteilen, dass sie aufgrund der Symptome erst einmal die Körpertemperatur in Erfahrung bringen sollen. Eine Erhöhung der Körpertemperatur im Krankheitsfall bedeutet nämlich eine Schutzreaktion des Körpers, um Krankheitserreger abzutöten.
S: Und was hilft diese Mitteilung?
F: Nun, wenn die Körpertemperatur über 37°C steigt, dann muss die Konzentration Flexionen aktivieren, damit entsprechende vorbeugende Maßnahmen gegen Grippe eingeleitet werden.
S: Etwa so etwas wie die Einnahme von Echinacin?
F: Wer daran glaubt, dass damit die körpereigene Abwehr gesteigert wird, sollte das zum Beispiel tun!
S: Habe ich da so etwas wie einen ironischen Unterton gehört?
F: Nein, ganz und gar nicht, denn der Glaube ist der wichtigste Assistent des Arztes oder gar der beste Heiler. Aber Sync, sag' mir zu 'was willst Du das alles eigentlich wissen?
S: Ich brauche das für das Magazin "Information".
F: Ach, das sind die Mitteilungen des Bilderlebens! Und über was willst du berichten?

18
Feb
2009

Prinzip Hoffnung

prinzip_hoffnung
Dass Sync im Anschluss an die Aufemerksamkeit die Konzentration interviewt, ist sehr naheliegend, weil Aufmerksamkeit und Konzentration in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander wohnen und auch beruflich sehr viel miteinander zu tun haben.

Interview von Sync mit der Konzentration am 18. Februar 2009

S: Es ist gut, dass ich Dich gerade allein antreffe, denn ich möchte gern von Dir, dass Du Dich wie deine Nachbarin für unsere Information vorstellst.
K: Ich hatte soeben viel zu tun, und zwar mit einer Arbeit, bei der mir die Aufmerksamkeit nicht viel zu helfen vermag. "Aufmerksamkeit" ist übrigens nicht nur meine Nachbarin, sondern auch meine Zwillingsschwester.
S: Ich möchte Dir gern die gleichen Fragen stellen wie deiner Zwillingsschwester: Welches sind Deine Stärken, Deine Schwächen und Deine Hobbies?
K: Ich liebe das Aufdringliche, das Auffällige und das Neue wie meine Schester "Aufmerksamkeit" auch. Mein großes Hobby sind Traumreisen!
S: Was meinst Du mit "Traumreise"?
K: Vielleicht sollte ich dazu besser "Antizipation" sagen, also Vorstellungen, die sich in meinem Fall auf mögliche wissenschaftliche Entwicklungen beziehen.
S: also Traum im Sinne von Fortschritt!?
K: Ja.
S: Und was möchtest Du entwickeln?
K: Mir ist vor allem an einer Optimierung der Wissenschaft von der Entwicklung des Menschen gelegen. Das bedeutet: ich möchte die weiche Geisteswissenschaft in eine harte Naturwissenschaft überführen.
S: Ich möchte nun nicht das Gespräch auf diese Sache verlagern, weil es ja hier lediglich um Dich als Person geht. Zum Schluss deshalb nur noch eine Frage: Ist mein Eindruck, dass Du entschieden mehr zu tun hast als Deine Schwester zutreffend?
K: Ich möchte das nicht so gern bewerten. Frage lieber meine Schwester!

17
Feb
2009

Besuch zu Hause

aufmerksamkeit12
Viele Menschen schreiben Tagebücher in der Hoffnung, sich dadurch selbst besser kennen zu lernen. Aber das Problem des Tagebuchs besteht darin, dass die Seele (~limbisches System) damit nicht einverstanden ist. Sie versucht das Lesen des Geschriebenen ständig zu verzögern. So kommt es sehr oft erst einmal zu keiner Lektüre des Tagesbuches, geschweige denn zu einer Reflexion des Geschriebenen. Das geht in der Regel so lange, bis das Tagebuch wieder aufgegeben wird, und zwar mit der Begründung, dass es ja doch nichts nützt.

Mit diesem Geschehen wird bestätigt, dass der Selbst-Schutz funktioniert. Stellt sich also die Frage nach den ersten Ursachen und Gründen dieses Selbst-Schutzes. Die Antwort ist einfach. Wie die sinnliche Wahrnehmung durch die Begrenzung des Wahrnehmungsfeldes eingeschränkt wird, so wird die geistige Wahrnehmung durch die Begrenzung des Bewusstseins eingeschränkt. Will man die Grenzen des Bewusstseins ein wenig verschieben, dann muss man an den Bedingungen der Möglichkeiten des Bewusstwerdens arbeiten.

Was bedeutet das? Das Bewusstwerden geschieht vor allem durch jenen Vorgang, welchen wir "Denken" nennen. Das Denken lässt sich als Bilderleben beschreiben ( siehe: Denken ). Da die Klarheit der Inszenierung dieses Bilderlebens von der Trennschärfe der sprachlichen Formulierung abhängt, muss folglich große Sorgfalt auf den Umgang mit der Sprache gelegt werden. Die Sprache des Denkens muss das Denken selbst regeln können, um in der Lage zu sein, überhaupt etwas auszurichten. Für die Schulung des Denkens ist die tägliche Lektüre des Begriffskalenders eine große Hilfe!

Mit dem heutigen Modul gelangt diese Schulung in eine andere Dimension. Diese Dimensionierung besteht darin, dass das Bilderleben verstärkt aktiviert wird. Das Aktivieren geschieht durch Personifizieren der maßgeblich bestimmenden Funktionen des Gehirns. Jede der auf diese Weise entstehenden fantastischen Personen repräsentiert eine Gruppe von Neuronen, die die entsprechende Aufgabe übernimmt.

Als erste dieser Personen stellen wir die Aufmerksamkeit vor. Jede der neuronalen Persönlichkeiten drückt mit ihrem Namen zugleich auch ihre Funktion aus. Das können wir leicht durch das folgende Interview erkennen, das Sync mit der Aufmerksamkeit führen wird. "Sync" ist der Rufname von Synchronisation. Sync ist gleichsam weiblicher Natur, weil der Artikel zugleich das "neuronale Geschlecht" bestimmt. (Es heißt ja DIE SYNCHRONISATION). Sync heißt so, weil die weiblichen Personen gewöhnlich für das Zusammenwirken logischer und ästhetischer Kräfte stehen. Nun aber zum Interview:


SYNC TRIFFT DIE AUFMERKSAMKEIT
Intervie von Mi, 17. Februar 2009

S: Danke Dir, Aufmerksamkeit, dass Du Dir trotz Grippe die Zeit für dieses Interview genommen hast!
A: Ich nehme an, dass Du Dir das zutraust, obgleich ich geschwächt und dadurch eingeschränkt bin!
S: Ich kenne Dich als starke neugierige Person, die nicht so schnell aufgibt. Ich habe die Bitte, dass du Dich erst einmal vorstellst, mit deinen Stärken und Schwächen. Vielleicht magst Du auch Deine Hobbies nennen.
A: Ja, das mache ich. Meine Stärken sind, dass ich sehr neugierig bin. Ich nehme an, dass mir so schnell nichts entgeht. Ich liebe alles Ungewöhnliche und Auffällige. Eigentlich bin ich ständig auf der Suche nach interessanten Dingen. Meine Schwächen sind Ungeduld und die Neigung, Dinge zu übersehen. So ist mir das Gespräch mit einem anderen wichtiger als darauf zu achten, dass ich nach dem Abschließen der Tür den Schlüssel stecken lasse und weggehe.
S: Und wann fällt dir dann auf, dass du den Schlüssel nicht mehr hast?
A: Was für eine Frage. Natürlich erst dann, wenn ich ihn wieder brauche!
S: Und was sind Deine Hobbies?
A: Ich fahre gern Auto, weil es da für mich viel zu tun gibt.
S: Und übersiehst Du da auch Dinge? Das wäre ja im Straßenverkehr gefährlich!
A: Ja schon, aber das sind eigentlich keine Dinge, die mich in Gefahr bringen würden. Ich erzähle Dir so eine Geschichte. Neulich bin ich von Flensburg nach Stuttgart gefahren. Und in Stuttgart blendete die Sonne so stark, dass ich nicht einmal die Schilder mehr erkennen konnte. Und weil ich fünf Jahre lang nicht mehr Auto gefahren bin, kannte ich die Route wegen straßenbaulicher Veränderungen auch nicht mehr so genau. Also bin ich mitten auf dem Werksgelände von Mercedes gelandet und musste mich erst einmal nach der Richtung erkundigen, um nach Hause zu kommen.
S: Hast Du da nicht Bedenken bekommen, dass Du vielleicht zu lange Auto gefahren bist?
A: Klar, ich dachte, dass es schon ein wenig bekloppt ist, nach fünf Jahren fehlender Fahrpraxis gleich 800 Kilometer an einem Stück durchzufahren.
S: Ich schätze, dass Du auch ein wenig ehrgeizig bist und Dir in Deinem Alter beweisen wolltest, dass Du das noch schaffst!
A: Dachte ich zunächst auch, aber dann nicht mehr, weil ich gegen meine Gewohnheit Pause gemacht hatte. Trozdem, wiederholen würde ich das nicht.
S: Wenn du etwas ehrgeizig und deshalb wahrscheinlich auch eitel bist, stehst Du doch in der Gefahr, die Dinge für Dich zurechtzulegen und vielleicht auch schönzufärben oder nicht?
A: Es ist doch meine Aufgabe, individuell passend zu filtern. Das machen wir Aufmerksamkeiten doch alle!
S: Okay, ich danke Dir für dieses Interview und gebe zurück an die gegenwärtige Situation!

16
Feb
2009

Feingefühl

feingefuehl
Um bewusstseinsbezogene Neuronen durch ästhetische Information ansprechen zu können, bedarf es eines gewissen Feingefühls und innerer Stabilität als Bedingung der Möglichkeit, neuronale Veränderungen überhaupt durchsetzen zu können. Wer sich seiner Vorstellung nicht sicher ist, sollte lieber nichts verändern wollen, denn die Wahrscheinlichkeit der Verschlechterung ist höher als die der Verbesserung. Das bedeutet, dass jeder systemische Eingriff starker Selbstsicherheit bedarf. Seiner selbst sicher zu sein bedeutet genau zu wissen, wie man sich verhalten muss. Es macht also durchaus Sinn, sich neuronale Strukturen sehr genau zu vergegenwärtigen.

Wir hatten das Verhalten von Nervenzellen u.a. am Beispiel eines eintreffenden Reizes bereits beschrieben. Wir wollen nun diese Form der gestaltenden Veranschaulichung wieder aufnehmen. (Vgl. Modul: Was tut das Gehirn, wenn es arbeitet?) Auf diese Weise wird in "Ordi und Co" (Shaker-Verlag 1999) die Geschichte des Ersten Gedankens erzählt.

15
Feb
2009

Zellregelung

zellregelung

Die Regelung einer Zelle besteht aus folgenden Konstituenten:

1. Vorgabe (Input-Transmitter),
2. Regler (Auslösung von Potentialen),
3. Maßnahme: Definition des Output-Transmitters,
4. Regelung (Transmission),
5. Rückkopplung durch die angesprochende Nervenzelle.

Der Vorgang der Regelung durch einen neuronalen Verbund, dessen Repräsentantin die einzelne Nervenzelle ist, lässt sich bei entsprechender Sensibilität und Übung bzw. Erfahrung vergegenwärtigen. Diesem Phänomen wollen wir uns mit einem Fallbeispiel behutsam nähern.

Da die Spiegelneuronen im Sprachzentrum des Gehirns liegen, ist ganz offensichtlich für diese Vergegenwärtigung eine sehr klare Bildersprache erforderlich. Das verlangt eine entsprechend gut ausgebildete Vorstellungskraft. Ich habe bereits im Alter von etwa 7 Jahren die Erfahrung gemacht, wie sich Schmerzen auflösen lassen. Da ich in diesem Alter regelmäßig an starken Bauchschmerzen litt, und es jeden Samstag Rindfleischbrühe mit Nudeln gab, habe ich diese Suppe möglichst heiß gelöffelt und mir dabei vorgestellt, dass sie meine Schmerzen 'verbrennt'. Ich habe also in Gedanken die Suppenbrühe genau auf die schmerzenden Stellen gerichtet und zwar so lange, bis diese verschwanden. Mit der Zeit traten schließlich diese Schmerzen nicht mehr auf.

Das Beispiel soll zeigen wie sehr es auf die Klarheit der Bilder ankommt, welche das Ziel des korrigierenden Verhaltens anschaulich gestalten. Diese Bilder sind sehr subjektiv, und sie leben vom individuell schöpferischen Einfall. Da mit solchen Bildern sogar das Immunsystem gestärkt werden kann, lassen sich auf diese Weise auch gewisse Erkältungs- oder andere Krankheitssymptome beseitigen.

14
Feb
2009

Spiegelneuron

spiegelneuron2
Spiegelneuronen sind Nervenzellen, die im Gehirn auf Grund von nur vorgestellten Inhalten des Bewusstseins die gleichen Potentiale auslösen wie Vorgänge, die nicht nur in der Vorstellung, sondern in der Wirklichkeit geschehen. Insofern veranlassen Spiegelneuronen zu der Feststellung: "Der gesunde Mensch ist, was er sich vorstellt!" "Gesund" bedeutet hier, dass diese Vorstellungen nicht aus dem Bereich möglicher Wirklichkeiten verrückt sind. Die Vorstellungen müssen also mögliche Wirklichkeiten beinhalten.

Selbstverständlich existieren hier Grenzwerte. So kann sogar ein von den Ärzten bereits aufgegebener Mensch wieder gesunden, wenn er nur neurologisch geschickt genug das Selbstheilungsvermögen seines Organismus nutzt. Sehr viel sicherer ist es jedoch, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen und prophylaktisch etwas gegen die Störung oder gar Zerstörung von Zellen zu unternehmen.

Behauptung: Wenn die Regelstruktur einer Zellgruppe bekannt ist, lässt sich diese auch wieder "einregeln"! Das ist der zureichende Grund, warum wir uns mit der Struktur einer Zelle beschäftigen.

13
Feb
2009

Zellarten

zellarten1
Analog zu den verschiedenen Funktionen des Bewusstwerdens existieren unterschiedliche Neuronen, welche diesen Funktionen gerecht werden. Der Umgang mit diesen unterschiedlichen Neuronen vereinfacht die Darstellung neuronaler Phänomene. Die Funktionen Perzeption, Apperzeption, Flexion und Reflexion sind bereits in diesem Begriffskalender beschrieben worden (Suche unter entsprechendem Stichwort).

Unbewusster Aufbau von Spannungen kann nun dadurch entstehen, dass Perzeptionen ständig verdrängt werden müssen, weil sie aufgrund von Flexionen als unerwünscht erscheinen. Das geschieht beispielsweise dann, wenn Wünsche nicht zugelassen werden, wenn irgendwelche unbewussten Programme das verhindern wie beispielsweise "Ich kann mir das nicht leisten!". Eine solche abwehrende neuronale Kette kann gefühls- und/oder verstandesmäßig gesteuert sein. Die Reaktion der Zelle erfolgt relativ unabhängig von ihrer Steuerung. Mit anderen Worten: Es ist ziemlich gleichgültig, ob die Steuerung gefühls- oder verstandesmäßig erfolgt. Es ist sogar gleichgültig, ob eine Zelle durch reale oder irreale Signale angesprochen wird. Der irre gewordene Mensch erfährt seine verrückte Wirklichkeit real. Und innerhalb gewisser Grenzen kann eine starke Vorstellung von Gesundheit einen kranken Menschen sogar wieder heilen.

12
Feb
2009

Informationelle Konflikte

informationelle_konflikte

Verspannungskopfschmerzen: (Schmerz: Geschichte, Definition, Ätiologie und Diagnose)

Auf Grund des Wissen über den Zusammenhang von Information und Zelle stellt sich der Verspannungsschmerz vor allem als informationeller Konflikt dar, der auf einer sich widersprüchlich konstituierenden Information beruht.

Solche Konflikte können auftreten:

wenn der Kurzspeicher überfordert ist,
wenn Nachrichten ungeordnet eintreffen,
wenn zu viele Nachrichten zugleich eintreffen,
wenn Transmissionen gestört werden,
wenn Mitteilungen Grundbedürfnissen zuwiderlaufen.

So wie Spannungskopfschmerzen informationell aufgebaut werden, so können sie auch durch Information wieder aufgelöst werden. Heilungen verlaufen grundsätzlich informationell. Es handelt sich um Information, die Zellen strukturell oder systemisch günstig beeinflussen. Das geschieht nicht nur im Fall der Instabilität, sondern auch im Fall der Stabilisierung oder Aufhebung von Störungen in Zellen. So entstehen beispielsweise Spontanheilungen aufgrund der Selbstreparatur von Zellen. Das Bewusstsein scheint u.a. dazu eingerichtet zu sein, um Destrukturierung und Desensibilisierung von Zellen zu verhindern.

11
Feb
2009

Selbstauskunft

selbstauskunft
Es ist nicht einfach, die Gesamtheit neuronaler Prozesse als System vozustellen und dieses so zu gestalten, dass man sich darin einfach zurechtfinden kann. Diese Schwierigekeit lässt sich dadurch auflösen, dass man die Fähigkeit des Gehirns zur Selbstauskunft nutzt. In Gedanken an diese Selbstauskunftei setzt sich die Vergegenwärtigung einer Bewegung von außen nach innen durch. Diese Richtung scheint das Gehirn in Gedanken über sich selbst als System zu empfehlen. Folgt man dieser Empfehlung, dann bietet es sich an, die verschiedenen Bereiche, durch die man gelangt, zu nennen. Und sogleich wird eine Entscheidung verlangt, die ganz und gar nicht unwichtig erscheint, weil von ihr die Art und Weise abhängt, wie das Gehirn als System zum Vorschein gelangt.

Eine Vorentscheidung ist ja längst gefallen nämlich durch die Auffassung, dass es sich beim Gehirn in jedem Fall um ein System handelt und nicht etwa um ein Chaos neuronaler Vorgänge, bei denen es durch irgenwelche Zufälle zu Ergebnissen kommt. Es ist also entschieden, dass das Gehirn systematisch vorgeht. Andererseits zeichnet sich das System Gehirn durch hohe Spielfreude aus. Nun, das erweist sich keineswegs als Widerspruch, weil sich jedes Spiel durch Regeln auszeichnet, nach denen gespielt wird. Eine Spielregel legt den Umgang mit Möglichkeiten, mit denen gespielt wird, fest. Und gleich wichtig ist, dass das Ziel, welches durch das regelgemäße Vorgehen erreicht werden soll, eindeutig bestimmt wird.

Welche Ziele aber setzt sich das Gehirn? Als selbstreparierendes Organ ist das Gehirn vor allem an seiner Selbst-Erneuerung interessiert. Das bedeutet, es versucht, neuronale Vorgänge zu verbessern, um damit zunehmend erfolgreicher zu werden. Dieses Anliegen des Gehirn spiegelt sich in der Sehnsucht nach Verjüngung wider. Das Gehirn träumt nicht vom Altern sondern vom Jungbleiben; zumindest was den Verstand angeht, scheint dieses teilweise zu erreichen zu sein. Es gibt Menschen, die können sich bis ins hohe Alter einen jugendlichen Geist bewahren. Hinter der Vorstellung von einem jugendlichen Geist steckt die Annahme von Beweglichkeit, Entdeckerfreude, Abenteuerlust, Gewinn von Einfluss in seiner Welt, kurzum: das ständige, erfolgreiche Unterwegssein. Das jugendliche Gehirn liebt den Augenblick des Neuen, Überraschenden und nicht die Wiederholung des immer Gleichen.

Die mit zunehmendem Alter wachsenden Schwierigkeiten des Gehirns liegen weniger in seiner Geisthaftigkeit, sondern vielmehr in seiner Organhaftigkeit. Die geistige Jugendhaftigkeit läuft dem immer mehr schwächelnden Organ zuwider. So können Gedanken zwar immer schneller entwickelt werden, aber die elektrochemischen Zustände bremsen die wachsende Geschwindigkeit wieder aus.

Angesichts dieses Dilemmas kommt vom Gehirn folgender Hinweis: Die jeweiligen elektrochemischen Zustände sind die Träger von Information. Aus diesem Grund werden sie auch Transmitter (Überträger- oder Übertragungsstoffe) genannt. Information wird durch Transmitter einserseits übertragen, andererseits wird der Transmitter durch Information verändert. Da Transmitter auch auf die Struktur (Beziehung der Teile zueinander) einer Zelle des Gehirns wirken, könnte ja diese mittelbar durch Information günstig beeinflusst werden.

Diese Idee erscheint zunächst völlig absurd, vor allem dann, wenn man das Gehirn als Hardware und Information als Software betrachtet. Diese Trennung ist allerdings in bezug auf das Gehirn nicht angebracht, weil das Gehirn als System gleichsam virtuell ist, und virtuelle System existieren allein informationell. Die Eigendidaktik des Gehirns sieht sich demnach gar nicht so schlecht an. Das ist genau einer jener Fälle, die für das Gehirn typisch sind. Das Gehirn liefert ein Motiv, damit in seinem Sinn gespielt werden kann, aber was das für ein Spiel sein soll und wie es gespielt werden soll, das überlässt es dem Nutzer. Wenn man so einer Idee folgt, dann fragt man sich selbstverständlich, ob es Phänomene gibt, die eine solche Idee stützen oder eben genau nicht. Dass Zellen nicht einer tödlichen Zwangsläufigkeit folgen müssen, zeigen alle Fälle von sogenannten spontanen Selbstheilungen wie auch die vielen erfolgreichen Veränderungen durch Heiler. Die Frage ist nur, wie so etwas ablaufen könnte und wie das Wissen darum zu nutzen wäre.

Beginnen wir mit einem einfachen Phänomen. (Verspannungskopfschmerzen, nächster Artikel)

10
Feb
2009

Logik

logik1
Sichten: Ansicht, Durchsicht, Einsicht, Gesamtsicht, Hinsicht, Rücksicht, Umsicht, Übersicht, Vorsicht bezeichnen unterschiedliche Möglichkeiten, sich etwas anzusehen.

Ansicht: Etwas einfach so sehen wie es subjektiv zum Vorschein gelangt. Es existieren verschiedene Ansichten zu etwas.

Durchsicht ist das systematische Durchsuchen von Beständen. Jemandem fällt beispielsweise der Name einer Person nicht ein und er versucht sich daran zu erinnern, indem er in alphabtischer Reihenfolge Buchstaben ausprobiert.

Einsicht ist das, was auf Grund von einzelnen Teilen als Ganzes oder auf Grund von Argumenten als Entscheidung gesehen werden kann.

Gesamtsicht: einzelne Ereignisse werden mit einer bestimmten Absicht zusammengefasst.

Hinsicht bedeutet das Betrachten von etwas unter einer bestimmten Perspektive oder unter einem bestimmten Aspekt.

Rücksicht ist ein von einer Kategorie geregeltes Betrachten.

9
Feb
2009

Inneres Sehen

inneres_sehen

Inrospektion ist gleichsam das Wahrnehmen des Wahrnehmens, also das Wahrnehmen des Betrachtens, Beobachtens und Begreifens. Insofern kann man auch sagen, dass Introspektion die bewusstseinskontrollierte Intuition ist. Was auf Grund von Introspektion formuliert wird, unterscheidet sich sehr stark von intuitiven Formulierungen. Dieser Unterschied soll an einem kleinen Beispiel aufgezeigt werden. Dieses Fallbeispiel trägt den Titel "Reizaufnahme". Zuerst also die introspektive Formulierung zur Reizaufnahme:

Reizaufnahme (introspektive Fassung): Damit ein Sinnesreiz bewusst werden kann, muss er entweder auffällig oder aufdringlich sein. Dieser Sinnesreiz muss also entweder die Aufmerksamkeit (Aufmerksamkeit) oder die Konzentration (Konzentration) erregen. Der Knall, der beim Zusammenstoß zweier PKWs auf einer Kreuzung entsteht, ist auf jeden Fall laut genug, um als auffällig bewusst zu werden. Der Unfall, von dem ich geträumt habe, ist auf jeden Fall aufdringlich genug, um heute besonders vorsichtig zu fahren. Vorausschauendes Fahren bedeutet, mögliche Verkehrssituationen durchzuspielen.

Reizaufnahme (Intuitive Fassung): Ein äußerer Reiz durchläuft also in seinem Gang durch diese Bereiche eine Art Untersuchungsflur. Wir wollen das einmal an einem Reiz beobachten, um zu erfahren, wie das vor sich geht. Wir machen also gleichsam mit ihm eine Reise in das Innere unserer Existenz. (Ein Satz unterwegs...)

Intuition kann jederzeit in Introspektion übergehen und so zum Gegenstand einer Betrachtung werden.

Der Übergang von der Intuition in Introspektion geschieht durch Imagination. Es existiert offensichtlich ein sensibler Punkt des Übergangs. Gewöhnlich geschieht das nicht bewusst. Man merkt es nicht, wenn man sich plötzlich inmitten der Introspektion befindet und Vorgänge betrachtet statt sie zu erzählen. Selbstverständlich lässt sich dieser Übergang auch ganz bewusst herbeiführen. Da Imagination durch die Vorstellungskraft (Fantasie) erzeugt wird, stellt sich die Frage, was die Fantasie bewegt, sich in einen Wahrnehmungsprozess einzumischen.

Intuition
Introspektion
Imagination
Definition
... sind offensichtlich verschiedene Arten und Weisen inneren Wahrnehmens, und es erscheint so, dass die Fantasie an allem ganz offensichtlich beteiligt ist. Das verwundert nun gar nicht, da das Gehirn ganzheitlich arbeitet und in jedem Moment alle Kräfte beteiligt sind. Offensichtlich handelt es sich bei der Intuition, Introspektion, Imagination und Definition um unterschiedliche Qualitäten der Fantasie. Diese Feststellung weist eigentlich darauf hin, dass eine Trennung zwischen "links" und "rechts" nicht aufrechtzuerhalten ist. Klar ist, dass Abstraktion ohne gleichzeitige Konkretion nicht vergegenwärtigt werden kann.

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Seit 20 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Prof. Dr. habil Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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Es gelten die Rechtsvorschriften für Webseiten der Universität Flensburg © Texte: Wolfgang F. Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) wfschmid(at)me.com Bilder: Ulrike Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) mail(at)ulrike-schmid.de

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