Unilogo

7
Aug
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 5

Naturalgebra



Aus dem Buch der Natur


Im Anfang sind Bewegungen des Zufalls. Alles Vorgänge ohne Bedeutung, die sich ziellos ineinander fügen. Mit minimalen Mitteln schaffen sie ein Zusammenspiel möglicher Möglichkeiten. Kategorien entstehen. Die ursprüngliche Information reiner Energien beginnt Milliarden von Jahren Eigenschaften durchzuspielen, bis sich das Wesen des Schöpferischen gestaltet, um wirklich mögliche Formen der Energie, möglicherweise als Materie, zu verwirklichen. Unendlichkeiten voller richtungsloser Teilchen, die sich in chaotischen Tänzen durch offene Zeiträume bewegen. Durch ständig wiederkehrende Wiederholungen tendieren Teilchen zu ähnlichen Bewegungen. Weitere Jahrmilliarden führen zu ähnlichen Bewegungen in ähnlichen Richtungen, bis schließlich entgegengesetze Richtungen entstehen. Es war nur eine Frage der Zeiträume, bis Teilchen zusammenprallen und sich in Drehbewegungen versetzen. Ungebremst rasen sie durch Zeiträume und ziehen andere Teilchen an, da diese in ihren Strudel geraten. Sie verdichten sich so stark, bis sie die Grenze zur Materie überschreiten und zu Urteilchen werden. Gemäß der vier Urkräfte des Bindens und Lösens, des Wegnehmens und Hinzufügens weisen diese Teilchen verschiedene Eigenschaften auf:
  • Subtraktionen werden zunehmend schwächer, weil sie ständig an Anteilen verlieren,
  • Additionen werden zunehmend stärker, weil sie ständig an Anteilen gewinnen,
  • Divisionen vermehren Teilchen durch Auflösen,
  • Multiplikationen verdichten Teilchen, indem sie Anteile binden.
Aufgrund der Eigenschaften der Urteilchen entstehen vor allem positive und negative Kräfte, aus denen heraus sich Ordnungen gestalten, aus denen Kategorien entstehen, welche das Formen des Alls maßgeblich bestimmend regeln.

Eigenschaften von Urteilchen formen Elementarteichen unterschiedlicher Verhaltensweisen, die durch Zusammentreffen mit anderen Atome entstehen oder zerfallen lassen. Es entstehen Zeit und Raum von Wirkungsfeldern. Quantitative Veränderungen schaffen Qualitäten. Strukturen tun sich zu Systemen zusammen. Über lange Reihen von Versuchen und Irrtümern entstehen Strategien, die später den Anschein eines schöpferischen Geistes erwecken.

6
Aug
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 5

Naturalgebra



Erziehung oder Lernen heißt Loslassen


Wenige Pädagogen glauben, dass sich unvoreingenommen unterrichten lässt, obgleich Unvorein­genommenheit wesentlich zum Lehren gehört. Die meisten Pädagogen bemühen sich nicht einmal, ihre Vorurteile abzubauen. Vielmehr prägen sie anderen ihre Vorstellungen auf und nennen das auch noch Erziehung, völlig ahnunglos, was Erziehen eigentlich bedeutet.

Erziehung ist ursprünglich der Name der Hebamme und steht für die Hilfestellung zur Selbst­befreiung, Hilfe, um ins Leben zu gelangen. Diese Bedeutung stammt noch von Sokrates, dessen Mutter übrigens Hebamme war. Jedenfalls ist es bei dieser Bedeutung von Erziehung geblieben und später von der Reformpädagogik als die sie maßgeblich bestimmende Idee beansprucht worden. Aber wer von den Pädagogen richtet sich heutzutage noch danach? Erziehung ist auch gleichsam die ursprüng­liche 'Idee' der Natur in ihrer offensichtlich radikalsten Ausprägung.

5
Aug
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 5

Naturalgebra



Die Geschichte eines möglichen Anfangs


Im Anfang war die Unentschiedenheit zwischen Sein und Nichts. Diese Unentschiedenheit existier­te vor jeglichem Ursprung. Diese Welt vor allem ist voller Bewegungen ohne Bedeutungen. Und alles wird durch die Zufälligkeit des Augenblicks beherrscht. Es existieren unendlich viele Teilchen, die alle auf ein Ganzes hin streben, ohne dass darüber entschieden worden wäre. Zunächst aber müssen sich Gegensätze zu einer Einheit verbinden, ohne sich dabei aufzugeben. Eingetaucht zwischen den Farben 0 und 1, inszenieren positive und negative Kräfte zufällig mögliche Möglichkeiten, von denen Milliarden wirkliche Möglichkeiten werden, um als mögliche Wirklichkeiten spontan in eine zufällige Wirklichkeit zu fallen.

Aus dem Geschick solchen Zufalls ist alles Seiende geworden. Und zufällig haben alle Wesen auch Geist angenommen. Als der Geist Vernunft annimmt und beginnt, sich bewusst zu erfahren, erwachen Fragen, Kategorien, wesentliche Kräfte des Ordnens und Gestaltens. Das Wesen entdeckt seinen Anfang im Chaos möglicher Möglichkeiten und versucht, den mystischen Dunst der Gefühle zu durchschauen, indem es einen originellen Beginn ersinnt. Aus ursprünglichen Sprach­spielen gestalten sie verehrungswürdige Schriften, die sich allmählich zu heiligen Büchern binden. Wesen, die sich in ihrer Vernunft zu Hause fühlen wollen, brauchen annehmbare Erklärungen und Zwänge, an die sie sich binden können. Und Triebe, Bedürfnisse und Wünsche formen Gebote und Verbote, Regeln und Gesetze, damit sich inmitten des Chaos zuerst Mengen bilden, um dann Gruppen und Klassen zu schaffen. Da sich alles zufällig entwickelt und deshalb Ungleichheiten zum Vorschein gelangen, entstehen Wettkämpfe, die zu Machtkämpfen entarten und schließlich zu Kriegen führen, die niemand mehr gewinnen kann.

4
Aug
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 5

Naturalgebra



Einführung in die Naturalgbra


In der Naturalgebra werden Beziehungen zwischen Teilen eines Ganzen zwar numerisch ausgedrückt, aber die Zahlen haben alphanumerische Bedeutung.

"2/5" bedeutet also nicht "zwei Fünftel", sondern 2. bzw 2 von 5 Schritten. Der Nenner sagt also aus, aus wie viel Teilen das Ganze besteht.

1/5 + 2/5 + 3/5 + 4/5 + 5/5 = 5/5 = (nicht 15/5!) 5 Schritte einer Regelung = 1

Rechenregel (§ 1)

Additionen und Subtraktionen sind nur bei linearen, nicht aber bei komplexen Anordnungen erlaubt.

Der Ausdruck "1/12 + 2/12 + 3/12... + 11/12 + 12/12" ist gemäß § 1 nicht erlaubt! Kategorien sind nicht linear, sondern komplex angeordnet. Das bedeutet, dass gebunden, also multipliziert werden muss:

1/12 * 2/12 = Wahrnehmen
3/12 * 4/12 = Betrachten
5/12 * 6/12 = Werten
7/12 * 8/12 = Beobachten
9/12 * 10/ 12 = Begreifen
11/12 * 12/12 = Verwirklichen

Gemäß § 1 handelt es sich hier in jedem Fall um keinen linear, sondern komplex organisierten Vorgang.

Was ist nun Sinn und Zweck dieser numerischen Ausdrücke? Im Gegensatz zu Wörtern repräsentie­ren Zahlen neuronale Prozesse unmittelbarer, ohne gestalterische 'Belastungen' bzw. allein auf das formale Geschehen bezogen. Der entscheidende Unterschied zwischen dem Denken der Natur und dem Denken des Menschen besteht darin, dass die Natur auf Bewegungen als solche achtet, währ­end für Menschen alle Bewegungen Bedeutungen haben müssen. Der Buddhismus hat diese natürli­che Bedeutungslosigkeit von der Natur übernommen. Dies für sich anzunehmen bedeutet, von allem loszulassen.

Der Buddhist betrachtet den Vorgang "1/5 + 2/5 + 3/5 + 4/5 + 5/5" als Bewegung, während für ande­re diese Bewegung eine besondere Regelung sein muss. In diesem Denken sich zu üben, das ist das Angebot der Naturalgebra. Es handelt sich gleichsam um eine Art abstrakter Malerei des Denkens.

3
Aug
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 4

Naturalgebra



Mit der Natur rechnen


Auch die Natur kennt wie die Kultur "Zeit". Aber im Gegensatz zur Kultur vergeht die Zeit in der Natur nicht linear, sondern komplex:

mögliche Möglichkeit ⇒ Möglichkeit ⇒ mögliche Wirklichkeit ⇒ verwirklichte Wirklichkeit.

Beispiel:
Eva wird geboren und kann alles werden ⇒ von Erziehung besucht sie das Gymnasium ⇒ Sie studiert Philosophie und Germanistik ⇒ Sie ist Journalistin beim Spiegel in Hamburg.

Wie man leicht ersehen kann, vollzieht sich hier die Zeit als Verwirklichung vorgegebener Möglichkeiten infolge einer Folge getroffener Entscheidungen. Der Wert, der sich hierbei ergibt, also der Erfolg des Ergebnisses hängt vor allem von Evas Zufriedenheit ab. Objektiv betrachtet handelt es sich um ein Ergebnis, das sich unter günstigen Umständen erreichen lässt.

Mit der Natur rechnen bedeutet demnach eine Entscheidungskette definieren. Die Rechnung geht auf, wenn die erste und die letzte Entscheidung übereinstimmen, also Soll- = Ist-Wert ist:

"Soll ⇒ 1 ⇒ 2 ⇒ 3... … ⇒ = Ist ~ Soll",
z.B. "Kind ⇒ … … ⇒ ~ Kind".

Wird ein natürlicher Ablauf beobachtet, dann lässt sich feststellen, dass jedes Prozessmoment geregelt abläuft. Die Natur löst demnach Abläufe, indem sie diese in Regelungsmomente unterteilt. Natürlich dividieren bzw. differenzieren bedeutet demnach regeln.

Sobald also natürlich definiert wird, greift die Kategorie der Art und Weise, denn wie bereits beschrieben, hat die Natur die Regelung geschaffen, um dieser Kategorie gerecht zu werden Die Kategorie der Art und Weise erscheint dementsprechend als Regelkreis, der das Verhalten durch Vorhaben (Zielsetzung, Sollwert, Plan), Entscheidung (Regler), Maßnahme (Stellgröße), Umsetzung (Durchführung) und Bewertung (Kontrolle, Regelgröße) definiert. Somit wird das Verhalten durch die Kategorie der Art und Weise mit Hilfe folgender Fragen, die wir noch hier noch einmal wiederholen, organisiert:

✔ Was ist zu tun?
✔ Wie zu entscheiden?
✔ Maßnahme?
✔ Wie viel Zeit für die Ausführung?
✔ Ist das Ergebnis akzeptabel?

Eine Regelung besteht aus 5 Momenten (Teilen):
Vorgabe / Soll1/5
Entscheidung / Regler2/5
Maßnahme3/5
Ausführung4/5
Ergebnis / Kontrolle5/5

1/5 ist kein Bruch, sondern der erste von 5 Schritten. 5/5 ist der letzte Schritt, der 5. von 5 Schritten.
[1/5] Stadt ⎯ [2/5] Bus / Straßenbahn / zu Fuß ⎯ [3/5] zu Fuß ⎯ [4/5] ⎯ [5/5] in ½ Stunde in der Stadt

Natürlich kann man die einzelnen Schritte auch untereinander schreiben!

[1/5] Stadt
[2/5] Bus / Straßenbahn / zu Fuß
[3/5] zu Fuß
[4/5] gehen
[5/5] in ½ Stunde

Dieser Algorithmus der Regelung ist rein linear angelegt. In dieser schmalspurigen Form kommt er fast einem automatisierten Verhalten nahe. Für die Organisation komplexen Verhaltens ist das selbstverständlich keineswegs ausreichend, da ja beispielsweise keine Kategorien berücksichtigt werden.

2
Aug
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3k

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie des Aufwands

Diese Kategorien harmonisiert das Zusammenspiel der Kategorien so, dass es möglichst ökonomisch ausfällt. Das aufwendige Zusammenspiel der Kategorien während der Organisation des Bewusstseins lässt sich vielleicht am ehesten überschauen, wenn den einzelnen Kategorien entsprechende Arten und Weisen des Erfassens zugeordnet werden:

➢Welche? - Was? Eigenschaften – Wesen Wahrnehmen
➢Warum? - Wozu? Ursache – Wirkung Beobachten
➢Weshalb – Wofür? Grund – Zweck Werten
➢Wie? - Wobei? Art und Weise – Umstand Betrachten
➢Wann? - Wo? Zeit und Raum Verwirklichen
➢Womit? - Wie viel? Mittel – Aufwand Begreifen

Erscheinen die Arten und Weisen des Erfassens als Vorgang des Bewusstwerdens, dann ergibt sich folgende Abfolge:

➢ Welche? - Was? Eigenschaften – Wesen Wahrnehmen
➢ Wie? - Wobei? Art und Weise – Umstand Betrachten
➢ Weshalb – Wofür? Grund – Zweck Werten
➢ Warum? - Wozu? Ursache – Wirkung Beobachten
➢ Womit? - Wie viel? Mittel – Aufwand Begreifen
➢ Wann? - Wo? Zeit und Raum Verwirklichen

Jetzt kommt eine merkwürdige Aufforderung: Um diese sechs Bewusstsein stiftenden Vorgänge wirklich zu beherrschen, müssen Sie lernen, diese wirklich aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren (wichtig!).

1
Aug
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3j

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie des Zwecks

Beim Menschen wird das Wirken der Kategorie des Zwecks häufig auch als Lebenswille beschrieben, weil sie dafür gut steht, wie lange der 'Sinn des Lebens' das Bewusstsein aufrechterhält. Das zeigt sich besonders in lebensgefährlichen Situationen, deren Überwindung vor allem davon abhängt, inwiefern gerade noch verfügbare Kräfte mobilisiert werden können. Auch an dieser Stelle gibt es einen deutlichen Hinweis auf das Zusammenspiel der Kategorien. In diesem Fall hängt die Wirksamkeit der Kategorie des Zwecks unmittelbar von der Kategorie des Aufwands ab: Wie viel soll denn noch in das bisschen Leben eingebracht werden?

31
Jul
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3i

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie des Mittels

Die Kräfte der Natur werden in Laboren und Forschungsstationen gebändigt und in Formeln vermarktet. Die Kategorie des Mittels vermittelt nichts Schöpferisches mehr, sondern erstarrt in verfügbaren Ressourcen und Techniken, mit denen sich diese bis zur Erschöpfung nutzen lassen. Und der Nutzen hat die Grenzen der Möglichkeiten überschritten und ist zum bloßen Ausnutzen geworden. Die natürliche Neugier ist in Habgier umgeschlagen. Da aber die Kategorie des Mittels in sich die natürlichen Mittel der Selbstorganisation birgt, sorgt diese Kategorie gleichsam für eine ständige Ausregelung der übrigen Kategorien. Das erklärt auch das durchgängige Auf und Ab eines ständigen Hin und Her in der Menschheitsgeschichte. Es scheint eine Art Regler-Funktion der Kategorie des Mittels durchzuscheinen, und zwar so, dass es naheliegt, einmal das Zusammenspiel der Kategorien untereinander zu betrachten:


spiel-der-kategorien


Spiel der Kategorien

Die Zeit muss eine Idee haben,
und der Grund Lust verspüren,
damit die Ursache neugierig wird,
sich auf einen Akt mit der Wirkung einzulassen,
um den besten Ort zu finden,
an dem die Voraussetzungen stimmen.
Möglichkeiten fließen in das Maß,
mit dem das Wesen Eigenschaften schöpft,
um als geglückt zu erscheinen.

30
Jul
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3h

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie des Raumes

Nach dem Verlust der natürlichen, ursprünglichen Zeit fällt auch die andere Seite der Zeit, nämlich die Erfahrung des offenen Raumes in sich zusammen. Die Kategorie des Raumes wird zur Planungskategorie verunglimpft. Der Raum offenbart sich dem Menschen nicht mehr als Fülle seiner Möglichkeiten, sondern als Anhäufung anstehender Aufgaben. Im Alltag wird die Ästhetik durch die Logik vertrieben und ineins damit die Kunst durch die Wissenschaft. Es gilt nicht mehr das Schönste und Beste, sondern das Richtigste. Es gewinnt nicht mehr, wer am schönsten gespielt hat, sondern wer am meisten Punkte gesammelt hat. An die Stelle der Offenbarung durch die Natur tritt die Offenbarung eines raumgreifenden Gottes. Durch pervertierte Besitzansprüche werden Naturvölker vertrieben, Heilkünste werden durch Operationstechniken ersetzt. Der ideale Raum der Ideen wird durch den realen Raum der Kalküle eingenommen. Der Raum wird auf den Messpunkt gebracht und in Zahlen erobert. Unversehens sind virtuelle Räume entstanden, die mit den natürli­chen verwechselt werden.

29
Jul
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3g

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie der Zeit

Diese Kategorie hat sich im Bewusstsein total verschoben. Aus der natürlichen Zeit des Augenblicks wurde die kalkulierbare Zeit des Plans. Die Zeit wurde entfremdet zum begehbaren und erlebbaren Weg vorhersehbarer Ereignisse. Angesichts der verlorenen Zeit des Ursprungs ist die Kategorie der Zeit zur banalen Nachfrage der Zeit geworden. Aber die Kategorie der Zeit entzieht sich jeglichem Versuch eines Time- and Taskmanagement. Wer versucht, die Zeit zu dressieren, indem er anderen vorgaukelt, dass man Zeit gewinnen könne, wenn man sich auf seine Geschäfte mit der Zeit ein­lässt, protistuiert Zeit.

Die Kategorie der Zeit erscheint plötzlich verfügbar. Man kann sich veräußern, indem man Zeit vergibt. Der Terminkalender wird zur Bibel von Zeitmanagern, die mit roten Augen plötzlich verkünden, dass Zeit Geld sei und versuchen, die Uhrzeit durch den Kassenbetrag zu ersetzen. So verändert sich der Blick. Der Arzt ersetzt Heilbarkeit durch Bezahlbarkeit und misshandelt so noch vorhandene Heilkräfte. Und das Kind muss zur Schule, ohne überhaupt zu fragen, ob es schon Zeit dafür hat. Fortan leidet es unter der Last des Stundenplans statt sich auf spielerisches Entdecken zu freuen.

Die Kategorie der Zeit ist mit der Frage nach dem rechten schöpferischen Augenblick wesentlich schöpferisch. So stand am Anfang niemals das Wort, sondern der rechte Augenblick für die Geburt des Universums. Die Kategorie der Zeit greift in Ihren Alltag, sobald Sie einer wirklich guten Idee begegnen.

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3f

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie der Wirkung

Die Kategorie des Grundes erfordert ein Umdenken von Grund auf. Nicht mehr das Sein steht zur Frage, sondern das Erscheinen, das Forschen nach den Ursachen wird abgelöst durch das Wahrnehmen, Betrachten, Beobachten der Wirklichkeit als das Vorscheinen aller reflektierbarer und somit ergründbarer und damit begründbarer Wirkungen. Die Kategorie der Wirkung verlangt, nicht mehr nach den Ursachen, sondern darüber hinaus nach den Gründen zu fragen. "Warum ist das Universum oder die Schöpfung entstanden?" Diese Frage wirkt plötzlich antiquiert. Jetzt lautet die Frage: "Was motiviert das Universum oder die Schöpfung zu werden?" Die wesentliche Eigenschaft des Universums wandelt sich von der physikalischen in eine psychologische bzw. in eine geistige.

Philosophie und theoretische Physik gehen in einander über. Physikalische Experimente finden wie bei Albert Einstein und Steven Hawking nunmehr als Gedankenexperimente in der reinen Vorstel­lung statt.

Die Kategorie der Wirkung definiert den Grad der Verwirklichung als

➢ mögliche Möglichkeit
➢ wirkliche Möglichkeit
➢ mögliche Wirklichkeit
➢ verwirklichte Wirklichkeit

Die Wirklichkeit der Theoretischen Physik ist eine rein gedachte. Man darf gespannt sein, wann der erste Physiker die längst überfällige Frage nach der Motivation von Elementarteilchen stellen wird.

27
Jul
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3e

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie des Grundes

Eigentlich wollte ich mich nun der Kategorie der Wirkung widmen. Aber im Zusammenhang mit der Kategorie der Ursache spielte sich die Kategorie des Grundes in den Vordergrund des Denkens. Das geschieht natürlicherweise so, dass die Kategorie der Ursache auf ihre Herkunft zurückverweist. Die Kategorie des Grundes aber setzt gleichsam die Kategorie der Ursache in Gang. Die Kategorie des Grundes ist der Beweggrund (Motiv) der Kategorie der Ursache. Die Kategorie des Grundes verweist darauf, dass alles, was bewirkt worden ist bzw. wirkt, sein Motiv hat. Die Frage lautet nicht: "Wer oder was hat den Urknall verursacht?" sondern "Weshalb wird das Universum motiviert zu werden?" Die abendländische Philosophie hat sich gleichsam in erste Ursachen verbissen und sich keine Zeit mehr für deren Gründe genommen! Das Denken aber wendet sich radikal an seine eigenen Motive, wenn es sich natürlicherweise kategorisch in den eigenen Gedan­kengang einmischt und vorgegebene Schemata verwirft. Dadurch wird deutlich, dass Kategorien das Denken vor allem verflüssigen und weniger unter bestimmten Gesichtspunkten verfestigen.

Die Kategorie des Grundes ist gleichsam die Ursache der Ursache. Um das an einem ganz banalen Beispiel aufzuzeigen: Kopfschmerzen sind nicht sich selbst Ursache, sondern haben ihren Grund zum Beispiel in einer zu heftig gefeierten Party. Durch das zu heftige Feiern motiviere ich mich, meinen Körper anschließend mit Kopfschmerzen zu plagen.

Es ist nicht nur die Neugier des Menschen, sondern die Neugier der Natur, die alles Seiende in Bewegung versetzt und dem Entstehen und Vergehen aussetzt. Nicht das Sein ist Gegenstand der Philosophie, sondern das Werden!

Die Kategorie des Grundes drängt sich nunmehr als erste Kategorie schlechthin in den Vordergrund und entwirft eine radikal andere Frage nach dem Ursprung alles Seienden. Mit dem geht auch die überraschende Frage nach der Priorität von Kategorien einher.

26
Jul
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3d

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie der Ursache

In der Regel wird die Ursache von ihrer Wirkung her erschlossen, d.h. die Duplizität von Ursache und Wirkung erscheint von vornherein als systemisches Phänomen.

Erfahrungen mit einer plötzlichen Frage nach der Ursache hat jeder. Beispiel: Sie befinden sich allein in Ihrer Wohnung als im Nebenzimmer ein Schlüsselbund auf den Boden fällt. Sie erschre­cken sich sehr, weil jede Erklärung fehlt, wodurch das verursacht worden sein könnte. Sie sehen also, dass der Verweis "Wirkung – Ursache" sogar als blitzartig bewusst werdende Begleit­information einer Schreckreaktion in unserem Verhalten verankert ist. Es existiert in uns sogar ein Gefühl, das vor allem durch den kategorischen Rückverweis "Wirkung - Ursache" geregelt wird. Dieses Gefühl trägt den Namen "Neugier". Dieses Wort verrät sogar das Triebhafte der Gier, das in diesem Gefühl steckt. Je neugieriger wir sind, desto mehr an Wirklichkeit stellen wir auch in Frage. Bereits bei der Kategorie der Art und Weise wurde auf den Zusammenhang zwischen Kategorie und Gefühl hingewiesen. Es könnte demnach sein, dass das Kategorisieren vor allem eine Angelegenheit der Intuition ist. Dem­nach dürfte sich jemand mit Kategorien schwertun, dem es schwerfällt, mit Gefühlen umzugehen.

Gemeinhin fällt es Gefühlen schwerer, sich angesichts abstrakt versprachlichter Gedanken zu arti­kulieren. So werden entsprechende Texte lustlos, also zumeist nur oberflächlich oder gar nicht gelesen. Offen­sichtlich vollzieht sich das Denken nur links-rechtshemisphärisch synchronisiert korrekt. Ein Lehrbuch, dass Grundlagen des Lernens zu vermitteln beabsichtigt, sollte selbstver­ständlich diesen Zusammenhängen besonders gerecht werden. Inwiefern und inwieweit ist das bislang gelungen? Warum, so greift hier die Kategorie der Ursache ein, stellt sich diese Frage erst jetzt? Antwort: Nur am Werk selbst lässt sich anschaulich zeigen, wie gearbeitet worden ist und wie gearbeitet werden müsste, sollte dieses Lehrwerk wirkungsvoller voranschreiten. Die Kategorie der Ursache verweist auf die Kategorie des Grundes und verlangt nach einer Begründung für das, was hier geschieht. Durch diese kategorische Aktivität werden die übrigen Kategorien auf den Plan gerufen, um ein gemeinsames Vorgehen zu fordern. Die Kategorie der Ursache betrachtet ihre Funktion der Initiation nun als erfüllt.

25
Jul
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3c

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie der Art und Weise

Die drei Kategorien des Wesens, der Eigenschaften und der Art und Weise bilden den Grund aller unserer bewussten Verhaltensmuster, denn aus den das Wesen bestimmenden Eigenschaften ergibt sich die Art und Weise unseres Verhaltens. Die einfachste Form dieses Zusammenspiels ermöglicht den sogenannten Fluchtreflex, also die kürzeste und damit schnellste Entscheidung, sich zu verhalten.

Die Kategorie der Art und Weise ist die einzige Kategorie der Bewegung, die sowohl die Bewegungsart als auch die Bewegungsstrategie beinhaltet. Das ist vor allem für die Organisation des Denkens von Bedeutung.

Arten des Denkens sind:

➢   Induktion
➢   Deduktion
➢   Maximierung
➢   Minimierung
➢   Modellieren
➢   Modulieren
➢   Analysieren
➢   Synthetisieren
➢   Strukturieren
➢   Experimentieren
➢   Abstrahieren
➢   Konkretisieren

Weisen des Denkens sind:

➢   künstlerisch
➢   intuitiv
➢   philosophisch
➢   esotherisch
➢   mathematisch
➢   naturwissenschaftlich
➢   handwerklich
➢   technisch

Die Denkweisen lassen sich aber nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Anwendung, sondern auch unter dem Gesichtspunk der einzelnen Schritte dorthin betrachten:

➢   linear
➢   komplanar
➢   tabellarisch
➢   modular
➢   zyklisch
➢   punktuell
➢   zirkulär
➢   algorithmisch

Nun ist es natürlich in einem Lehrbuch problematisch, solche Arten und Weisen nur aufzulisten, ohne sie einzeln zu erklären. Selbstverständlich kann dies allein der Übersicht wegen so verantwortet werden. Jetzt geht es aber darum, dies auch im Einzeln zu erklären. Das lässt sich am leichtesten am Beispiel der Organisation des Bewusstwerdens erklären. Die Art und Weise des Bewusstwerdens bedingt auch die Art und Weise des Denkens. Vollzieht sich Bewusstwerden geregelt, dann erfolgen die Vorgaben vor allem über das Gefühl, eine Feststellung, die vielen nicht angemessen erscheint, besonders dann, wenn sie größten Wert auf Sachlichkeit bzw. Objektivität legen. Aber die gefühlten Vorgaben beziehen sich auf das Bewusstwerden und keineswegs schon auf das Denken. Bevor das Bewusstwerden nämlich in Denken übergeht, werden Gefühle durch Instinkt, Vernunft oder Verstand in Energien des Denkens umgewandelt und zugleich mittels Erfahrungen gewissenhaft gefiltert. In dieser Entwicklungsphase richten sich die meisten für ihre Tätigkeit ein und definieren sich als sensible oder coole Persönlichkeit, um ihre Existenz dementsprechend zu inszenieren.

Um der Kategorie der Art und Weise gerecht werden zu können, hat die Natur die Regelung geschaffen. Die Kategorie der Art und Weise erscheint dementsprechend als Regelkreis, der das Verhalten durch Vorhaben (Zielsetzung, Sollwert, Plan), Entscheidung (Regler), Maßnahme (Stellgröße), Umsetzung (Durchführung) und Bewertung (Kontrolle, Regelgröße) definiert. Somit wird das Verhalten durch die Kategorie der Art und Weise mit Hilfe folgender Fragen organisiert:

✔   Was ist zu tun?
✔   Wie zu entscheiden?
✔   Maßnahme?
✔   Wie viel Zeit für die Ausführung?
✔   Ist das Ergebnis akzeptabel?

Diese Fragen regeln jede Aufgabe, die wir alltäglich zu bewältigen haben. Und man erkennt auch, dass an jeder Prüfung einer Vorgabe das Gefühl beteiligt ist. Das beginnt schon vor dem Aufstehen mit dem Erwachen:

✔   Aufstehen?
✔   Zu müde?
✔   Noch 5 Minuten?
✔   Wo dann einsparen?
✔   Akzeptabel?

Das Durchlaufen solcher Routinefragen benötigt weniger als gerade einmal 3 Augenblicke (~ 9 Sekunden).

Dieses Beispiel zeigt, dass Kategorien vernetzt in Erscheinung treten und hier nur aus didaktischen Gründen einzeln behandelt werden.

Jene Vernetzung von Kategorien, welche den Ursprung von allem verantwortet, ist das Tripel von Welche? - Was? - Wie? bzw. Eigenschaften – Wesen – Art und Weise.

24
Jul
2010

Lehrbuch-Entwurf



Lernkarte Nr. 3b

Naturalgebra



Die Dimensionen der Natur
(Aspekte der Information)


Kategorie der Eigenschaften

Die Kategorie der Eigenschaften verlangt den inneren Blick für's Detail. Peter Kottlorz zeigte das soeben im SWR3 an einem Beispiel auf:

"Sanibona! Wie bitte? Ja, Sanibona. Das ist Zulu, eine afrikanische Sprache und heißt guten Tag. Genauer gesagt: ich sehe Dich! Sanibona bedeutet aber noch mehr als ein rein oberflächliches Sehen. Es heißt "ich nehme Dich wahr". Das ist schön. Weil es Respekt ausdrückt, den Menschen Würde gibt. Wenn ich jemanden anschaue, mir einen kurzen Moment Zeit für ihn nehme. Natürlich kann ich das nicht immer tun. Aber wenigstens kurz kann ich das schon. Und das reicht oft auch. An der Kasse im Supermarkt: die Frau sehen, wahrnehmen und nicht wie einen Zahlautomaten behandeln. Die alte Nachbarin nicht in mein Wahrnehmungsbild einordnen wie einen Baum oder Laternenpfahl, sondern sie sehen, sie wahrnehmen. Mal ein Schwätzchen mit ihr halten...."

Die Kategorie der Eigenschaften regelt unsere Wahrnehmungsintensität, also das Ausmaß und die Genauigkeit des Erfassens. Das zeigt, dass Kategorien auch Einfluss auf die Grundbewegungen der Natur nehmen und die Sorgfalt der entsprechenden Grundrechenart steuern. Die Kategorie der Eigenschaften entscheidet, wie akribisch wir mit etwas umgehen.

Im einfachen Fall unserer Sommerwiese bestimmt diese Kategorie die Einstellung des Zooms der Sicht auf die Sommerwiese. Zählen Sie zum Beispiel in Ihrer Vorstellung die Blütenblätter einer Margerite oder versuchen Sie, was dabei herauskommt: "Sie liebt mich. Sie liebt mich nicht. Sie liebt mich... !"

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Seit 20 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Prof. Dr. habil Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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Es gelten die Rechtsvorschriften für Webseiten der Universität Flensburg © Texte: Wolfgang F. Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) wfschmid(at)me.com Bilder: Ulrike Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) mail(at)ulrike-schmid.de

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