Unilogo

7
Okt
2012

5 Lüge

 
 

6
Okt
2012

4.6 (24) Der göttliche Funke





 

Alle natürlichen Zeichen der Schöpfung verweisen auf keinen Schöpfer. Und doch existieren aufgrund von Visionen immer wieder Erscheinungen, die einen Schöpfer glauben machen. Ganz offensichtlich existiert Gott für die Heiligen in ihren Visionen. Vermittelt diesen hoch sensiblen Menschen die Fantasie nach hartem Ringen und Entbehren endlich das, wonach sie sich so sehr sehnen? Ist Gott etwa ein Phänomen, das sich allein in fantasievollen, sensiblen Menschen konstituiert?

Der Dichter und Mystiker Angelus Silesius schreibt im Cherubinischen Wandersmann:

„Gott lebt nicht ohne mich
Ich weiß, daß ohne mich Gott nicht ein Nu kann leben,
Werd' ich zunicht', er muß von Not den Geist aufgeben.

Gott ergreift man nicht

Gott ist ein lauter Nichts, ihn rührt kein Nun noch Hier:
Je mehr du nach ihm greifst, je mehr entwird er dir.“

Dem Dichter Angelus Silesius[1] werden die gleichen (inneren) Spiegelungen bewusst wie dem Philosophen Platon. Auch Platon betrachtet das Schauen der höchsten Idee als göttlich.

Durch die griechische Mythologie gelangt wahrscheinlich der erste, nämlich menschliche Grund der Götterwelt zum Vorschein. Es sind besonders begabte Seher, durch welche sich Gottheiten künstlerisch gestalten. Solche fantastischen Inszenierungen werden durch Priester missbraucht, indem sie sich ihrer aus Machtgier bemächtigen. Sie vergiften natürliches Glauben mit ihren Machtfantasien von einer jenseitigen Welt.

Heilige verinnerlichen solche fantastischen Vorstellungen so stark, dass sie Möglichkeit und Wirklichkeit verwechseln. Aber ihr Gott lässt sich nicht verallgemeinern, sondern immer wieder erneut in jeder Seele besonders initiieren.

„Gott lebt nicht ohne mich
Ich weiß, daß ohne mich Gott nicht ein Nu kann leben,
Werd' ich zunicht', er muß von Not den Geist aufgeben“.

Es ist wahrscheinlich, dass der Gottesglaube evolutionär bedingt physiologisch im Gehirn verankert ist. Das „Gottes-Gen“ (VMAT2-Gen), schreibt der Biochemiker und Verhaltensgenetiker Dean Hamer 2004 in seinem so betitelten Buch, ist für die Ausschüttung chemischer Botenstoffe im Gehirn verantwortlich. Diese Botenstoffe steuern neben Stimmungen u.a. auch religiöse Gefühle.

Die gewagte These vom Gottes-Gen begründet keinen biochemisch bedingten Gottesglauben.

Dass Kinder eine natürliche Tendenz, an Übernatürliches zu glauben, besitzen, ergibt sich aus einem Ungleichgewicht zwischen Vernunft und Verstand. So wird alles Unerklärbare durch Glauben und nicht durch Wissen geregelt. Auch Erwachsene regeln in ihrem Alltag Vieles noch mit Aberglauben.

Aber nicht nur der Glaube, sondern auch unser Wissen erscheint uns vereinzelt zunächst als Glaube. Ein Axiom beispielsweise gelangt gleich einem Dogma zum Vorschein. “Ich glaube an die Identität ‘a = a’ ” wie an die Dreifaltigkeit.

Viele Sätze beweisbaren Wissens waren ursprünglich nicht beweisbare Glaubenssätze. Eigene Vorstellungen sind häufig mehr als negative Utopie oder eine Art Fata Morgana des Bewusstseins.

Es scheint aber oft sehr schwierig, auszumachen, ob das Schauen innerer Spiegelungen des Unbewussten auf irgendeine Art und Weise schließlich doch Wahrheit offenbart.

Wird davon ausgegangen, dass der Mensch vernunftbegabt ist und die mythischen Hinweise eines Sokrates, Platons oder Moses zutreffen, dann könn­te das menschliche Erbgut tatsächlich doch eine Art Gen enthalten, das religiöses Empfinden ermöglicht.

Den kanadische Neuropsychologen Michael Persinger[2] veranlasst dies zu folgender Überlegung: Wenn ich die fürs Religiöse zuständigen Hirnregionen eines Menschen stimuliere, verschaffe ich ihm damit auch religiöse Gefühle? Er entwickelte einen Helm, der ein sich bewegendes Magnetfeld erzeugt. Diesen Helm liess er Versuchspersonen zwanzig Minuten lang tragen. Vier von fünf Probanden beschrieben die ausgelösten Empfindungen als übernatürlich oder spirituell. Sie fühlten die Gegenwart eines höheren Wesens, eine Berührung Gottes, Transzendenz.
Demnach könnte ein allgegenwärtiges Wesen (“Geist in der Materie”) sich offenbaren, indem es das Gehirn beeinflusst und auf dem Weg der Spiegelungen religiöse Vorstellungen und Empfindungen erzeugt. Erscheinungen der Heiligen bekämen dann eine “natürliche” Erklärung.

Der “Umweg” über Spiegelungen des Glaubens sichert das kulturell bedingte, individuelle Verstehen und Auslegen des allgegenwärtigen Wesens. Alle Versuche, diesen Glauben in Wissen umzuwandeln, versagen.

Der göttliche Funke bleibt eine innere Entladung, die sofort nach Absinken höchster Konzentration erlischt.

_________
[1] nachzulesen in: http://gutenberg.spiegel.de/buch/3776/1

[2] Neuropsychological Bases of God Beliefs; Praeger Publishers; 1 edition (October 15, 1987)
 

5
Okt
2012

4.5 (23) Staunen





 

Staunen ist eine Emotion aufgrund einer unerwarteten, weil vollkommen ungewöhnlichen Wahrnehmung. Das Vernommene steht im Widerspruch zu allen Erfahrungen und Verhaltensmustern. Innere Erregung fördert die Motivation, das Unbekannte zu erforschen, zu lernen, was es damit auf sich hat.

Aristoteles betrachtet das Staunen als Beginn des Philosophierens. Dieses Ereignis wird durch ein unbekanntes oder überraschendes Phänomen ausgelöst, das verwundert. Platon, der Lehrer des Aristoteles, sieht im Staunen gar den Anfang aller Philosophie schlechthin. Im Dialog Theaitetos (155) sagt er:
„Das Staunen ist die Einstellung eines Mannes, der die Weisheit wahrhaft liebt, ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen.“

Als seelisches Empfinden ruft das Staunen die Vernunft auf den Plan. Die Neugier wird geweckt, und der Verstand fängt an zu suchen, indem er fragt.

Wenn sich Seele, Vernunft, Verstand harmonisieren, öffnet sich das innere Auge.

Das innere Auge öffnet sich durch Harmonie zwischen dem Fühlen der Seele, dem Wahrnehmen oder Gestalten der Vernunft und dem Denken oder Formen des Verstandes. Wenn der Verstand sich nicht einmischt, bleibt Bewusstwerden intuitiv und Erkennen vollzieht sich staunend als Glauben.

Vor allem die Fantasie bestimmt die Sehkraft des inneren Auges. Die Vernunft regelt Licht und Farbgebung. Der Verstand steuert die Trennschärfe des inneren Sehens bzw. des Sich-Vorstellens. Ohne scharfen Verstand lässt sich nichts deutlich genug visualisieren, was die Fantasie schaut.

Das Wahrnehmen des inneren Auges beginnt mit einer Vision, das ist eine Erfahrung des schauenden Geistes. Er wird aus der Tiefe der inneren Welt der Seele zur Projektion von Möglichkeiten angeregt. Die Fantasie gestaltet aus diesem Spiel erst die für die Vernunft wahrnehmbaren Bilder, und der Verstand schließlich bringt sie künstlerisch oder wissenschaftlich zur Sprache.

Das Öffnen des inneren Auges lässt sich sehr einfach bewusst machen. Wer Bilder sieht, während er Musik hört, wer die Gedanken aufnimmt, während er ein Kunstwerk betrachtet oder wer die Erfahrungen nachvollzieht, die Poesie wachruft, der erlebt inneres Wahrnehmen. Wer in einen inneren Dialog gelangt über das, was das innere Auge wahr nimmt, gewinnt an Sicherheit, geistig tatsächlich etwas geschaut zu haben.

Umgekehrt kann uns die innere Stimme auch sagen, worauf unser inneres Wahrnehmen achten soll. Oder unser Gewissen mahnt uns bei dem, was wir gerade tun und eigentlich nicht tun sollten, dass uns jemand dabei irgendwann doch einmal ertappen könnte.

Als Emotion gestaltet das Staunen künstlerisches und philosophisches Vorbewusstsein. Bilder gestalten sich in einer Art Vorhof, bevor sie bewusst werden. Innerhalb dieses Vorraums formulieren sich Gedanken, bevor sie zur Sprache kommen. Der künstlerisch Schaffende ,weiß‘ bereits, was er sagen möchte, ohne es schon in Worte fassen zu können, Bilder erscheinen gleichsam als Negative, die sich erst noch entwickeln müssen.

Dieser Vorhof künstlerischen und philosophischen Schaffens bildet die geheimnisvolle Werkstatt, in der die Wesensaussagen entstehen, die dann ins Werk gesetzt werden. Gewöhnlich handelt es sich um unbekannte Innenbilder, welche die Seele dort entdeckt. In diesen Innenbildern offenbart die Seele Geheimnisse, die sie unter Umständen bis dahin noch streng gehütet hatte. Insofern gerät die Seele dann ins Staunen über sich selbst.

Solch‘ Erstaunliches gewinnt allmählich so an Bedeutung, dass es in die Öffentlichkeit drängt. Also wird das staunende Schauen ins Werk gesetzt.

Der Antrieb dieser inneren Bewegung ist der natürliche Trieb des Selbst, sich im Ich einzurichten. Das Phänomen dieser Motivation ist das sichere Zeichen künstlerischer und philosophischer Begabung.
 

4
Okt
2012

4.4 (22) Weniger als nichts

 





 


Sein ist die Fülle aller Möglichkeiten, seiend zu werden. Sein ist als Wesen des Seienden die Bedingung der Möglichkeit von Existenz. Sein ist jene Information, welche der Energie ermöglicht, Materie zu werden.

Das vernunftbegabte Wesen nennt Nichts jenes, welches für es als Herkunft des Seins hervor scheint. Nichts erscheint als uninformierte oder pure Energie. Nichts ist das Wesen von Energie, und Sein ist das Wesen von Materie. Physikalisch, nicht philosophisch betrachtet ist Sein und Nichts dasselbe.

Das vernunftbegabte Wesen verfügt über zwei duplizitäre Arten und Weisen des Wahrnehmens: den Verstand, der das sinnliche Erfassen organisiert und die Vernunft, die das intuitive Erfassen organisiert.

Der Verstand wird durch Betrachten, Beobachten und Begreifen konstituiert. Die Vernunft wird durch Glauben, Hoffen, Lieben bestimmt.

Die treibende Kraft des Verstandes ist das Denken. Die treibende Kraft der Vernunft ist das Fühlen bzw. Empfinden.

Der Verstand zählt, rechnet und mathematisiert seine Welt. Die Vernunft spürt, fantasiert und inszeniert ihre Welt. Der Verstand verwirklicht sich vor allem durch die Naturwissenschaft, die Vernunft durch Philosophie und Kunst.

Die naturgegebene Duplizität von Verstand und Vernunft gebärt das Lebewesen in eine Parallelwelt hinein, in der es sich entscheiden oder das Gleichgewicht zwischen beiden wahren muss, wenn es nicht im ständigen Konflikt leben will.

Der Name für das Erfahren eines solchen Gleichgewichts ist „Weisheit“.

Die dem Verstand zugängliche physische Welt lässt sich naturwissenschaftlich erforschen und erfahren.
Die der Vernunft zugängliche metaphysische Welt lässt sich philosophisch erforschen und erfahren. Die Möglichkeiten naturwissenschaftlichen Forschens enden an den Grenzen des Seins, also genau dort, wo Philosophie beginnt. Bisweilen haben geniale Physiker die Grenze zu überschreiten vermocht. Desgleichen gilt, wenngleich seltener und zeitlich sehr viel früher, für geniale Philosophen.

Physische und metaphysische Welt unterscheiden sich wesentlich in ihrer existentiellen Qualität. Die metaphysische Welt ist als Möglichkeit der Wirklichkeit der physischen Welt. Diese Möglichkeit wird von der Vernunft vergegenwärtigt. Als Ideengeberin des Verstandes schafft die Vernunft Ideen für das Gestalten von Wirklichkeit.

Im Gegensatz zur Philosophie existiert die metaphysische Welt für die Physik nur virtuell. Eine besondere Qualität von Wirklichkeit gewinnt die metaphysische Welt in der Mystik.

Mystisch und visionär begabte Menschen wie Hildegard von Bingen vermögen die metaphysische Welt nicht nur zu schauen, sondern mit ihr sogar zu kommunizieren und die empfangene Information in ihre Sprache zu übersetzen. Angesichts der Seltenheit solcher Erscheinungen wird dementsprechend von Wundern gesprochen. In den Religionen werden mystisch begabte Menschen als Religionsstifter, Propheten, Heilige verehrt oder sogar bis in unsere Gegenwart zu Kriegen missbraucht.

Voraussetzungen für eine Vision sind Sehnsucht, ein extrem starker Wunsch, Besonderes zu schauen, eine Fantasie, die das zulässt, hoch sensibilisierte Konzentration, aber auch - tabuisiert - extremer Ehrgeiz und wahrscheinlich auch ein Wille zur Macht.

Visionäre Erscheinungen, besonders von Verstorbenen, sind aber auch bei extremen Schmerz und tiefer Trauer möglich.

Wie wahr erscheint das, was sich in einer visionären Erscheinung offenbart?

Offenbarungen gehören dem Glauben und damit der Vernunft. Sie lassen sich mit Verstand nicht erschließen.

Nach Auffassung der Philosophen des Altertum gehören visionäre Offenbarungen zum Wesen des Menschen. Deshalb bestimmen sie den Menschen als vernunft- und nicht als verstandbegabtes Wesen.
Für die Vernunft kann alles sein, was für den Verstand nichts ist.

Buddha offenbart sich Alles und Nichts als dasselbe. Um das erfahren zu können, muss der Verstand alles loslassen.
 

3
Okt
2012

4.3 (21) Die Leidenschaft des Fragens

 





 

Die Natur beschenkt jedes Lebewesen von Geburt an mit der Leidenschaft des Fragens. Diese Leidenschaft drängt das Lebewesen von Anfang an aus sich heraus.

Neugier ist jene Kraft, welche allem Sein das Werden und damit die Veränderung schenkt. Es ist als Emotion die Grundbewegung der schöpferischen Seele.

Als Grundbewegung gehört die Leidenschaft des Fragens zu den alles hervorbringenden Urkräften. Als Informationstrieb durchbricht sie eine scheinbar ewige Einheit von Nichts und Energie und erschafft durch informierte Energie Materie in Raum und Zeit.

Als emotionaler Antrieb sucht Neugierde in der Materie nach Formen und Farben und gestaltet Kunst. Zeit wird zum emotionalen Ausdruck der allgegenwärtigen Veränderung des Raumes bzw. alles Räumlichen.

Von der Vergangenheit ursprünglicher Schaffenskraft erzählt die unbegreifliche, aber glaubhafte Unendlichkeit der Ewigkeit außerhalb von Raum und Zeit. Allein Physikern und Philosophen ist es vergönnt, diese Erzählung zu schauen.

Man kann es drehen und wenden wie man will, die ursprüngliche, immer währende Schaffenskraft lässt das Ahnen eines immer schon existierenden unendlichen, unfassbaren Schöpfergeistes zum Vorschein gelangen.

Unfassbar bedeutet bildlich, sprachlich, begrifflich nicht fassbar, also auch nicht deutbar. Das wesentlich zu vergegenwärtigen lernen bedeutet, innerhalb seiner Möglichkeiten und Grenzen endlich zu existieren.
 

2
Okt
2012

4.2 (20) Zeichen

 




 

Als Schöpfung verweist Natur auf ihr Schaffen.
Diese Verweise sind Bilder und Gefühle der Seele.
Als geglaubte Innenbilder können sie, indem sie als Ideen hervorscheinen, existentielle Wegmarken werden.

Ideen sind Vorgaben aus der Vorzeit allen Werdens.
Die Zeitenfolge des Werdens:
  • mögliche Möglichkeit
  • wirkliche Möglichkeit
  • mögliche Wirklichkeit
  • Verwirklichung
Mögliche Möglichkeiten wechseln im Spiel. Durch Zufall(en) von Eigenschaften ergeben sich Wahrscheinlichkeiten von wirklichen Möglichkeiten.
Rechte Augenblicke günstiger Umstände konstituieren mögliche Wirklichkeiten, deren am sparsamsten angelegte sich verwirklicht.

Die Vernunft war geboren, bevor es Zeichen gab. Das Wort, das sich sehr viel später aus Lauten formte, gebar erst den Verstand. Lange Zeit zuvor entsprangen die ersten Sprachlaute der Vernunft als emotionale Verlautbarungen von Grundbedürfnissen.

Interjektionen ermöglichten einfachste Kommunikationen der Lebewesen. Laute warnten vor Grenzüberschreitungen oder luden ein. Laute der Freunde und Lust äußerten hohe Zustimmung. Verlautbarungen wurden durch spontan gezeichnete oder gemalte Zeichen an Höhlenwänden verstärkt.

Die Möglichkeit, Sprachzeichen zu bewahren und anderen zu hinterlassen, wurde entdeckt. Und so wurde das Wort als abgebildete Hinterlassenschaft eines Ereignisses entdeckt. Aus der angedeuteten Zeichnung eines Zeltes oder Zelteingangs entstand beispielsweise das griechische Delta (δέλτα) „Δ“. Aber solche Zeichen sind noch nicht eindeutig. In der griechischen Antike ist „Δ“ auch Symbol für das weibliche Geschlechtsteil und das Schamdreieck gewesen und später mit Demeter und den Eleusinischen Mysterien in Verbindung gebracht worden.
Die Mysterien von Eleusis waren Initiations- und Weiheriten, die sich um die Gottheiten Demeter und Kore drehten, und die nach dem Demeterheiligtum in Eleusis bei Athen benannt waren.

Demeter (griechisch Δημήτηρ, Δήμητρα, Δηώ) ist in der griechischen Mythologie eine dreifache Muttergöttin aus dem griechisch-kleinasiatischen Raum. Sie ist zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Als dreifaltige Göttin tritt sie in verschiedenen Manifestationen auf: als Jungfrau, Mutter oder Alte Frau. Demeters römischer Göttername ist Ceres.

Vermutlich ist „Δ“ aufgrund dieser bildhaften Verbindung u.a. als Symbol der Schöpfung angesehen worden.

Spontan gekritzelte oder geritzte emotionale Zeichen verwiesen aufgrund einer spontanen Missdeutung auf Gottheiten. Gott wurde durch das Zeichen geboren und nicht etwa umgekehrt.

Zeichen sind wesentlich davon abhängig, ob sie ästhetisch oder logisch wahrgenommen werden. Visionen ästhetisch hoch begabter entstehen durch ästhetische Fantasien von Zeichen oder von Signalen des Gehirns. Visionen sind keine göttlichen Eingebungen, sondern tief gefühlte oder fromme Spiele des Selbst.
 

1
Okt
2012

4.1 (19) Erziehen heißt positiv erfahren lassen

 




 

Alle Erziehung, die über eine Hilfe zur Selbsthilfe hinausgeht, führt zur Selbstentfremdung des anderen. Lehren, das nicht Hilfe zur Selbsthilfe ist, entartet zum Unterrichten. Unterrichten bedeutet „unter eine Richtung zwingen“. Unterricht verkehrt Erziehung als Befreiung zu sich selbst in Dressur.

Jedoch wird jedes Lebewesen in die Abhängigkeit von seinen Eltern hineingeboren. Ohne Hilfe seiner Bezugspersonen vermag es nicht einmal zu überleben. Seine Eltern helfen ihm, seine Grundbedürfnisse zu befriedigen. Aber schon durch die Art und Weise wie sie das tun, vermitteln sie dem kleinen Wesen, in welchem Verhältnis sie zu ihm stehen. Ein liebevolles, einfühlendes Verhalten erlaubt es der erwachenden Vernunft, sich frei zu entfalten.

Aber oft reichen Kraft und Möglichkeiten nicht aus, dem zu entsprechen. Die kaum auf die Erziehung vorbereiteten Eltern werden in der Regel ohne Hilfestellung allein gelassen. Sie bleiben auf das verwiesen und angewiesen, was in den Medien an beratender Information zu finden ist. Aber letztlich handeln sie nach Gutdünken und von eigenen Wünschen gesteuert.

An die Stelle einer positiv geträumten Utopie treten tradierte Topoi.

Wer ein Lebewesen erzeugt, muss auch für es sorgen. Das gilt unter allen Herdentieren als ungeschriebenes Gesetz. Die gesetzliche Fürsorgepflicht wirkt prägend. Der Prägestempel des Charakters wird aufgedrückt.

Bevor wir überhaupt in der Lage sind, uns selbst zu regeln, werden wir auf vorgegebene Sollgrößen hin eingeregelt. Wenn wir diesem Mechanismus entkommen wollen, müssen wir uns im Ungehorsam üben. Statt einfach nur alles zu befolgen, müssen wir von Grund auf alles in Frage stellen.

Wenn sich das Ich jemals aus entfremdetem Selbst befreien will, muss es aus seinem Leben eine Geschichte des Ungehorsams machen.

Eine Anleitung zu solcher Rebellion hält gewöhnlich jedes Gehirn von Natur aus vor. Spätestens mit der Pubertät ist die Zeit gekommen, zur Selbstbefreiung aufzurufen. Pubertät ist jener neuronale Gewaltakt, welcher für die Empörung der Seele über alle ausfgedrückten Verhaltensmuster sorgt. Schließlich befinden sich alle neuronalen Netze im Umbruch. Über die Hälfte erfährt sogar den totalen Zusammenbruch. Angesichts dieses inneren Krieges fällt es schwer, sich nach außen hin noch friedlich zu verhalten.

In den Zeiten totalen neuronalen Umbruchs bietet das Gehirn individuell angemessene Waffen für den persönlichen Freiheitskampf an. Äußerlich flüchtet sich die Fantasie in Abenteuergeschichten.

Abenteuerromane werden verschlungen. In solchen Abenteuern probiert sich die Fantasie aus, und bei schöpferisch begabten Wesen spielt sie mit vollem Risiko.

Allerdings ergreift ein durch Erziehung unterdrücktes Gehirn höchst selten die eigene Initiative, sondern folgt eher den Regeln einer unauffälligen Anpassung. Durch die Vorherrschaft des Verstandes bleiben Vernunft und Gefühl auf der Strecke. Das Bilderleben der Vernunft und das Empfinden der Seele können sich nicht hinreichend ausbilden, um noch einer sich offenbarenden Wahrheit glauben zu können.
 

30
Sep
2012

4 Lernen

 
 

29
Sep
2012

3.6 (18) Der erste Schritt

 




 

Der erste Schritt zur Auflösung eines Traumas ist das Vergegenwärtigen der Erfahrung seiner Auslösung. Der Erfolg eines solchen Versuchs hängt natürlich von der Erinnerungsfähigkeit ab.

„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.“ Dieser Erfahrungssatz versagt bei einem Trauma. Als seelische oder geistige Verletzung bzw. Wunde lässt sich ein Trauma (τραύμα) durch keinen helfenden Gedanken heilen.

Ein Trauma wird durch eine starke seelische Erschütterung aufgrund eines schrecklichen Ereignisses hervorgerufen. Solche Ereignisse lösen extremen Stress aus, indem sie Gefühle völliger Hilflosigkeit bzw. des Entsetzens auslösen, welche das Selbstbild dauerhaft oder auch nur vorübergehend erschüttern oder gar zerstören.

Ein Trauma zerstört einen Teil des neuronalen Netzes oder blockiert zumindest neuronale Prozesses im Gehirn. In diesen Bereichen fällt dann auch natürlicherweise die Selbstkontrolle aus und Angst wird ausgelöst. So besteht dann auch ein typisches Symptom eines Traumas darin, dass sogar ein alltägliches oder gewöhnliches Ereignis es auslösen kann, weil entsprechende neuronale Strukturen eines entsprechenden Verhaltensmusters ausgefallen sind.

Dieser Ausfall verhindert dann auch eine Annäherung an das auslösende Ereignis durch Erinnerung. Entscheidend bleibt, wie jemand mit einem Trauma umgeht. Wenn die eigene Angst als unbegründet angenommen werden kann, dann vermag auch das Denken weiter zu helfen, indem es die angstvolle Antizipation durch Vergleichen mit erfolgreichen Fällen zunächst abschwächt und dann auflöst. Falls es gelingt, sogar einen erfolgreichen Ausgang zu antizipieren, lässt sich mit der vorhandenen Angst sogar „leben“.

Die durch ein Trauma ausgelöste Angst lässt sich nicht auflösen, sondern doch zumindest so weit abschwächen, dass es sich damit umgehen lässt. Meistens ist das ohne therapeutische Hilfe nicht zu erreichen.
Aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!
 

28
Sep
2012

3.5 (17) Trauma

 




 

„Du gehst ja nur mit geschlossenen Augen durch die Welt!“ Das masochistische Kindheitstrauma, das ohnehin bereits den ganzen Tag über höchst sensibel empfangsbereit auf so etwas wartet, empfängt den ausgerechnet im Wartezimmer eines Augenarztes dahin geworfenen, tief verletzenden, aber wahrscheinlich nur humorvoll gemeinten Satz dankbar. Humor ist dann auch die Hilfestellung, um, nach außen hin, diesen Satz erst einmal mit einem Lächeln überspielend zu vertuschen. Die Betroffenheit bleibt dennoch.

Betroffenheit ist das gefühlte Betreffen, eine Botschaft an das Ich „Betreff: Selbst“. Spielt das Kind eines blinden Vaters dessen Behinderung so überzeugend nach, bis es diese Rolle verinnerlicht und seine Augen vor den sinnlichen Botschaften verschließt? In der Tat hilft dem sensiblen mutterlosen Kind die frühe Gründung einer stabilen Innenwelt über viele Katastrophen draußen hinweg.

Eines Tages schlägt diese Innenwelt in philosophisches Interesse um, aber vielleicht nur deshalb, um die Visionen des Kindes für den Erwachsenen retten zu können. Aber Gedanken allein räumen draußen noch nichts auf. Der Ruf der Innenwelt drängt in einen Beruf, der es erlaubt, dass sie sich auch endlich nach draußen hin ausbreiten darf.

Trifft der betreffende Satz jetzt die Sorge, dass dieser mühsame Transfer vielleicht doch nicht erfolgreich war? In der Tat, darüber müssen andere urteilen.
 

27
Sep
2012

3.4 (16) Bitte an das Unbewusste

 




 


Fühlen, nach innen schauen, ohne zu sehen.
Geschehen lassen, nachspüren, ohne zu ahnen.
Verdichten empfinden, ohne zu betrachten.
Glauben an das Entstehen. Gewissheit:
Es wird ein Gedicht.

Worte wirbeln auf, ohne sich zu binden.
Folgen von Sätzen wollen in keinen Sinn.
Gedanken verweigern annehmbare Sätze.
Angestrengt suchen, ohne zu finden.
Es wird kein Gedicht.



Die Bitte an das Unbewusste war, eine Idee zu finden, um das Entstehen einer Idee zu zeigen. Ein Versuch, das zeichnerisch zu lösen, scheiterte. Ideen, Möglichkeiten zu zeichnen, mögen mich offenbar nicht. Da interessiert dann auch nicht die Lust.

Da blieb nur noch der künstlerische Bereich des Textens, also ein Gedicht wenigstens. Ein Gefühl meldet sich, dass etwas in mir diesem Wunsch zu entsprechen gedenkt, wenn ich nur meine Schwierigkeit dabei zu Wort kommen lasse. Ich habe es gemacht, ohne jetzt zu wissen, ob daraus auch ein Gedicht geworden ist. Irgend etwas in mir flüstert mir zu, dass das jetzt nicht interessiert. Es wird betont, dass ich mich doch gefühlsmäßig verhalten habe. Also versuche ich jetzt in mir zu beschreiben, was mit mir geschehen ist.

Wider Erwarten ist es in einer Zeit geschehen, die ich gewöhnlich totschlage. Wegen eines Kindheitstraumas ängstigt mich der bevorstehende Arztbesuch. So entsteht innerer gefühlsmäßiger Druck, die verbleibende Zeit so gut wie irgendwie möglich sinnvoll zu verbringen, vor allen Dingen, um mich vom bevorstehenden Ereignis abzulenken. Das bedeutet zu schaffen, möglichst schöpferisch zu sein. Vielleicht erschien deshalb die Idee, die Aufgabe in einem Gedicht zu lösen, beschleunigt.

Fühlen, nach innen schauen, ohne zu sehen.
Geschehen lassen, nachspüren, ohne zu ahnen.
Verdichten empfinden, ohne zu betrachten.
Glauben an das Entstehen.


Das ist wahrscheinlich die typische Anfängersituation einer Idee. Diese Antwort gewährt aber noch kein deutliches Gefühl für die Herkunft einer Idee. Ich will mich noch nicht damit abfinden, dass solches Erleben vielleicht einem zu stark wortgebundenen Wesen verwehrt bleibt. Dann aber bliebe für das Erscheinen einer Idee allein Malerei, Musik und Tanz, also die wortlos sprechende künstlerische Bewegung.
 

26
Sep
2012

3.3 (15) Die andere Welt

 




 

Die erzieherisch verrückte Welt ist der Natur abgewandt. Die schulische Erkundung der Natur ist naturfeindlich und bringt das vernunftbegabte Lebewesen als einziges Lebewesen dazu, den eigenen Lebensraum durch Unterdrückung der Natur zu zerstören.

Die Macht des Kapitals maßregelt das Leben. Medien bestimmen durch die Anzahl der Wiederholung des immer Gleichen den Öffentlichkeitswert eines Gesichts wenigstens so lange wie für das Ansehen bezahlt wird.

Die andere Welt aber liegt jenseits der Grenzen der Gültigkeit irgendwelcher kapitalistischer Werte. Zu dumm nur, dass auch diese Welt auf Medien angewiesen scheint.

Die andere Welt zeigt sich als Utopie, indem sie Bewegungen als Zeichen sendet. Durch das Werden lässt sie die Vergänglichkeit des Augenblicks hervorscheinen. Die ständige Veränderung des Werdens verweist auf die Abwesenheit allen Ordnens und auf die Vorherrschaft zufälligen Spielens.

Das Lesen und Deuten dieser Zeichen hängt wesentlich davon ab, dass sie zureichend deutlich empfangen werden. Gewöhnlich nämlich existieren kaum Erfahrungen im Umgang mit Zeichen aus der anderen Welt. Es sind nicht die Sinne, welche die entsprechenden Signale übertragen, sondern Gefühle.

Gefühle aber sind bereits Widerspiegelungen eines tief inneren Geschehens. Je nach Begabung bilden sich diese Spiegelungen in Ideen für Musik, Lyrik, Malerei, Tanz oder Theater ab und zeigen den Künstlern und Künstlerinnen in ihren Träumen und Visionen Möglichkeiten auf.
 

25
Sep
2012

3.2 (14) wahr werden

 





 


Wahrheit ist kein Ergebnis, sondern Entwicklung. Wahrheit antwortet nicht, sondern fragt. Als Vergegenwärtigung der Wahrheit gründet vor allem das Gefühl das Bewusstwerden. Wahrheit wird demnach nicht durch Sinne oder Geist vernommen, sondern durch die Seele.
Wahrheit ist keine Angelegenheit des Verstandes. Begriffliches Denken darf deshalb auch keinen Einfluss nehmen. Begriffe, Funktionen und Formeln sind niemals wahr, sondern allenfalls richtig.

Somit wird klar, dass Wahrheit nicht zum Gegenstand von Wissenschaft werden kann. Es handelt sich weder um verifizierbare noch falsifizierte Inhalte.

Das Erscheinungsfeld der Wahrheit gestaltet sich vor allem mystisch oder künstlerisch. Während Kunst Wahrheit für alle möglichen Betrachtungen offen ins Werk setzt, steht Mystik in der Gefahr ihre Visionen so zu versprachlichen, dass sie in die Nähe von Belehrungen geraten.

Wahrheit setzt Reinheit der Seele und intuitive Begabung voraus. Die reine Seele eines vorurteilsfreien Selbst vermag allein Bilder zu schauen und in ihnen Wahrheit zu schauen.
Die reine, selbstlose Seele ist ein künstlerisches Wesen. Um so mehr muss sich dieses Wesen vor irgendwelchen Selbst-Auslegungen schützen und sich im Loslassen üben.

Die Selbstreinigung der Seele vollzieht sich allmählich, indem alle erziehungsbedingten Selbstverurteilungen als aberwitzige Irrtümer nach und nach abfallen. Von allen Häresien befreit findet sich die Seele in Freiheit im ursprünglich natürlich kindlichen Selbstvertrauen wieder.

Dem kleinen Kind ist wie allen Lebewesen die Lüge noch fremd. Erst durch Erziehung nistet sich das Vermögen zu täuschen in der Vernunft ein. Durch Verstellen wird das vernunftbegabte Wesen dem Schauen der Natur entrückt. Die so ver-rückte, gewendete Seele verliert das innere Licht.

Durch solche Verrückung geblendet wendet sich das vernünftig werdende kleine Wesen vom traumhaften Spiel seiner Fantasie ab, um nach und nach erzieherische Vorgaben zu verinnerlichen.

Inneres Wahrnehmen wandelt sich in Äußeres Wahr Nehmen. Das ursprüngliche Verhältnis zur Natur verändert sich radikal durch anerzogenes Filtern von Erfahrungen. Höchst selten entwickelt sich dabei eine Resistenz gegen schulischen Missbrauch natürlicher Vernunft.

Das aber zwingt das Resistente in eine scheinbare eigene, weil von Gewohnheiten abgewandte Welt.

24
Sep
2012

3.1 (13) Wahrheit

 




 

Wahrheit ist hoch sensibel und hoch wahrscheinlich unmoralisch und gewissenlos. Wahrheit entzieht sich jeglichem Ordnen. Die Freiheit der Wahrheit lässt sich nicht binden.
Wer vorgibt, Wahrheit zu lehren oder zu verkünden, ist ihr nie begegnet.

Wahrheit gibt keine Antworten, denn Wahrheit existiert nur während des Suchens. Wer als zutreffend angenommene Antworten besitzt, sitzt fest. Wahre Antworten formulieren Fragen.

Ist Wahrheit eine Utopie, die das vernunftbegabte Wesen unentwegt unterwegs sein lässt?

Das Bewusstsein des vernunftbegabten Wesens ist gewöhnlich für Wahrheit gar nicht offen. Bevor nämlich etwas überhaupt von außen oder innen her bewusst werden kann, ist es auch schon gefiltert für uns zurecht gemacht.

Ganz offensichtlich sollen wir nicht erfahren, was in Wahrheit ist. Es scheint eine wesentliche Aufgabe des Gehirns zu sein, uns vor der Wahrheit zu schützen.

Wegen der Ich-Bezogenheit der Wahrheit des Glaubens flüchten wir uns seit Aristoteles (* 384; † 322 v. Chr. ) in die Richtigkeit des Wissens.

Als Abwesenheit von Wahrheit existiert Unwahrheit in Form von bloßen Meinungen, die durch Statistiken als annehmbar dargestellt werden. So hängt Glaubhaftigkeit plötzlich von der Größe der Medien und vom Bekanntheitsgrad ihrer Meinungsmacher ab.

In Gestalt von Meinungen wird Richtigkeit zur Ware, die sich jeder nach Belieben aussuchen kann.
 
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Seit 20 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Prof. Dr. habil Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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