Unilogo

24
Sep
2022

Mein Gott

„Gott lebt nicht ohne mich
[8] Ich weiß, daß ohne mich Gott nicht ein Nu kann leben;
Werd ich zunicht, er muß von Not den Geist aufgeben.“
„Gott“ scheint durch besondere, religiös gefärbte, kontemplative Vergegenwärtigung hervor. Er existiert allein durch das und als das, was die Fantasie als Bewusstsein inszeniert.
„Gott“ erscheint also das, was das Selbst subjektiv produ-ziert. Aus diesem Grund macht Anbetung wenig Sinn, wäre es doch nur Selbst-Verherrlichung des Ichs. Das einzig hinreichende Moment ist kontemplatives Schweigen.
Ein kontemplatives Moment entsteht, sobald sich an-schauliches Denken dem Bewusstwerden nahezu entzieht. Das geschieht immer dann, wenn die Vernunft an die Grenzen ihres Fassungsvermögens stößt.
Als Fallbeispiel hierfür kann folgender gedanklicher Zirkel gelten.
Mehr, das zunehmend weniger wird, gerät an eine kriti-sche Grenze. Nach deren Überschreiten wird es in der Entgegensetzung zum Weniger, das zunehmend mehr wird, bis es wiederum in der neuerlichen Entgegensetzung als Mehr zunehmend weniger wird usw. usf.
Vergleichen lässt sich dieser Wechsel mit dem Phänomen der Dämmerung, als dem Übergang vom Tag zur Nacht und umgekehrt.
„Dunkel wird es im Laufe der Dämmerung. Sie wird als der Übergang vom Tag zur Nacht und umgekehrt bezeichnet und ist in drei Stufen unterteilt.
Bürgerliche Dämmerung
Nautische Dämmerung
Astronomische Dämmerung
Bei dem für uns sichtbaren Sonnenuntergang befindet sich die Sonne bereits unter der Horizontebene. Die Ursa-che dafür ist die Brechung der Sonnenstrahlen in der At-mosphäre. Dieser optische Effekt bestimmt auch die ver-schiedenen Phasen der Dämmerung.“
„Die bürgerliche Dämmerung
Sie ist exakt definiert und dauert so lange, bis der Mittel-punkt der Sonne 6 Grad unter dem Horizont liegt. Wäh-rend der bürgerlichen Dämmerung kann man ohne zu-sätzliche Lichtquelle im Freien ein Buch lesen.
Die nautische Dämmerung
Sie schließt an die goldene Stunde an und endet, wenn die Sonne 12 Grad unter dem Horizont liegt. Während dieser Zeit sind die Konturen der Erdoberfläche noch er-kennbar. Man kann zudem bereits die helleren Sterne se-hen, mit welchen die Seefahrer ihre Position bestimmen - daher auch der Name.
Astronomische Dämmerung
Steht die Sonne 18 Grad und tiefer unter dem Horizont, gelangt kein gestreutes Sonnenlicht zur Erdoberfläche. Es ist vollständig dunkel.“
Existieren Analogien zwischen diesen drei Phasen der Dämmerung und dem kontemplativen Vollzug des Den-kens?
Als Bilderleben wechselt Denken natürlicherweise zwischen Begabung unbewussten und Intelligenz bewussten Wer-dens. Dieser Wechsel zwischen schöpferischer Fantasie und ordnender Vernunft vollzieht sich ebenfalls in drei Phasen.
Bilder-Leben
Bild-Erleben
Bildung

• Bilder-Leben beruht auf dem Spiel der Fantasie mit erinnerten Erfahrungen.
• Bild-Erleben vollzieht sich als gefühlsmäßige Wer-tung des vergegenwärtigten Bildes.
• Bildung schafft Modifikationen oder gar neue Entwürfe.

Durch jede dieser Phasen kann Denken durch eine entsprechende sprachliche Vorgabe oder Wahrnehmung ausgelöst werden.
Das freieste Spiel mit Bildern betreibt die Fantasie im Un-bewussten während des Träumens. Wünsche und Bedürf-nisse organisieren diese Spiele möglichst so, dass die maßgebliche Sehnsucht gestillt werden kann.
Während die Utopie von einem jenseitigen Sein in der Bil-der-Welt der Fantasie keine Probleme schafft, treten diese auf, sobald die Vernunft versucht, das unbewusst Ortlose im Bewusstsein zu verorten.
Während dem Spiel der Fantasie der zumeist gefühlte Glaube genügt, verlangt die Vernunft das Wissen. Warum lässt sich die Vernunft auf solche Utopien ein, mit denen sie eigentlich niemals wirklich zurechtkommt?
Warum erschafft die Fantasie Hindernisse, welche die Ver-nunft aufgrund ihrer natürlichen Einschränkungen nicht zu überwinden vermag. Eine allen bekannte Utopie ist die Annahme einer jenseitigen Welt, zumeist verbunden mit einer angenommenen Existenz eines Gottes.
Ausgelöst werden diese Utopien in der Regel durch religiöse Erziehung, bisweilen von theologischer Bildung unterstützt. Der erziehungsbedingte Glaube an Gott wird unvermittelt auf die Vernunft übertragen, um von dieser die Erfüllung religiöser Pflichten zu fordern.
Die Vernunft vermag diese Übertragung entweder vor allem bildlich oder sprachlich zu bewältigen. Sprache eröffnet dabei die Möglichkeit, Vorstellungen weniger konkret zu halten.

12
Sep
2022

Innigste Botschaft

Die innerste Botschaft des Unbewussten ist zugleich die innigste. Sie wird durch die innere Stimme wortlos‚verlautbart‘ und lautet: „Gottes Allgegenwart währt a priori und beinhaltet die Fülle aller Möglichkeiten. Der Ort dieser Vergegenwärtigung ist die Zeit. Werden ist das unerschöpfliche Wesen Gottes.“
„Die e i n e Religion umfasst alles möglichen und verwirklichten Vorstellungen von Gott. Keine Schrift beschreibt Gott hinreichend. Das einzig wahre Buch über ihn, findest Du in der Tiefe Deiner Seele verborgen. Es enthält Dein Geheimnis; verrate es nicht, sondern bewahre es als Deine Kraftquelle im Herzen.“
Zu Gott betet man nicht, sondern begegnet ihm in tief gefühltem Schweigen.

Wer sich sprachlich mit Gott verständigt, redet immer nur mit sich selbst. Wer seiner inneren Stimme antwortet, hat ihren Sinn nicht verstanden.

1
Jun
2022

Axiom des Werdens

Mehr wird weniger
bis Weniger mehr wird usf.
∞ Wiederholung

31
Mai
2022

Transzendentales Haiku

Im hoch Abstraktem
Die Konkreta erwarten
der Vielfalt Arten.

23
Mai
2022

Ergänzende Webseite

Grundsätzliches (siehe rechte Spalte)

1
Mai
2022

3 x Bilderleben

Gewöhnlich wird nicht bewusst, dass das, was wir als Wirklichkeit erfahren, in Wahrheit ein Traum unserer Seele ist. Die Vernunft legt das, was ihr die Sinne anbieten, für uns so zurecht, dass es uns passt. Der Verstand ermöglicht uns die Sicherheit, dass alles so stimmt, wie wir es bestimmen.

Aus Erfahrung gelten vor allem drei Wege, Dasein zu gestalten, der religiöse, der künstlerische und der wissenschaftliche. Diese drei Wege entsprechen vor allem den Konstituenten der Bewusstwerdung, nämlich Gefühl, Vorstellungskraft und Geist, wobei es sich bei der Bewusstwerdung in der Regel um eine Mischform mit unterschiedlichen Dominanzen handelt.

Als besonderer religiöser Weg der Daseinsgestaltung gilt der klösterliche. Durch verordnete Stille und streng geregelten Tagesablauf unter dem Motto „Ora et labora!“ (Bete und arbeite!) wird eine hohe Konzentration auf das Wesentliche des Glaubens erreicht.
Dieser Weg wird vor allem von jenen gewählt, welche eine Berufung dazu verspüren. „Innerer Ruf“ meint das Gespür für diesen inneren Weg. Aus ihrem Glauben an Gott bringen sie dann auch die Kraft auf, diesen Weg zumeist ein Leben lang zu gehen.

Der künstlerische Weg der Daseinsgestaltung wird vor allem durch gegebene Talente markiert. Die Vernunft inszeniert äußere oder innere Wahrnehmungen musikalisch, sprachlich, bildlich oder plastisch und gelangt dadurch zu einer künstlerischen Auslegung reflektierter Wirklichkeitserfahrungen.
Im Idealfall offenbart das künstlerische Werk das Wesentliche seiner Darstellung.
In seiner 1950 veröffentlichten Schrift „Der Ursprung des Kunstwerkes“ stellt Martin Heidegger dar, was die Kunst als Kunst ausmacht.

Der wissenschaftliche Weg gilt als der anerkannteste, da er als der abgesicherteste gehalten wird. Durch die Methoden des programmier- und rechentechnischen Formalisierens, um sinnlich Vernehmbares messbar zu überprüfen, gilt der wissenschaftliche Weg als einziger, der sich durch Wissen auszuweisen vermag.

„Sich ausmalen —> glauben —> wissen“ prägen die Wegmarken der Wissenschaft. „Ich male mir Etwas aus, glaube daran, diese Idee verwirklichen zu können, um durch Erfahrung wissen zu lernen, dass es funktioniert“, so lautet das Bekenntnis schöpferischer Menschen.
Alles, was erfolgreich verwirklicht wird, beginnt mit einer sinnvollen Projektion und zweckmäßigen Antizipation einer wirksamen Verwirklichung.

6
Mrz
2022

Persönliche Gleichung

Die Persönliche Gleichung hat – wie der Name andeutet – für jeden Beobachter einen charakteristischen Wert, der meist über Zeiträume von vielen Monaten recht stabil ist. Er ändert sich auch nur relativ wenig durch Müdigkeit oder äußere Umstände.


Die Persönliche Gleichung sorgt für das individuelle Gleichgewicht und organisiert die Annäherung von Bedürfnis (Soll) und Befriedigung (Ist).

Diese Regelung umfasst folgende Momente:
Bedürfnis --> Vergegenwärtigung --> Maßnahme -->
Umsetzung --> Prüfung --> + = Ende / - = Wiederholung des Versuchs der Bedürfnisbefriedigung.

3
Mrz
2022

Bibel und anderes Verwunderliches

Als Bibel (altgriechisch βιβλία biblia ‚Bücher‘) oder (Die) Heilige Schrift wird die wichtigste religiöse Textsammlung im Judentum wie auch im Christentum bezeichnet. Sie gilt Gläubigen als göttlich inspiriert.
Deren Inhalte verdanken sich folglich subjektiven Eingebungen der inneren Stimme. Insofern handelt es sich bei der Bibel um ein rein subjektives Werk.

Wie aber steht es um den Wahrheitsgehalt der ins Werk gesetzten Texte?


Den Beweggrund göttlicher Inspiration beschreibt der Philosoph Friedrich Nietzsche in "Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik" wie folgt.
"Der Grieche kannte und empfand die Schrecken und Entsetzlichkeiten des Daseins:um überhaupt leben zu können, musste er vor sie hin die
glänzende Traumgeburt der Olympischen stellen."

Die Entdeckung des Göttlichen vergibt gewöhnlicher Existenz hilfreichen Trost. Dank dieses Geschenkes wird der Existenz ermöglicht, sich über die eigene Endlichkeit hinaus zu träumen.

Jenseits dieser Träumerei mangelt es allerdings an Sicherheiten für deren fantasievolle Inhalte. Gott, der zu Moses Zeiten noch sprach, schweigt sich nämlich längst aus.


Als natürlicher Urgrund des Denkens wagt die Fantasie jedoch die naive Frage, ob es denn nicht gelingen kann, Gott wieder zu reden zu bitten. Es ist das Grundbedürfnis nach Schutz, welches das zu initiieren trachtet.

Die innere Stimme spricht das Unbewusste an, um es zum Vorschein zu bringen.

"Eines der bekanntesten Beispiele vom Hören auf Gottes Stimme stammt von Augustinus, dem Bischof von Hippo in Nordafrika (354-430). In seinen Confessiones (Buch VII, K.12) berichtet er von seiner Bekehrung, wie er im Garten sitzend plötzlich aus dem Nachbarhaus eine Kinderstimme hört, die sagte: „Nimm und lies!“.
Ihm erschien diese Stimme als himmlischer Fingerzeig Gottes, auf den hin er zur Bibel griff und die Verse las: „... nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Eifersucht; sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt“ (Römer 13,13f).
Dies traf Augustinus, der kein Kind von Traurigkeit war, und er begann, sein Leben zu ändern."(https://www.erf.de/lesen/glaubens-faq/wenn-gott-redet/33618-45)

Was ist gemeint, wenn jemand sagt, dass er die Stimme Gottes gehört hat? Meistens sind es Gedanken, von denen man spürt, dass sie mehr sind als die eigenen Gedanken. Es scheinen jene Emotionen zu sein, welche die innere Stimme als göttliche vergegenwärtigen.

Als Daimonion bezeichnet Sokrates in der Überlieferung von Platon und Xenophon eine innere (‚göttliche‘) Stimme, die ihn davon abhält, etwas Unrechtes zu tun. Das lässt sich als Stimme des Gewissens verstehen. „Gewissen“ beinhaltet die Gesamtheit der Werte und Normen, der Gebote und Verbote, der Regeln und Gesetze, der Kenntnisse und Erkenntnis aufgrund von Erfahrungen.

Dieser innere Spürsinn wird demnach durch Erziehung und Bildung geschult. Die Annahme eines natürlichen Vermögens, Geschehen kennen und erkennen zu können, veranlasste die frühen Denker der Abendländischen Geschichte, den Menschen aufgrund dieses Vermögens als „vernunftbegabtes Lebewesen“ zu bestimmen. Das Vermögen selbst nannten sie „Denken“. Dieses Vorgehen ist nachvollziehbar, denn es braucht Namen, um Erkennen markieren und fixieren zu können.

Innere Wahrnehmungen, die sich übersinnlich gestalten und wirkliches Anwesen von hilfreichen Wesen spüren und empfinden lassen, gelten nicht als Fantasmata (eine Art Wahnvorstellungen), sondern als wirklich existierend.

Der griechische Schriftsteller Plutarch hat das sokratische Daimonion ausführlich erörtert. Hinweise auf die Existenz eines Daimonions finden sich auch in den Schriften der römischen Autoren Seneca und Marc Aurel . Augustinus deutet das Daimonion als Gewissen und legt die innere Stimme - wie bereits erwähnt - als Stimme Gottes aus. Thomas von Aquin deutet es sogar als Erkenntnisorgan der praktischen Vernunft.

“Die innere Stimme gilt je nach Ansicht den einen als Stimme der Seele, anderen als Sprache der Vernunft und wieder anderen als Ausdruck des Gewissens oder als Zuspruch des Geistes oder auch Stimme des Herzens. Mahatma Gandhi nennt die leise innere Stimme den einzigen Tyrannen, den er in dieser Welt anerkennt.“

„Du hast deine Kindheit vergessen, aus den Tiefen deiner Seele wirbt sie um dich. Sie wird dich so lange leiden machen, bis du sie erhörst.“

Und Friedrich Nietzsche setzt fort:
“Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens will uns etwas sagen, aber wir wollen diese Geisterstimme nicht hören. Wir fürchten uns, wenn wir allein und stille sind, daß uns etwas in das Ohr geraunt werde, und so hassen wir die Stille und betäuben uns durch Geselligkeit.”

“In dem Augenblick aber, wo uns alles verloren scheint, erreicht uns zuweilen die Stimme, die uns retten kann; man hat an alle Pforten geklopft, die auf gar nichts führen, vor der einzigen aber, durch die man eintreten kann, und die man vergeblich hundert Jahre lang hätte suchen können, steht man, ohne es zu wissen, und sie tut sich auf."

Woher die recht unterschiedlichen Namen für die innere Stimme?

“Das liegt daran, dass sich dieses Phänomen dem Wissen entzieht und allein dem Glauben offenbart. Der Glaube verfügt aber über keine eindeutigen Namen bzw. Begriffe, sondern allein über vielfältige und vieldeutige Hinweise, Zeichen oder Bezeichnungen.

Offenbarungen des Glaubens lassen ganz persönliche Deutungen zu wie beispielsweise auch das Wort „Gott“. Deshalb glaubt Sokrates seiner inneren Stimme, als einer göttlichen Eingebung und nennt sie deshalb auch seinen “daimonion”, also seinen persönlichen Schutzgeist, der Teil des Ichs ist.

Diese innere Stimme warnt ihn in entscheidenden Augenblicken und hielt ihn von der Ausführung einer gefährlichen Absicht ab. Sokrates versteht das Daimonion, wie bereits gesagt, als eine Gegeninstanz zum Logos, die das erkennt, was der Vernunft verborgen bleibt, und vom Falschen abrät, jedoch zu nichts rät.

Sein Daimonion schätzt Sokrates so hoch ein, dass er ihm auch gegen seine rationale Einsicht gehorcht. Da er es auch über die Götter stellt, wurde ihm sogar vorgeworfen, es als einen neuen Gott einführen zu wollen.”

Unabhängig vom Bilder-Leben der Fantasie und Bild-Erleben des Verstandes offenbart die innere Stimme Empfehlungen des Gewissens.

Aus der inneren Stimme spricht nicht nur das Selbst des Ichs, sondern zugleich auch der Logos der Natur. Und was die innere Stimme nicht auszudrücken vermag, zeigt sie dem Dritten Auge in den inneren Bildern der Vorstellungskraft.

Wer künstlerisch schafft, ist begabt genug, sowohl die innere Stimme zu vernehmen als auch zu schauen, was das innere Auge zeigt.
Der Dichter hört die Worte, die er aufschreibt. Der Musiker hört seine Komposition, die er in Noten umsetzt, der Maler sieht die Bilder, die er ins Werk setzt.

Der künstlerisch begabte Mensch bedarf keiner Übung, um inneres Hören oder Schauen aus Kindheitstagen zu erhalten.
Kinder folgen in ihrer Spielwelt ihrer inneren Stimme und dem, was ihnen das innere Auge fantasievoll zeigt.


Summa summarum: Denken erscheint als innerer Spürsinn, gleichsam als natürlicher Instinkt. Neugier scheint in Lebewesen von Natur aus angelegt zu sein, um das, was in ihm und um es geschieht entdecken zu können.

Diese Annahme beruht auf Beobachtungen von Erfahrungen in entsprechenden Situationen. Das ist möglich, weil das Bewusstsein wie ein innerer Spiegel wirkt. Bewusstwerden geschieht zugleich als fortlaufend beobachtbares Spiegeln inneren Geschehens. Auch dieser Vorgang lässt sich wiederum beobachten, was dann dem gleichkommt, was u.a. unter Philosophieren verstanden wird.

Der maßgeblich bestimmende Beweggrund besteht weniger darin, philosophieren zu wollen, sondern vielmehr darin, zu ergründen, ob Bedingungen der Möglichkeit eines Seins jenseits allen Daseins existieren.

28
Feb
2022

. . .

Als natürlicher Urgrund des Denkens wagt die Fantasie jedoch die naive Frage, ob es denn nicht gelingen kann, Gott wieder zu reden zu bitten. Es ist das Grundbedürfnis nach Schutz, welches das zu initiieren trachtet.

Folglich spricht die innere Stimme das Unbewusste an, um es zu einem entsprechenden Vorschein zu bewegen.

"Eines der bekanntesten Beispiele vom Hören auf Gottes Stimme stammt von Augustinus, dem Bischof von Hippo in Nordafrika (354-430). In seinen Confessiones (Buch VII, K.12) berichtet er von seiner Bekehrung, wie er im Garten sitzend plötzlich aus dem Nachbarhaus eine Kinderstimme hört, die sagte: „Nimm und lies!“.
Ihm erschien diese Stimme als himmlischer Fingerzeig Gottes, auf den hin er zur Bibel griff und die Verse las: „... nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Eifersucht; sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt“ (Römer 13,13f).
Dies traf Augustinus, der kein Kind von Traurigkeit war, und er begann, sein Leben zu ändern."(https://www.erf.de/lesen/glaubens-faq/wenn-gott-redet/33618-45)

Was ist gemeint, wenn jemand sagt, dass er die Stimme Gottes gehört hat? Meistens sind es Gedanken, von denen man spürt, dass sie mehr sind als die eigenen Gedanken. Es scheinen jene Emotionen zu sein, welche die innere Stimme als göttliche vergegenwärtigen.

Als Daimonion bezeichnet Sokrates in der Überlieferung von Platon und Xenophon eine innere (‚göttliche‘) Stimme, die ihn davon abhält, etwas Unrechtes zu tun. Das lässt sich als Stimme des Gewissens verstehen. „Gewissen“ beinhaltet die Gesamtheit der Werte und Normen, der Gebote und Verbote, der Regeln und Gesetze, der Kenntnisse und Erkenntnis aufgrund von Erfahrungen.

Dieser innere Spürsinn wird demnach durch Erziehung und Bildung geschult. Die Annahme eines natürlichen Vermögens, Geschehen kennen und erkennen zu können, veranlasste die frühen Denker der Abendländischen Geschichte, den Menschen aufgrund dieses Vermögens als „vernunftbegabtes Lebewesen“ zu bestimmen. Das Vermögen selbst nannten sie „Denken“. Dieses Vorgehen ist nachvollziehbar, denn es braucht Namen, um Erkennen markieren und fixieren zu können.

Innere Wahrnehmungen, die sich übersinnlich gestalten und wirkliches Anwesen von hilfreichen Wesen spüren und empfinden lassen, gelten nicht als Fantasmata (eine Art Wahnvorstellungen), sondern als wirklich existierend.

Der griechische Schriftsteller Plutarch hat das sokratische Daimonion ausführlich erörtert. Hinweise auf die Existenz eines Daimonions finden sich auch in den Schriften der römischen Autoren Seneca und Marc Aurel . Augustinus deutet das Daimonion als Gewissen und legt die innere Stimme - wie bereits erwähnt - als Stimme Gottes aus. Thomas von Aquin deutet es sogar als Erkenntnisorgan der praktischen Vernunft.

“Die innere Stimme gilt je nach Ansicht den einen als Stimme der Seele, anderen als Sprache der Vernunft und wieder anderen als Ausdruck des Gewissens oder als Zuspruch des Geistes oder auch Stimme des Herzens. Mahatma Gandhi nennt die leise innere Stimme den einzigen Tyrannen, den er in dieser Welt anerkennt.“

„Du hast deine Kindheit vergessen, aus den Tiefen deiner Seele wirbt sie um dich. Sie wird dich so lange leiden machen, bis du sie erhörst.“

Und Friedrich Nietzsche setzt fort:
“Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens will uns etwas sagen, aber wir wollen diese Geisterstimme nicht hören. Wir fürchten uns, wenn wir allein und stille sind, daß uns etwas in das Ohr geraunt werde, und so hassen wir die Stille und betäuben uns durch Geselligkeit.”

“In dem Augenblick aber, wo uns alles verloren scheint, erreicht uns zuweilen die Stimme, die uns retten kann; man hat an alle Pforten geklopft, die auf gar nichts führen, vor der einzigen aber, durch die man eintreten kann, und die man vergeblich hundert Jahre lang hätte suchen können, steht man, ohne es zu wissen, und sie tut sich auf."

Woher die recht unterschiedlichen Namen für die innere Stimme?

“Das liegt daran, dass sich dieses Phänomen dem Wissen entzieht und allein dem Glauben offenbart. Der Glaube verfügt aber über keine eindeutigen Namen bzw. Begriffe, sondern allein über vielfältige und vieldeutige Hinweise, Zeichen oder Bezeichnungen.

Offenbarungen des Glaubens lassen ganz persönliche Deutungen zu wie beispielsweise auch das Wort „Gott“. Deshalb glaubt Sokrates seiner inneren Stimme, als einer göttlichen Eingebung und nennt sie deshalb auch seinen “daimonion”, also seinen persönlichen Schutzgeist, der Teil des Ichs ist.

Diese innere Stimme warnt ihn in entscheidenden Augenblicken und hielt ihn von der Ausführung einer gefährlichen Absicht ab. Sokrates versteht das Daimonion, wie bereits gesagt, als eine Gegeninstanz zum Logos, die das erkennt, was der Vernunft verborgen bleibt, und vom Falschen abrät, jedoch zu nichts rät.

Sein Daimonion schätzt Sokrates so hoch ein, dass er ihm auch gegen seine rationale Einsicht gehorcht. Da er es auch über die Götter stellt, wurde ihm sogar vorgeworfen, es als einen neuen Gott einführen zu wollen.”

Unabhängig vom Bilder-Leben der Fantasie und Bild-Erleben des Verstandes offenbart die innere Stimme Empfehlungen des Gewissens.

Aus der inneren Stimme spricht nicht nur das Selbst des Ichs, sondern zugleich auch der Logos der Natur. Und was die innere Stimme nicht auszudrücken vermag, zeigt sie dem Dritten Auge in den inneren Bildern der Vorstellungskraft.

Wer künstlerisch schafft, ist begabt genug, sowohl die innere Stimme zu vernehmen als auch zu schauen, was das innere Auge zeigt.
Der Dichter hört die Worte, die er aufschreibt. Der Musiker hört seine Komposition, die er in Noten umsetzt, der Maler sieht die Bilder, die er ins Werk setzt.

Der künstlerisch begabte Mensch bedarf keiner Übung, um inneres Hören oder Schauen aus Kindheitstagen zu erhalten.
Kinder folgen in ihrer Spielwelt ihrer inneren Stimme und dem, was ihnen das innere Auge fantasievoll zeigt.


Summa summarum: Denken erscheint als innerer Spürsinn, gleichsam als natürlicher Instinkt. Neugier scheint in Lebewesen von Natur aus angelegt zu sein, um das, was in ihm und um es geschieht entdecken zu können.

Diese Annahme beruht auf Beobachtungen von Erfahrungen in entsprechenden Situationen. Das ist möglich, weil das Bewusstsein wie ein innerer Spiegel wirkt. Bewusstwerden geschieht zugleich als fortlaufend beobachtbares Spiegeln inneren Geschehens. Auch dieser Vorgang lässt sich wiederum beobachten, was dann dem gleichkommt, was u.a. unter Philosophieren verstanden wird.

Der maßgeblich bestimmende Beweggrund besteht weniger darin, philosophieren zu wollen, sondern vielmehr darin, zu ergründen, ob Bedingungen der Möglichkeit eines Seins jenseits allen Daseins existieren.

27
Feb
2022

Bibel

Als Bibel (altgriechisch βιβλία biblia ‚Bücher‘) oder (Die) Heilige Schrift wird die wichtigste religiöse Textsammlung im Judentum wie auch im Christentum bezeichnet. Sie gilt Gläubigen als göttlich inspiriert.
Deren Inhalte verdanken sich folglich subjektiven Eingebungen der inneren Stimme. Insofern handelt es sich bei der Bibel um ein künstlerisches Werk.
Wie aber steht es um den Wahrheitsgehalt des ins Werk gesetzten?

(Vgl. Wikipedia)

26
Feb
2022

Inspiration

Die innere Stimme ist Teil der eigenen Persönlichkeit. Sie ist das, was durch Fragen wahrgenommen werden kann.

Fragen initiieren strategisches Durchsuchen verfügbarer Erfahrungen. Insofern erreichen Fragen nur das Wiederholen des immer Gleichen durch Nutzung bereits erworbener Denkmuster.

Deshalb lernt niemand, wenn er nur sich selbst - und nicht etwa andere fragt. Während Fragen sich in der Vergangenheit bewegen, brechen Eingebungen der inneren Stimme sehr viel wahrscheinlicher in die Zukunft auf.

Ermöglicht wird diese Befreiung durch das Spiel des Unbewussten.

Mögliche Möglichkeiten fantasieren spielerisch mit Eigenschaften, bis wirkliche Möglichkeiten entstehen.

Wirkliche Möglichkeiten ordnen schöpferisch Eigenschaften, um mögliche Wirklichkeiten werden zu lassen.

Begabungen antizipieren mögliche Wirklichkeiten gestalterisch als Verwirklichungen.


Von Geburt an können alle Alles werden.

Erziehung modifiziert Entwicklungen.

Bildung arrangiert Antizipationen erfolgreich.

Die innere Stimme kommentiert dieses Geschehen sprachschöpferisch. Dieser Vorgang wird als Denken bewusst.

29
Jan
2022

Ewiges Licht (Widerschein a priori)

Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux aeterna luceat eis / Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen.

Das „Ewige Licht“ leuchtet jenem Bewusstwerden, welche der Vernunft zur Anschauung des reinen Geistes der Natur verhilft. Der Geist der Natur umfasst jegliches Sein als Bedingung der Möglichkeit jeglichen Werdens.

Aus dem zufälligen Spiel möglicher Möglichkeiten entstehen wirkliche Möglichkeiten als Ideen möglicher Wirklichkeiten, deren verstandesmäßig plausibelste der schöpferische Geist verwirklicht.

Dieser Vorgang basiert auf verschiedenen Art und Weisen wahrzunehmen:

Mögliche Möglichkeiten => Fantasie
Wirkliche Möglichkeiten => Begabung
Mögliche Wirklichkeiten => Intelligenz
Verwirklichung => Erfahrung

27
Dez
2021

2. Gedankenlabor

Um sich Zutritt zum Gedankenlabor zu verschaffen, muss man erst einmal durch das Gedränge der Eindrücke des Alltags hindurch. Und sogleich stellt sich heraus, dass man viel Geduld mitbringen muss.

Das Gedränge vor dem Gedankenlabor ist sehr groß. Solange man mit all seinen vielen alltäglichen Wahrnehmungen be-schäftigt ist, wird einem der Zugang verwehrt.

Man versteht schnell, dass der Zutritt mit Loslassen zu tun hat.
Das bedeutet Befreiung von noch so interessanten Beschäftigungen und das Loslösen von sich hartnäckig aufdrän-genden Bedürfnissen oder anzüglichen Trieben.

Hat man das geschafft und kommt endlich zur Ruhe, dann befindet man sich bereits in den beruhigten Bereichen der Betrachtungen. Das Gedränge äußerer und innerer Wahrnehmungen lässt spürbar nach, so dass man sogar Zeit findet, sich mit einzelnen Wahrnehmungen genauer zu beschäftigen.

Auf diese Weise entdeckt man wahr-scheinlich andere Zusammenhänge und begreift andere Möglichkeiten sich damit zu befassen.

Indem man sich darauf einlässt, hat man fast unbemerkt den Eingang zum Ge-dankenlabor erreicht. Durch die Drehtür eines Grundmotivs gelangt man dort hinein. Ohne auf der Suche nach Wesentlichem zu sein, gibt es keine Chance hineinzugelangen.

Das verdeutlicht die Notwendigkeit von Ruhe und Gelassenheit, die ein Besuch im Gedankenlabor voraussetzt. Es han-delt sich schließlich um keine gewöhnliche Angelegenheit. Wer setzt sich schon – Philosophen ausgenommen – mit dem eigenen Denken auseinander!

Und vor allem wozu soll das gut sein?

„Ich denke, also bin ich!“ Diese Aussage des Philosophen Descartes bringt es auf den Punkt. Denkend gestaltet sich Da-sein! Wer also einen Blick in den Grund seiner Existenz wagen will, sollte einen Besuch im Gedankenlabor erwägen.

Um sich diesen Besuch leisten zu können, braucht man (s)eine Leitfrage, (s)ein Motiv, das den Weg durch das Re-flexionsfeld „Bewusstsein“ markiert.

26
Dez
2021

1. Hinführung

Gedankenexperimente laden zu ungewöhnlichen Bildern ein. Jede möge während ihres Besuches im Gedankenlabor über deren Glaubwürdigkeit selbst entscheiden.

Bevor es losgeht, einige, vielleicht hilfreiche Zitate.

„Zudem, in der geistigen Welt gibt es keine Weltgegenden mit bestimmter Richtung wie in der natürlichen Welt, sondern es ist das Angesicht, das die Lage bestimmt.“

„Jenseits der Gegensätze, im Nichts und All, lebt einzig der Demiurg, der Gott des Alls, der nicht Gut noch Böse kennt.“

„Jeder Geist baut sich selbst ein Haus; und jenseits seines Hauses eine Welt; und jenseits seiner Welt einen Himmel.“

„Was jenseits des Denkens, jenseits des Wissens liegt, das kann man sich nicht vorstellen oder in einen Mythos oder ein Geheimnis für die Wenigen verwandeln. Es ist da, man muss es nur sehen.“

Aus dem Urgrund allen Werdens ergießen sich spiralförmig schöpferische Kräfte, die spielerisch aus möglichen Möglichkeiten zu wirklichen Möglichkeiten gestalten, um mögliche Wirklichkeiten ideenhaft so entstehen zu lassen, dass sie verwirklicht werden können. Kunst macht diese schöpferische Geburt sichtbar, indem sie Ideen ins Werk setzt.

Wissenschaft versucht, Sichtbares zu begreifen, indem sie es so formuliert, dass es empirisch verifiziert oder auch falsifiziert werden kann.

Hier wird ein künstlerisch-wissenschaftliches Gedankenexperiment gewagt, durch das eine Exkursion der Vernunft in die Parallelwelt sichtbar werden soll.

Die nicht ganz leichte Vergegenwärtigung der Parallelwelt verlangt geduldige, kontemplative Besinnung, um das schauen zu können, was den Sinnen verborgen bleibt."

1) Emanuel Swedenborg
2) Hermann Hesse
3) Ralph Waldo Emerson
4) Krishnamurti

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Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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Es gelten die Rechtsvorschriften für Webseiten der Universität Flensburg © Texte: Wolfgang F. Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) wfschmid(at)me.com Bilder: Ulrike Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) mail(at)ulrike-schmid.de

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