Unilogo

20
Mai
2016

Wunder


Wunder (griechisch θαῦμα thauma) ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass es Verwunderung und Erstaunen auslöst. Es bezeichnet demnach allgemein etwas „Erstaunliches“ und „Außergewöhnliches“ (griech. thaumasion).

Erstaunen löst die Schöpfung aus dem Nichts aus. Gemäß Phänomen der Totzeit gelangt Sein als Gestalt der Form Nichts zum Vorschein. Form als Sein formendes Nichts beruht auf kategorischen Bewegungen a priori, nämlich hinzufügen, wegnehmen, auflösen, verdichten bzw. lösen, binden.

Mehrere Bewegungen konzentrieren sich in einem Moment als mehrdimensionaler Impuls von Veränderungen, von Verhältnissen innerhalb jenes Ganzen, welches wir Welt oder auch Kosmos nennen. Wegen seiner vielfachen nichtlinearen Auswirkung vermögen wir diesen Impuls nicht zu denken, denn unser Denken vollzieht sich einfach und linear.

Da zudem unser Kurzeitgedächtnis oder Bewusstsein nur etwa sieben neuronale Vorgänge zugleich zu organisieren vermag, erweist es sich nicht einmal in der Lage, dem selbstgesetzten Anspruch des Wissens zu genügen. Wissen muss den zwölf kategorischen Bewegungen genügen, d.h. ein Phänomen unter allen zwölf Perspektiven bzw. Aspekten bestimmen.

Wissen entstünde erst dann, wenn Grund und Zweck in Hinsicht auf seine Ursache und Wirkung geklärt würde, und zwar nach Art/Weise und Umstand der auffälligen Eigenschaften des zu formulierenden Wesens unter Berücksichtigung des Mittels und Ausmaßes in Raum und Zeit seines Vorscheins.

Die zwölf möglichen Perspektiven und Aspekte des Bewusstseins (Kategorien) sind nämlich:

Grund und Zweck
Ursache und Wirkung
Eigenschaften und Wesen
Art/Weise und Umstand
Mittel und Maß
Raum und Zeit

Diese Perspektiven oder Aspekte können nur nacheinander, also linear wahrgenommen, betrachtet, beobachtet oder begriffen werden, ineins und zugleich gelingt das allein intuitiv.

Intuition umfasst alles, was Wissen nicht zu erfassen vermag. Selbst, wenn es gelänge, Wissen komplex zu erfassen, würde Wirklichkeit unvollständig erfahren. Das ganzheitliche Erfahren von Wirklichkeit bleibt allein der Intuition, also dem Glauben von Wirklichkeit, vorbehalten. Der wahrhaft Wissende weiß, dass er nichts weiß. Das lässt sich am ehesten am für vernunftbegabte Lebewesen wahrscheinlich wichtigsten Ereignis der Schöpfung des Seins aus Nichts aufzeigen.


19
Mai
2016

Was bleibt


Die Alternative „fromm“ oder „gottlos“ formuliert extreme Positionen des Glaubens. Vertreter beider Positionen bekämpfen sich oft völlig grundlos sehr aggressiv. Das zeigt wie höchst empfindlich und lebensfeindlich die Gottesidee macht.

Der tiefere seelische Grund hierfür ergibt sich aus fehlenden Argumenten stichhaltiger Begründungen. Meinungen, allein aufgrund von Glauben erlauben eben nicht, sich logisch argumentierend zu vertreten.

Der Philosoph Friedrich Nietzsche macht mit seiner Aussage „Gott ist tot“ nachdrücklich auf das Sterben des alten geglaubten Gottes aufmerksam. Dieses Sterben betrachtet er als Begleiterscheinung eines zunehmend beschleunigten Glaubensschwunds.

Die Gottesidee wurde schon immer für kriegerische Verbrechen missbraucht. Aktuell liefert der ISIS-Terror die härtesten Belege hierfür.

Vernunftbegabte Lebewesen spüren den abgrundtiefen Hass hinter Gottesideen von Religionen. Diese gestörten Gehirnen entsprungene, gegen das Leben gewendete Ideen schaffen Unsicherheit, Desorientierung und vor allem Angst vor dem Tod.

Was nach Abwendung von einer persönlich bevorzugten Gottesidee bleibt, das ist gewöhnlich aufgrund des Verlustes vertrauter Vorstellungen vor allem innere Leere.


18
Mai
2016

Exkurs nur?


Kunst setzt Wahrheit ins Werk, eine fast naiv anmutende philosophische Aussage, fast in der Nähe einer Sage. Sprachspielende, kompromisslose Träume erst offenbaren diese Wahrheit als Selbst-Offenbarung.

Träume und schöpferisches Denken sprudeln aus der selben Quellen in ferner Weite hinter Horizonten.
Wer schreibt, schreibt letztendlich allein für sich, selbst dann wenn er verallgemeinerbares Großartiges hervorbringt. Ideen und Theorien verhüllen bisweilen wie prächtige Vorhänge höchst persönliche Inszenierungen ureigener Dramen.

Vielleicht verstehe ich das bald selbst, was mir die Intuition da beizubringen versucht.


17
Mai
2016

Vision von einem Himmel ohne Gott


Wozu bedarf es eines Gottes, wenn Du im Himmel bist? Gott ist nur hilflose irdische Personifizierung reinen spielerischen allgegenwärtigen Werdens. Du kannst alles, überall jederzeit sein, ohne irgend etwas zu erleben.

Du gehst ganz im Augenblick auf, ohne dich an deine Vergangenheit zu erinnern, und du kannst dir nichts vorstellen, weil du ohne Zukunft bist.

Heimweh nach drüben kennst du nicht, weil dir verlorene Erinnerungen deine Heimat raubten.
Aber du west ganz in dir, weil du nichts sehen, hören, riechen, schmecken und nichts tasten kannst.

Durch Dunkel himmlischen Lichts irrt selbstverlorenes Ich.
Inmitten der Nacht schläft eine vollkommen demente Seele.

Oh Mensch, das ist dein Himmel, falls du daran jemals geglaubt oder gehofft hast.
Du sprichst am Grab des geliebten Verstorbenen und sprichst mit Nichts.

"O Tod, wo ist dein Stachel nun?
Wo ist dein Sieg, o Hölle?
Was kann uns jetzt der Teufel tun,
wie grausam er sich stelle?
Gott sei gedankt, der uns den Sieg
so herrlich hat nach diesem Krieg
durch Jesus Christ gegeben!“
(Korinther )

16
Mai
2016

Interimsmoment


…. ein Grundelement der Mathematik, mit dem verschiedene Rechenoperationen ausgeführt werden können. Analog hierzu können Totzeiten als Quanten als Grundelemente eines natürlich organisierten Systems sein.

Voraussetzung dieser Annahme ist ein zureichender physikalischer Grund für die Viele-Welten-Interpretation.
Zur Klärung eines solchen Grundes bietet sich folgende Überlegung an: Mögliche Möglichkeiten spielen mit sich selbst. Mögliche Möglichkeiten gewinnen wirkliche Möglichkeiten. Wirkliche Möglichkeiten informieren Energien. Informierte Energien formen Materie. Materie bindet und löst, vereinfacht und vervielfacht, gleicht an und unterscheidet, Entstehen und Vergehen gestaltend.

Anders formuliert: Mögliche Möglichkeiten wirken in Richtung wirkliche Möglichkeiten. Das griechische Wort für wirken ist "ergo" und für das Etwas innewohnende Wirken "en_ergon", Energie also: energon ε von E e/E => 1 = Information i. (=> bedeutet „strebt nach). e/E =1 = Information

Information steht für Transformation von Energie in Materie. also für Materie in Form von Energie. Information ist eine vektorielle Größe: Energie —> Materie = Information. Als Vektor repräsentiert sie parallele Entwicklungen. Der durch E=>M = I verursachte Urknall gibt demnach Anlass, das Entstehen paralleler Universen anzunehmen.

Der Begriff Parallelwelt oder Paralleluniversum bezeichnet also eine hypothetische Welt oder ein Universum, das außerhalb des bekannten Universums existiert, wobei die Gesamtheit aller Parallelwelten als Multiuniversum bezeichnet wird.

Die Viele-Welten-Theorie, die auf den Physiker Hugh Everett zurückgeht, ist eine alternative Interpretation der Quantenmechanik. Die Viele-Welten-Interpretation spricht allen möglichen Zuständen (also z.B. „Katze tot“ und „Katze lebendig“) gleichermaßen physikalische Realität zu.

Es gibt dann tatsächlich ein Universum, in dem das Atom zerfallen ist, und eines, in dem das Atom noch nicht zerfallen ist. Im ersten Universum öffnen wir den Kasten und finden die Katze tot, im zweiten Universum ist die Katze lebendig. Erinnerungen und das, was wir als Realität wahrnehmen, entsprechen dann nur einer von unzähligen möglichen Entstehungseschichten des Universums.

Wenn aber ein vernunftbegabtes Lebewesen durch Tod bzw. aufgrund der Totzeit in ein paralleles Universum wechseln sollte, dann müsste dessen Quantenzustand „materielos“ sein.

ist ein materiell gestaltetes energon ε. Mögliche Möglichkeiten sind eine Form von informationsloser Energie. Mögliche Möglichkeiten verfügen über 0 Gestalt. Aber als solche umfassen sie unendlich viele Ideen. Eine Idee ist eine wirklich gewordene Möglichkeit oder wirkliche Möglichkeit. Energie gestaltet von sich her Formen der Möglichkeit. Die Information für diese Verwirklichung a priori ist "Zufall". Zufällig wird aus möglichen Möglichkeit eine wirkliche Möglichkeit. Die ursprüngliche Bewegung ist charakterisiert durch Richtung und Weg (im Zeichen: "->"). Diese Bewegung repräsentiert als solche "Gestalt" a priori. Das griechische Wort für mögliche Gestalt ist "idea", also Idee. Bei der ursprünglichen Energie handelt es sich folglich notwendigerweise um geistige Idee, die in allem, was aus ihr wird gegenwärtig ist.


15
Mai
2016

Totzeit


Von ihrem Ursprung her erscheint die Welt des Seins als möglich möglich => wirklich möglich => möglich wirklich => wirklich. Zugleich erweist sich diese Entwicklung als Trieb => Bedürfnis => Emotion => Motivation. Sein der Vernunft beinhaltet demnach zugleich Werden der Natur.

Vernunft repräsentiert gleichsam Reflexion der Natur. Als Kunst offenbart sich das als Wahrheit (alétheia), nämlich als Idee => Form = Gestalt => Werk, während Wissenschaft sich entwickelt als Suchen durch Fragen => Antworten durch Versuch und Irrtum => Theorie => Verifikation oder Falsifikation durch Praxis.
Kybernetisch stellt sich das dar als Black-box => Modellierung => Maithematisierung => technische Realisierung (Simulation).

Goethe formuliert im Faust Erfahrungen solcher Duplizitäten: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust“.
Im Alltag vollzieht sich das als Zweifeln zwischen Glauben und Wissen, als Hoffen zwischen Wunsch und Erfüllung. als Lieben zwischen Bedürfnis und Befriedigung.

Alltägliche Augenblicke sind Totzeiten, zumeist in Form von Alternativen. Bereits im Zeitalter des Mythos muss der griechischen Held Herakles, sich zwischen einem mühelosen, aber kurzfristigen und moralisch verwerflichen und einem beschwerlichen, aber tugendhaften und langfristig beglückenden Lebensweg entscheiden.

Totzeit bezeichnet die Zeitspanne, die zwischen einer Änderung eines Systems und der entsprechenden Antwort eines damit verbundenen Systems liegt. Bei solchen Systemen könnte es sich auch um Parallelwelten handeln.


14
Mai
2016

Quanten


„Wer über die Quantentheorie nicht entsetzt ist, der hat sie nicht verstanden!“ (Niels Bohr) Quant ist als Duplizität von Entstehen und Vergehen ein Interim Moment, ein Zugleich von wirklich und unwirklich (noch nicht wirklich). Zeitlich repräsentiert es reine Gegenwart, räumlich eine Sprungfunktion (Totzeit) zwischen Energie und Information bzw. Materie als informierte Energie.

Die Bedingung der Möglichkeit der Existenz eines Quants ist die Duplizität des Entstehens von Welten durch bzw. während des Urknalls. Das Universum teilt sich in zwei Hälften, die unterschiedliche Wege einschlagen. Gemäß der Viele-Welten-Interpretation bleiben beide als gleichberechtigte Realitäten erhalten und entwickeln sich von nun an unabhängig voneinander weiter, jedoch ohne Verlust ihrer Wechselwirkung(en).

Die Empfindlichkeit für diese Wechselwirkung ist jeglichem naturhaft Seienden zueigen. Philosophisch betrachtet existiert diese Wechselwirkung zwischen Wirklichkeit des Werdens und Möglichkeit des Seins.

Psychologisch vollzieht sie sich als Wechselwirkung zwischen Seele und Geist bzw. Vernunft.

Physiologisch gelangt sie als Wechselwirkung zwischen limbischen System und den übrigen Funktionseinheiten des Gehirns.
Das limbische System ist jene Funktionseinheit des Gehirns, welch der Verarbeitung von Emotionen bzw. von Bedürfnissen und der Entstehung von Triebverhalten dient. Dem limbischen System werden gleichsam auch intellektuelle Leistungen zugesprochen.

Natur erscheint quasi als Gesamt aller Wechselwirkungen zwischen (mindesten) zwei Welten. Das Gespür für diese Wechselwirkung zeigt sich je nach Art und Weise subjektiver Sensibilität als Kunst, Religion oder Philosophie.

Die Viele-Welten-Interpretation spricht allen möglichen Zuständen (wie bei Schrödinger: „Katze tot“ und „Katze lebendig“) gleichermaßen physikalische Realität zu. Es gibt dann tatsächlich ein Universum, in dem das Atom zerfallen ist, und eines, in dem das Atom noch nicht zerfallen ist. Im ersten Universum öffnen wir den Kasten und finden die Katze tot, im zweiten Universum ist die Katze lebendig. Unsere Erinnerungen und das, was wir als Realität wahrnehmen, entsprechen dann nur einer von unzähligen möglichen (und gleichermaßen realisierten) Geschichten des Universums.

Der Philosoph Platon (* 428/427 v. Chr.) deutet bereits den Bezug der Vernunft zur „anderen“ Welt als Wiedererinnerung und gründet auf diesem Gedanken sowohl seine Ideenlehre als auch seine Lehre über die Unsterblichkeit der Seele.

In Totzeit (W.F.Schmid 1968) wird die Duplizität von Werden und Sein als während des Sterbens wirksame Totzeit definiert, also als Sprungfunktion bestimmt. Danach wird der Tod als ‚Kontakt‘ des Werdens zum Sein bestimmt.


13
Mai
2016

Was ist Wirklichkeit?


In der Naturwissenschaft beschäftigt sich vor allem die Quantenphysik bzw. Quantenmechanik mit dieser Frage. Die Quantenmechanik ist eine physikalische Theorie zur Beschreibung der Materie, ihrer Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten.

Der Quantenmechanik gilt nichts als real. Aussagen lässt sich etwas allein über das, was sich beobachten lässt. In der Quantenwelt gelten die bekannten Gesetze der gewohnten Welt nicht mehr. Stattdessen werden Vorgänge durch Wahrscheinlichkeiten bestimmt.

Entweder zerfällt ein Teilchen oder es zerfällt nicht. Berühmt in diesem Zusammenhang ist Schrödingers Gedankenexperiment mit der Katze. In einer Kiste befinden sich eine Katze, ein radioaktives Präparat, ein Detektor für die beim Zerfall erzeugte Strahlung und eine tödliche Menge Gift.

Das Paradoxon besteht darin, dass dem Gedankenexperiment nach eine Katze mit den Regeln der Quantenmechanik in einen Zustand gebracht werden könnte, in dem sie gleichzeitig „lebendig“ und „tot“ ist, und in diesem Zustand verbleibt, bis die Experimentieranordnung untersucht wird. Die gleichzeitig tote und lebendige Katze würde erst dann eindeutig auf „lebendig“ oder „tot“ festgelegt, wenn man sie beobachtete, also eine Messung durchführen würde.

Das Paradoxon beruht nach der Quantenmechanik darauf, dass verschiedene Zustände eines Systems, das von der Wechselwirkung mit der Umgebung isoliert ist, durch Überlagerung wieder einen möglichen und stabilen Zustand des Systems ergeben können. Ein solcher quantenmechanischer Zustand, in dem mehrere Einzelzustände überlagert und jeweils mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit präsent sind, wird auch als Zustand der Superposition (Überlagerung) oder in Anlehnung an das Gedankenexperiment Katzenzustand (cat-state) bezeichnet.

Ohne Wechselwirkung mit der Außenwelt befindet sich Schrödingers Katze in einem überlagerten Zustand. Sie ist sowohl lebendig als auch tot. Möglichkeit überlagert Wirklichkeit. Nichts ist real, falls es nicht beobachtet wird. Nach Schröder befindet sich die Katze in einem unwirklichen Zustand.

Einfache Folgerung aus Überlagerung: Das Universum teilt sich in zwei Hälften, die unterschiedliche Wege einschlagen. Gemäß der Viele-Welten-Interpretation bleiben beide als gleichberechtigte Realitäten erhalten und entwickeln sich von nun an unabhängig voneinander,

Bereits der Auffassung Leukipps (5. Jh v.Chr.) und Demokrits (460 - 371 v. Chr.)zufolge müssen die Gründe, die aus mechanischer Notwendigkeit zur Entstehung dieser Welt geführt haben, ebenso die Entstehung anderer, und zwar unendlich vieler Welten bewirkt haben und weiterhin verursachen. Die Welten können nach der atomistischen Lehre sowohl zeitgleich als auch nacheinander existieren.


12
Mai
2016

Ist die Idee „Gott“ absurd ?


Die Antwort ergibt sich aus verschiedenen Gesichtspunkten.
Ein allmächtiges, ewiges und allgegenwärtiges Wesen ist zu einem schwachen, endlichen und temporal lokal beschränkten Wesen unverträglich.
Ein weiterer Aspekt ergibt sich aus der Heimatlosigkeit im Himmel für ein vernunftbegabtes Wesen.
Die Idee Himmel macht dieses Wesen unfähig zu kommunizieren, weil jegliche neuronale Voraussetzungen fehlen.

Stellt sich unwillkürlich die Frage, ob nicht eine vom Gehirn unabhängige Existenz möglich sein könnte.

Ein solcher Gedanke setzt voraus, dass informationelle Funktionen des Gehirns auch nach dem Tod physisch vorhanden sein müssten. Es könnte ja sein, dass es zum Sein analog zu Spiegelneuronen eine Spiegelung des Seins gibt. Es könnte lohnenswert sein, dieser spekulativen Überlegung nachzugehen.


11
Mai
2016

Totzeit - Zärtliche Begegnung mit ener unbekannten Toten


Gestern hatte ich ein sehr besonderes Exemplar meines vor etwa vier Jahrzehnten erschienenen Buches Totzeit in der Hand. Es war ein Exemplar mit Notizen einer im Januar verstorbenen Frau. Wie ihr Freund erzählte, hat sie dieses Buch ganz besonders geschätzt und irgendwie hat ihr Totzeit auch in ihrer extrem schwierigen Lebenssituation geholfen.

Tief intuitiv konnte ich das verstehen und es berührte mich. In dieser hoch sensiblen Situation spürte ich, wie sich meine damalige Situation als jugendlicher Schreiber reflektierte. In dieser Vergegenwärtigung vergegenwärtigte sich zugleich die Gegenwart dieser sehr ungewöhnlichen Frau.
Und das sehr ungewöhnlich Besondere ist:

Diese Gegenwart bleibt, denn Totzeit wird von ihrem Freund, einem sehr bekannten Medienkünstler, künstlerisch ins Werk gesetzt.

Die ersten bereits vorliegenden Seiten haben mich ob ihrer starken schöpferischen Kraft des Ausdrucks spontan eingeladen, nach über vier Jahrzehnten das letzte Kapitel der Totzeit zu schreiben.

Siehe auch 29. Oktober 2014



10
Mai
2016

Leidenschaft des Religiösen


Das ist eigentlich der Titel für ein Auszug der Schriften des dänischen Philosophen Sören Kierkegaard. Die Übernahme dieses Titels als Überschrift dieses Abschnittes geschieht, weil er dessen Inhalt besonders deutlich thematisiert.

Der Philosoph Friedrich Nietzsche nahm an, die westliche Kultur bewege sich auf den "letzten Menschen" zu, ein apathisches Geschöpf ohne große Leidenschaften oder Verpflichtungen. Unfähig zu träumen, des Lebens überdrüssig, gehe dieses Wesen kein Risiko ein und suche allein Bequemlichkeit und Sicherheit, als einen Inbegriff von Toleranz: "Ein wenig Gift ab und zu: das macht angenehme Träume. Und viel Gift zuletzt, zu einem angenehmen Sterben. [...] Man hat sein Lüstchen für den Tag und sein Lüstchen für die Nacht: aber man ehrt die Gesundheit. 'Wir haben das Glück erfunden' – sagen die letzten Menschen und blinzeln."

Der letzte Mensch ist ein Lebewesen mit digitalisierter Vernunft, die sich multimedial veräußert und konventionell vergnügt.
Darüber hinaus existieren natürlich immer noch fromme Gläubige, die durchaus auch multimedial entsagend leben.

Deren extreme Fantasietätigkeit kann zu emotionalen Überreaktionen führen, die zu verstärkten Aktivitäten der inneren Stimme bis hin zu Visionen führen können. Unabhängig davon vertreiben sich andere mit radikalen Ideologien ihr beschränktes Leben.

Nicht wenige sensible Menschen empfinden solche Aktivitäten als inneren Ruf Gottes und fühlen sich zu besonderem religiösem Leben im Dienste Gottes berufen.

Besondere Riten wie beispielsweise Askese und Gebete führen dann dazu Transmissionen der Intelligenz oder eines besonderen Talents zu zügeln bzw. einzuschränken.

Ähnliche Wirkungen können aber auch durch ein karges, ärmliches Leben hervorgerufen werden.

Die vielleicht bekannteste und zugleich früheste überlieferte Vision ist die des Moses (8. Jh. v. Chr.). Es ist die Vision vom brennenden Dornbusch. Es wird in der Bibel erzählt, dass Moses viele Jahre die Herden seines Schwiegervaters Jitro hütete.
Eines Tages weideten die Schafe und Ziegen auf den saftigen Weiden an den Hängen des Berges Sinai. Moses blickte in die Ferne, und er traute seinen Augen nicht.
Er erblickte einen brennenden Busch, der nicht verbrannte. Neugierig näherte sich Moses.

Da hörte er plötzlich eine Stimme. Sie kam aus dem brennenden Busch und sagte: "Zieh deine Schuhe aus, Mose! Du stehst auf heiligem Boden."
Moses spürte intuitiv, dass es Gott war, der zu ihm sprach.
Er gehorchte, und Gott sagte: "Ich bin, der ich bin.
Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Ich habe die Klagen und Bitten meines Volkes gehört, das in Ägypten in der Sklaverei lebt. Und ich werde es retten. Du Mose, sollst es aus Ägypten in ein Land führen, das ich den Nachkommen Abrahams versprochen habe. In diesem Land werden Milch und Honig fließen. Und dich Moses, sende ich nun zum Pharao."

Dieser Auftrag ist für einen Hirten in der Wüste nicht gerade naheliegend. Offenbar ist allen Visionen gemeinsam, dass sie Menschen überraschen, die über die Kraft verfügen, ihnen zu entsprechen.
Moses macht erst gar nicht den Versuch, sich als Hirte darzustellen, der dazu nicht in der Lage ist, weil er ja nichts gelernt und aus sich gemacht habe und nur ein dummer Hirte geblieben ist.

Anders als bei Hildegard von Bingen wird Moses’ Vision nicht durch innere Prozesse vorbereitet und auch nicht theologisch, sondern religiös gedeutet. Die Vision überrascht. Wahrnehmungsreize bzw. Überreizungen könnten sie ausgelöst haben.

Beide Visionen zeichnen sich als Kraftgeber aus und ermöglichen dadurch außergewöhnliches mutiges Verhalten. Unbefriedigend bleibt in beiden Fällen, dass sie als Ereignisse des Glaubens natürlicherweise (neuronal bedingt) analytischem Denken verschlossen bleiben.

Auch der Mythos basiert auf einer Überreaktion der neuronalen Transmissionen der Fantasie.

Über die Vertreibung aus dem Paradies selbst berichtet niemand. Dieser katastrophalste Augenblick der Menschheit wird verdrängt. Religionen vermeiden angestrengt eine redliche Offenlegung dieses Ereignisses. Philosophie vermag solchen Ursprung nicht in den Blick zu nehmen, und auch Kunst setzt nichts ins Werk.

Seit Jahrtausenden wird der Paradies-Mythos verdrängt. Andererseits wird von Religionen so getan, als hätte alles genau so stattgefunden. Niemand streicht diesen Anfang aus dem Buch der Bücher. Stattdessen sammeln sich weitere Mythen an. Das Buch Moses ist voll davon.

Es bleibt dabei, der Gott der Religionen verbleibt im Dunkel der Mythen.

Zu allem Unglück hat sich das Trauma Paradies tief ins Unterbewusste des Menschen eingegraben. Aber Erinnerungen sind nicht kräftig genug, um Wahrheit zu vergegenwärtigen. Ahnungen lassen vermuten, wesentlich Existentielles verloren zu haben.

Vage Vermutungen zwingen zu suchen. Diese Zwangsneurose nötigt zum Glauben an den strafenden Gott des Paradieses. Religionen aber schaffen so großartige Bestimmungen ihres Gottes, dass selbst Wissenschaften nicht zu widersprechen vermögen.

Sokrates und Platon sind bislang die einzigen Philosophen, denen es gelingt, ein annehmbares Komplement zum Mythos aufzuzeigen.

Um vor dem Göttlichen überhaupt bestehen zu können, muss die von den beiden Philosophen entdeckte Welt natürlich die gleichen Wesenseigenschaften aufweisen wie die göttliche.

Die philosophisch gedachte Welt darf nicht von dieser Welt, also von Menschen gemacht sein. Diese Welt muss ebenso unsichtbar wie ewig sein. Zudem muss sie für den menschlichen Geist unerreichbar bleiben.

Dem Dichter Angelus Silesius werden die gleichen (inneren) Spiegelungen bewusst wie dem Philosophen Platon. Auch Platon betrachtet das Schauen der höchsten Idee als göttlich.

Durch die griechische Mythologie gelangt wahrscheinlich der erste, nämlich menschliche Grund der Götterwelt zum Vorschein. Es sind besonders begabte Seher, durch welche sich Gottheiten künstlerisch gestalten. Solche fantastischen Inszenierungen werden durch Priester missbraucht, indem sie sich ihrer aus Machtgier bemächtigen. Sie vergiften natürliches Glauben mit ihren Machtfantasien von einer jenseitigen Welt.

Heilige verinnerlichen solche fantastischen Vorstellungen so stark, dass sie Möglichkeit und Wirklichkeit verwechseln. Aber ihr Gott lässt sich nicht verallgemeinern, sondern immer wieder erneut in jeder Seele besonders initiieren.

„Gott lebt nicht ohne mich

Ich weiß, daß ohne mich Gott nicht ein Nu kann leben,

Werd' ich zunicht', er muß von Not den Geist aufgeben“.

Es ist wahrscheinlich, dass der Gottesglaube evolutionär bedingt physiologisch im Gehirn verankert ist. Das „Gottes-Gen“ (VMAT2-Gen), schreibt der Biochemiker und Verhaltensgenetiker Dean Hamer 2004 in seinem so betitelten Buch, ist für die Ausschüttung chemischer Botenstoffe im Gehirn verantwortlich. Diese Botenstoffe steuern neben Stimmungen u.a. auch religiöse Gefühle.

Die gewagte These vom Gottes-Gen begründet keinen biochemisch bedingten Gottesglauben.

Dass Kinder eine natürliche Tendenz, an Übernatürliches zu glauben, besitzen, ergibt sich aus einem Ungleichgewicht zwischen Vernunft und Verstand. So wird alles Unerklärbare durch Glauben und nicht durch Wissen geregelt. Auch Erwachsene regeln in ihrem Alltag Vieles noch mit Aberglauben.

Aber nicht nur der Glaube, sondern auch unser Wissen erscheint uns vereinzelt zunächst als Glaube. Ein Axiom beispielsweise gelangt gleich einem Dogma zum Vorschein. “Ich glaube an die Identität ‘a = a’ ” wie an die Dreifaltigkeit.

Viele Sätze beweisbaren Wissens waren ursprünglich nicht beweisbare Glaubenssätze. Eigene Vorstellungen sind häufig mehr als negative Utopie oder eine Art Fata Morgana des Bewusstseins.

Es scheint aber oft sehr schwierig, auszumachen, ob das Schauen innerer Spiegelungen des Unbewussten auf irgendeine Art und Weise schließlich doch Wahrheit offenbart.

Wird davon ausgegangen, dass der Mensch vernunftbegabt ist und die mythischen Hinweise eines Sokrates, Platons oder Moses zutreffen, dann könnte das menschliche Erbgut tatsächlich doch eine Art Gen enthalten, das religiöses Empfinden ermöglicht.

Den kanadische Neuropsychologen Michael Persinger[2] veranlasst dies zu folgender Überlegung: Wenn ich die fürs Religiöse zuständigen Hirnregionen eines Menschen stimuliere, verschaffe ich ihm damit auch religiöse Gefühle? Er entwickelte einen Helm, der ein sich bewegendes Magnetfeld erzeugt. Diesen Helm liess er Versuchspersonen zwanzig Minuten lang tragen. Vier von fünf Probanden beschrieben die ausgelösten Empfindungen als übernatürlich oder spirituell. Sie fühlten die Gegenwart eines höheren Wesens, eine Berührung Gottes, Transzendenz.
Demnach könnte ein allgegenwärtiges Wesen (“Geist in der Materie”) sich offenbaren, indem es das Gehirn beeinflusst und auf dem Weg der Spiegelungen religiöse Vorstellungen und Empfindungen erzeugt. Erscheinungen der Heiligen bekämen dann eine “natürliche” Erklärung.

Der “Umweg” über Spiegelungen des Glaubens sichert das kulturell bedingte, individuelle Verstehen und Auslegen des allgegenwärtigen Wesens. Alle Versuche, diesen Glauben in Wissen umzuwandeln, versagen.

Der göttliche Funke bleibt eine innere Entladung, die sofort nach Absinken höchster Konzentration erlischt.

Das vernunftbegabte Lebewesen neigt dazu physikalische Eigenschaften metaphysisch zu überhöhen. Der Mythos gestaltet meteorologische Erscheinungen zu Göttern um. Es ist die griechische Göttin Ge, die gute oder schlechte Ernten verursacht. Es ist Thor, der germanische Gott des Gewitters, der Blitze schleudert und donnert, wenn er grollt. Es ist ein Gott, den Moses im brennenden Dornbusch erblickt, und aus überschärfsten Sinneseindrücken werden noch heutzutage Erscheinungen von Schutzengeln geboren.
Überhöhte Vorstellungen während des Bewusstwerdens kommen durch psychisches Verfremden physikalischer bzw. physischer Prozesse zustande. Wider alle verfügbaren Erfahrungen spielt die Fantasie verrückt.


9
Mai
2016

Paradoxon "Gott"


Allmächtiger, allgegenwärtiger, ewiger Gott ist als eine in sich widersprüchliche Idee das Konstrukt einer der mächtigsten Glaubensgemeinschaften der Welt. Diese tragische Idee führte zu vielen Kriegen, und viele Menschen waren davon so überzeugt, dass sie sogar dafür ihren Tod in Kauf nahmen.

Diese paradoxe Idee ist so geschickt angelegt, dass sie jede kritische Frage nach ihrem zureichenden Grund rigoros ausschließt. Das schafft sie, indem sie unbedingten Glauben zur Bedingung ihrer Möglichkeit macht. Und nur unbedingt Glaubenden dürfen auf ein Leben nach dem Tod hoffen.

Da von klein auf zu diesem Glauben restriktiv erzogen wird, nistet er sich früh als Orientierungshilfe für die Seele ein, um sie möglichst so zu steuern, dass sie ein frommes Leben führt.

Es gibt viele fanatisch fromme Gläubige, die als Vorbilder dienen, weil sie scheinbar Wunder verbringen konnten, also offensichtlich Unmögliches ermöglichten.

Um nun aber Gott auf die Spur kommen können, muss man philosophisches Denken gleichsam auf die Spitze der Abstraktion treiben können. Philosophisches Denken gerät dadurch gleichsam in die Nähe der Mystik.

Man kann Gott zwar nicht denken, aber man kann denken, was das in Wahrheit bedeutet. Die Gott zugesprochenen Eigenschaften machen den Himmel zum Albtraum werden.

Der Tod beendet das Leben zwar nicht, aber er nimmt ihm, was es lebendig macht: Sinne, Triebe, Bedürfnisse, Bilder. Im Himmel ist die Seele leer und der Geist hohl. Himmel zu Ende gedacht ist die Hölle.

Es ist völlig unverständlich, dass niemand darüber nachdenkt, was aus dem vernunftbegabten Lebewesen im Himmel wird.

Für einen solchen Himmel lohnt es sich nicht zu sterben. Einen anderen aber macht die Schöpfung Gottes nicht möglich.

„Himmel“, das führt die Idee „Gott“ ad absurdum.


8
Mai
2016

Gevatters Tod schwarzer Humor


Vor einem Jahr am 18. April 2015 starb Ulrike auf der Palliativstation Haus Luise des St. Vincent Marien-Krankenhauses in Stuttgart. Es war nicht meine erste Begegnung mit dem Tod.

Als Abiturient habe ich einige Monate ehrenamtlich in einem Ordenskrankenhaus in Düsseldorf. Dort bin ich auch den ersten Toten in meinem Leben begegnet, und ich war sehr überrascht, wie mit dem Tod umgegangen wurde. Er hat nichts Schreckliches. Wenn ein Patient dem Tod nahe war, wurde ihm ein Glas Sekt gereicht, weil die Schwestern meinten, dass dadurch das Sterben leichter fällt.

Den humorvollen Herrn Schmitz werde ich nie vergessen. Er ist während des Erzählen eines Witzes gestorben. Der alte Herr Reineke ist auf dem Flur Zigarre rauchend am Fenster stehend gestorben. Während dieser Erinnerungen fällt mi ein, dass ich während meiner Abiturzeit auch nachts am Bett des schwerkranken Heimleiters Herrn Blum im Krankenhaus in Neuss gewacht habe.

Erlebnisse in Düsseldorf sind durchaus insofern mit Stuttgart vergleichbar, als der Tod nichts Erschreckendes an sich hatte. Allerdings spürte ich auf der Stuttgarter Palliativstation sehr deutlich große Scheu von Ärzten, Schwestern und Krankenpflegern, den Tod überhaupt zu erwähnen. Das verführte Ulrike und mich zu wirklich erschreckender Ahnungslosigkeit. Das wiederum forderte den Tod dazu heraus, die ganze Kunst seines schwarzen Humors aufzuführen.

So teilt mir die betreuende Krankenschwester um 10 Uhr mit „Ihre Frau ist jetzt verstorben!“. Vollkommen erschrocken drückte ich Ulrikes Hand, und sie kam wieder zurück. Sie schenkte mir noch fünf Stunden Leben. Ich war mit ihr allein, als sie 15:05 Uhr starb.
Zum Todeszeitpunkt war ich völlig hilflos, weil ich nicht in der Lage war, zu erkennen, ob sie tot war oder noch lebte. Es dauerte lange, bis jemand kam. Und auch der Krankenpfleger und die Krankenschwester wollten sich nach dem Vorfall am Vormittag nicht festlegen, bis Ulrikes Hände kalt wurden. Ich werfe mir immer noch vor, dass ich panisch das Sterbezimmer und geschockt fluchtartig das Krankenhaus verließ. Verstehen kann ich das nicht und schäme mich.

Der Schock wurde ausgelöst, weil wir beide letztlich überhaupt nicht auf den Tod vorbereitet waren; er kam für uns unverständlicherweise einfach zu unversehens, der Tod.


7
Mai
2016

Schöpferisches Missgeschick


Man kann Gott zwar nicht denken, aber man kann denken, was das in Wahrheit bedeutet. Die Gott zugesprochenen Eigenschaften machen den Himmel zum Albtraum werden.

Der Tod beendet das Leben zwar nicht, aber er nimmt ihm, was es lebendig macht: Sinne, Triebe, Bedürfnisse, Bilder. Im Himmel ist die Seele leer und der Geist hohl. Himmel zu Ende gedacht ist die Hölle.

Es ist völlig unverständlich, dass niemand darüber nachdenkt, was aus dem vernunftbegabten Lebewesen im Himmel wird.

Für einen solchen Himmel lohnt es sich nicht zu sterben. Einen anderen aber macht die Schöpfung Gottes nicht möglich.

„Himmel“, das führt die Idee „Gott“ ad absurdum.


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Seit 19 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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